Beiträge von ElQuitin

    Garnet Peak

    Die Desert Section auf dem PCT Mitte/Ende Oktober ist nicht meins – zu heiß, zu dornig, zu eintönig. Jeder Tag ist gefühlt gleich und ich will einfach nur den Southern Terminus erreichen. Glücklicherweise höre ich auf eine Trail Angel aus Idyllwild, die mir ans Herz legt, den Garnet Peak kurz vor Mount Laguna zu besteigen und lege wenige Tage, bevor ich den Trail beende, doch noch einmal einen Abstecher ein. Der 30-minütige unschwierige Trip zahlt sich aus, denn vom Gipfel habe ich die – in meinen Augen – schönsten Ausblicke hinunter in die Wüste.

    Wiederholungsfaktor: 7/10.

    Tahquiz Peak

    Nachdem ich morgens über den Devils Slide Trail nach Idyllwild abgestiegen bin, um mich mit Proviant einzudecken, will ich diesen nachmittags nicht ein zweites Mal begehen, um zurück auf den PCT zu gelangen. Über den South Ridge Trail schraube ich mich aus dem Tal heraus steil nach oben, die Mühe ist die Aussicht vom Fire Lookout Tower auf dem Tahquitz Peak aber wert (wie man sieht, mag ich Fire Lookouts wirklich sehr ^^).

    Wiederholungsfaktor: 7/10.

    Mount Whitney

    Whitney, Baby! :D Mit dem Mount Whitney (4.421m) wartet das absolute Highlight der Sierra auf mich. An der Crabtree Ranger Station lasse ich den elendig schweren Bärenkanister und meine Isomatte zurück, um mich mit leichtem Gepäck zum Gipfel zu begeben. Am Guitar Lake vorbei geht es entlang unzähliger Serpentinen hinauf. Insgesamt ist der Gipfel deutlich leichter zu besteigen als angenommen, allerdings merke ich die Höhe jenseits der 4.000m-Marke doch etwas, denn die Schritte fallen schwerer. Dann ist es geschafft: Ich stehe auf dem Gipfel des Mount Whitney und habe einen grandiosen Rundumblick auf die Sierra sowie die Wüste unten im Tal.

    Amüsante Randnotiz: Ein Wanderer, der die Nacht mit ultraleichtem Setup am Gipfel verbringen möchte, ist stupid light unterwegs und hat bereits mittags keine Wasserreserven mehr. Irgendwie schafft er es, sich einen halben Liter zusammenzubetteln, auch ich gönne ihm die letzten Tropfen aus meiner Faltflasche. :D

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Yosemite Valley (Half Dome & Glacier Peak)

    Am nächsten Morgen geht es hinauf auf den Half Dome. Glücklicherweise bin ich früh dran, sodass ich die Menschenmassen im Aufstieg vermeide. Denn der hat es in sich. An zwei Stahlseilen geht es nahezu senkrecht den speckigen Granitfels hinauf. Die Waden brennen, die Arme ebenso – doch die Aussicht hinunter ins Yosemite Valley und das Gefühl am Gipfel sind unbeschreiblich.

    Der Abstieg fordert dann Geduld, denn nun schieben sich viele langsame und ungeübte Wanderer in Zeitlupe den Berg hinauf oder eben wieder hinab. Für mich geht im Anschluss daran hinunter zu den Nevada Falls, bis ich schlussendlich im Tal auf dem Backpackers Campground den Tag beende (Anmerkung: wer hier nächtigen will, benötigt ein gültiges Wilderness Permit für das Yosemite Valley, das PCT Permit ist nicht ausreichend, solange Post Office und Store in Tuolumne Meadows geöffnet sind).

    Entgegen meiner ursprünglichen Planung, die Yosemite Falls am nächsten Morgen zu besichtigen, beschließe ich auf Anraten des Camp Hosts, doch den 4 Mile Trail hinauf zum Glacier Point in Angriff zu nehmen – die Yosemite Falls führen zu dieser Jahreszeit kein Wasser mehr. Hier offenbart sich mit dem Blick auf den Half Dome das weltweit bekannte Postkartenmotiv, doch der eher unspektakuläre 4 Mile Trail und die vielen Touristen lassen Glacier Peak deutlich hinter den anderen Highlights zurückstehen.

    Wiederholungsfaktor Half Dome: 10/10.

    Wiederholungsfaktor Glacier Peak: 6/10.

    Yosemite Valley (Cloud’s Rest)

    In Tuolumne Meadows erhalte ich glücklicherweise noch ein Wilderness Permit, das es mir erlaubt, von den Sunrise Lakes hinunter ins Yosemite Valley zu wandern. Für schlappe 10$ eröffnet es mir außerdem die Möglichkeit, ein Permit zur Besteigung des Half Domes zu erhalten – als ob ich das ausschlagen würde. ^^

    Zwei Tageswanderer nehmen mich hitchhikend mit zum Trailhead, von welchem ich meinen Trip hinunter ins Tal starte. Kurz vor Einbruch der Dämmerung überschreite ich Clouds Rest – die Atmosphäre ist gigantisch, denn vor mir glänzt auf der einen Seite der Half Dome im Licht der untergehenden Sonne, das Yosemite Valley liegt vor mir und die hohen Gipfel der High Sierra erheben sich auf der anderen Seite.

