Beiträge von WonderBär

    Hallo zusammen,

    bin über TrekkingTrails.de (danke Tom ) auf die Hardangerjøkulen Runde aufmerksam geworden, und dachte ich mir ich hänge noch die Hardangervidda an :/

    Jetzt wäre der Plan mit dem Bus von Oslo nach Haukeliseter zu fahren, die Tour zu machen, und danach von Finse mit dem Zug zurück. Was haltet ihr von der Route generell? Ich komme auf grob 120km, bin jetzt nicht der sportlichste gerade aber 20km (da nicht wirklich "bergig") sollten pro Tag drinnen sein, oder?

    Aktuell versuche ich das bei mapy.com zu planen aber das Tool scheint keine Brücken zu kennen was mich auf die Frage bringt:

    wenn ich da zwischen Juli und September laufe, sollte die Wege und vor allem die Brücken vorhanden und begehbar sein? Heisst, ich kann damit rechnen auch wenn mapy keine Brücken findet dass ich da rüber komme? Worst case sollte furten drin sein?

    Mein Plan wäre da quasi gerade hoch zu gehen - ist das überlaufen (weil, den Namen kennt man ja) oder noch sowas wie einsam?

    Nach Haukeliseter hätte ich mir jetzt die Bus Rute (NW180) von NOR-WAY Bussekspress ausgesucht oder empfehlt ihr was anderes? Kostet grob 50€ einfach was mir fast etwas knackig erscheint

    Dazwischen gibt es bei Garen Camping einen "Supermarkt". Kennt den wer? Da bekomme ich Trekkinfood zum resupply und Gas nehme ich an? Wäre jetzt einfach so dort aufgeschlagen ohne zu buchen

    Würde ich noch nicht mal sagen, es steht und fällt einfach mit den Nutzern, was nützt mir ein Messenger, den nicht zumindest ein Großteil meiner Bekannten nutzt.

    So gesehen ergibt man sich dem Zwang Whatsapp zu nutzen. Warum nicht beginnen 1-2 alternative Messenger zu installieren und mit den dort verfügbaren Bekannten zu kommunizieren? Das kann langsam wachsen und irgendwann kommt man dann auch bei Whatsapp raus.

    Bei mir ist es anders rum. Ich hab kein WhatsApp, weil man da immer in diese "lustigen" Gruppen rein kommt. Dafür bin ich offen für alles andere. mein Liebling ist Telegram wegen der Sticker und der Bedienbarkeit. Signal. Threema. SMS. Email. Hätte sogar eine Telefonnummer....

    Ich finde es sowas von strange seine KOMPLETTE Kommunikation über eine einzige Firma (hier WhatsApp) ablaufen zu lassen... Was ich noch seltsamer finde wenn offizielle Stellen nur über WhatsApp kommunizieren wie zB Schulen!!??!! Oder wenn eine Restaurant- oder Band-Page nur auf Facebook ist.

    Hab aber auch Freunde, die sind immer noch nur per Mail erreichbar...

    An der geringen Resonanz hier zu dem Thema kann man denke ich ganz schön ablesen, dass es den meisten Menschen einfach zu anstrengend ist, sich Alternativen zu suchen.

    Oder dass die Herrschaften hier andere Interessen haben als sich in ihrer Freizeit der digitalen Vernetzung hinzugeben. Was das Internet 2.0 anbelangt bin ich im grünen und im blauen aktiv ---- und damit tatsächlich "ausgelastet" ;)

    Trefft euch doch einfach mal in echt und zeigt da so was ihr so macht :saint:8o

    Wenn man damit sein Gekd verdient, oder ein Business hat, das man vermarkten möchte/muss kann ich das Gejammer ja verstehen, aber wieso braucht der Normalsterbliche Meta, X und Konsorten!?

    Das ist doch wie mit dem rauchen? Als Raucher ist es völlig skurril das zu hören und zu verinnerlichen, aber "nein, du brauchst die Zigaretten nicht, du kannst tatsächlich jederzeit aufhören"

    Duolingo hat bei mir im Spanischen nix gebracht. Babbel ja. Als Wörterbuch Leo. Man kommt mit Babbel auf ein bestimmtes Level dann ist es gut. Weiter gings mit Wikipedia Artikeln lesen (ist interessant und hat ne echt leichte Grammatik. Mit "markieren" -> "senden an Leo" kann man super den Wortschatz erweitern) und zum Schluss Netflix mit Subtitels und aktuell teils ohne....

