Ich weiß ja nicht, in wie weit Kokablätter in Peru legal sind, aber im Nachbarland Bolivien sind sie es.
Auf den Straßen im Hochland hat wirklich jeder und jede Zweite eine dicke Backe, weil ein Kokapaket im Mund rumschmottert.
Ich habe es probiert und es hat super funktioniert.
Die machen nicht abhängiger als Kaffee oder Tee, nur mal angemerkt, bevor hier der Shitstorm losgeht!
Ich war damals nicht zu Fuß unterwegs sondern mit Geländewagen, aber drei Frauen mit denen ich unterwegs war, hatten am ersten Abend starke Kopfschmerzen, Übelkeit etc… Ich war der einzige in der Gruppe, der übergewichtig und völlig untrainiert war, mit den beiden Fahrern Bier getrunken hat und auch am ersten Abend schon fettes, frittiertes Fleisch mit den Herbergseltern und den Fahrern gegessen hat.
Nicht die geringsten Symptome!
Weil ich Koka gekaut habe und die anderen drei nicht!
Die drei waren übrigens schon in der mitte der Nacht schon wieder Symptomfrei, da sie sich dazu überwinden konnten, ebenfalls Koka zu kauen.
Nach zwei Wochen täglichem Koka Konsum, hatte keiner von uns irgendwelche Entzugserscheinungen…
Wenn ich jemals in die Andenstaaten zurück kehren sollte um hochalpine Wanderungen zu unternehmen, würde ich mein Reiseziel danach aussuchen, ob Koka Konsum legal ist, oder wenigstens geduldet wird, wie im nordeestlichen Zipfel von Argentinien.
Es schmeckt im Mund ähnlich wie kalter grüner Tee.
Hilft ungemein, sogar auf 5000 Meter höhe bin ich Spazieren gegangen (nicht gewandert) unf habe mich eigentlich wie auf Meereshöhe ganz normal gefühlt!