    Wobei der größte Boost schon immer die Intensivsprachkurse im Land selber waren. Man kommt so auch besser in die Kultur und findet leicht Anschluss wenn man das alleine reisen nicht gewöhnt ist

    Von wegen Sprache fürs Trekking - bin im Winter drauf gekommen, dass Russland an sich das ideale Land für Trekking sein müsste. Man findet halt NICHTS im Netz auf englisch und muss alleine für die Vorbereitung schon russisch können - jetzt lerne ich seit 100 Tagen schon russisch mit Babbel 8o - ich hätte die Hoffnung, dass bis ich das drauf hab ....

    Die Idee von Wonderbär ist zwar löblich, aber unrealistisch. Wir reden hier von einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten oder Generationen um da tatsächlich etwas zu ändern. Das ist mir zu anstrengend.

    Mir ging es aber tatsächlich auch weniger darum die Welt zu ändern, sondern vielmehr die innere Einstellung. Wenn Du den Menschen mit einem Lächeln begegnest werden sie (mache) zurück lächeln. Wenn Du Dich dann mit ihnen unterhältst fällt Dir ggf auf, dass sie ganz nett sind. Das wird die Wahrnehmung Deiner Umgebung sicher ins positive verwandeln. Wenn Du mit der Verachtung die oben beschreibst durch die Lande ziehst, was erwartest Du wie man hier auf Dich reagiert? Mit Liebe und Glückseligkeit? An sich kannst Du die Welt nicht ändern, sondern leider nur Dich selber.

    https://www.camidecavalls360.com/de/modalities/wandern/13-etappen/

    Ganz easy zu laufen. Die Versorgung ist nicht in allen Abschnitten gut gegeben. 3 Stück sind da unterversorgt. Es gibt einen parallelen Weg fürs Fahrrad. Aber zum Baden traumhaft.

    Mir reichte ein 16l Rucksack im September/Oktober. Regen ist dort oft nur als Schauer zu erwarten.

    Zur falschen Jahreszeit sind dort viele geführte oder organisierte Gruppen unterwegs.

    Da gibts Gerüchte man kommt teilweise nur schlecht an Wasser? Die Insel finde ich super. Kann man da zelten?

    Solltest Du tatsächlich Interesse haben Deine Beziehung zu deinem Land & Leute zu kitten, sehe ich zwei Möglichkeiten:

    • Die Aufwändige: lebe mal für mehrere Wochen oder Monate in einem anderen Land und lerne die Sprache. Setz dich mit Land, Kultur und den Menschen die dort leben auseinander. Du wirst sehen das es an sich nur anders ist. Dinge die dich hier nerven sind dort kein Problem, aber dafür gibt es anderes was halt nur nervt usw
    • Die weniger aufwendige: gehe mal offen & freundlich auf die Menschen zu denen du auf deinem Trail begegnest. Sprich sie an mit einem freundlichen Lächeln. Es klappt nicht immer, aber oft ist man verwundert welch freundliche Persönlichkeit sich hinter der grauen Fasade verbirgt. Denen gehts auch nicht anders als Dir. Es muss halt nur mal einer anfangen 

    Tja, dann solltest du ins Ausland. In meiner Erfahrung sind Menschen international zwar ähnlich boniert. Streng genommen kommt man in D, da reiche, gut organisierte Industrienation, sogar teilweise noch besser weg. Aber im Ausland versteht man sie nicht, was sie automatisch symphatischer macht. Und ja, es gibt deutlich herzlichere Völker als die Deutschen - ich schiebs ja immer aufs Wetter. ;)

    Fahr nach Norwegen. Flieg nach Oslo und nimm den Bus weiter. Es gibt dort grosse Flächen wo es nichts gibt ausser Natur. Keine Klos, ein paar offene Schutzhütten, Du darfst (fast) überall Zelten und wenn Du Holz findest sogar Feuer machen. Ich würde Norweger jetzt auch nicht alls sprudelnden Quell von Herzlichkeit beschreiben, aber die man am Trail trifft sind nett und man spricht hervorragend Englisch. Die Preise sind knackig, oft einfach das doppelte, aber Du brauchst eh nicht viel und musst autark durch, ich nehm das meiste Futter mit aus D.

    Hier war es zB cool, ich hab noch ein paar Schleifen eingelegt

    Trekanten - Hiking tour in Trollheimen mountain area
    <p>Suitable for children from age 10 - 12 on. <br/><br/>Day 1: We`ve chosen to  describe the tour starting with arrival at the Gjevilvasshytta of an evening.…
    www.visitnorway.de

    Hm. Ich bin ja auch grösster Fan von Gaskochern (Soto rules), hab mir jetzt dennoch mal den Xboil raus gelassen und glücklicherweise in Spanien dabei gehabt weil selbes Problem - nur 450er Kartuschen. An sich ist Spiritus gar nicht soo schlim. Und gibts sicher im Baumarkt. Überlegs dir halt