    Wenige Kilometer unterhalb des Gipfels des Clouds Rest schlage ich mein Zelt mit Blick auf den Half Dome auf, es ist einer meiner Top 3 Campingspots auf dem Trail.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Permit: Einige Wilderness Permits im Yosemite Valley eröffnen die Möglichkeit, ein Permit zur Besteigung des Half Domes hinzuzufügen. Vereinzelt bedeutet dies, aus Tuolumne Meadows zum entsprechenden Trailhead hitchen zu müssen, was aufgrund der vielen Besucher*innen aber unproblematisch sein sollte. Ein Großteil der Permits wird bereits im Frühjahr unter die Leute gebracht, genau sieben Tage vor dem avisierten Datum wird morgens um 7 Uhr aber noch eine kleine Zahl an Permits freigeschaltet (insofern verfügbar, dies sind zumeist stornierte Buchungen oder noch offene Bestände). Wer sein Smartphone pünktlich zur Hand und die passenden Trailheads auf dem Schirm hat, kann so mit Glück ein Permit ergattern (https://www.recreation.gov/permits/445859).

    Sierra Buttes Fire Lookout

    Endlich zeigt sich Nordkalifornien (wieder) von seiner schönen Seite – ich merke, dass die Sierra naht, denn die Höhenzüge werden spektakulärer und die Landschaft wird grüner und lebendiger. Auch wenn ich nach vielen langen Tagen platt bin und meine Füße schmerzen, versuche ich den auf den Sierra Buttes thronenden Fire Tower zum Sonnenuntergang zu erreichen, um auf der dortigen Plattform mein Cowboycamp aufzuschlagen. Mit dem einsetzenden Sonnenuntergang treffe ich dort ein und verbringe hoch oben eine unruhige Nacht ob des böigen Windes, der mir unter den Quilt pfeift. Sonnenauf- und -untergang, ein sternenklarer Himmel und die entfernten Lichter Sacramentos entschädigen dafür allemal.

    Wiederholungsfaktor: 9/10.

    Lassen Volcanic Park (Lassen Peak)

    Nicht minder spektakulär geht es weiter hinauf zum Lake Helens, von wo aus ich meine Besteigung des Lassen Peaks in Angriff nehme, der mir eine grandiose Aussicht über den Nationalpark ermöglicht. Der Anstieg ist dank im Unterholz verstecktem Rucksack denkbar einfach und geht schnell von der Hand. Die Summe der Highlights machen diesen Tag zu einem der eindrucksvollsten auf dem Trail.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Lassen Volcanic Park (Bumpass Hell)

    Dank des Permits, das ich am Tag zuvor ergattert habe, kann ich mein Zelt nach der Besteigung des Cinder Cones am Lower Twin Lake aufschlagen, um am nächsten Tag weitere Highlights im Park zu besuchen. Alle anderen PCT-Hiker sind offiziell gezwungen, den Lassen Volcanic Park an einem Tag zu durchwandern (Anmerkung: Wer die Nacht im Park verbringen möchte, muss sein Proviant bärensicher verstauen – ein Ursack Major reicht dabei aus).

    Der Lassen Volcanic Park ist zurecht ein Nationalpark, womit man allerdings nicht rechnet, wenn man ihn nur auf dem PCT durchquert. Ein Highlight reiht sich auf meiner Side Quest an das nächste. Zuerst passiere ich die Kings Creek Falls, wobei mir der Zulauf zu den Wasserfällen noch viel besser gefällt, da das Wasser in Stufe den Hang hinabrauscht. Anschließend geht es an den Cold Boiling Springs vorbei zur Bumpass Hell. Wow – überall schießt Wasserdampf aus dem Boden, es blubbert, es gurgelt und es riecht nach Schwefel.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Lassen Volcanic Park (Cinder Cone)

    Nach einem kurzen Resupply und einem zweiten Frühstück in Old Station betrete ich den Lassen Volcanic Park – der zweite Nationalpark auf meiner Tour. Der nächste Abstecher führt mich auf den Cinder Cone, einen Vulkan, der hauptsächlich aus Asche und schwarzem Sand zu bestehen scheint. Der Aufstieg ist brutal und überall sitzen Tagestouristen auf dem Boden – die Steigung gepaart mit dem rutschigen Sand beziehungsweise Geröll hat es in sich. Oben angekommen öffnet sich ein grandioser Blick über den Vulkan und den umliegenden Nationalpark bis hin zum Lassen Peak – selbst in den mittlerweile verstopften Schlot kann man hinuntergehen.

    Wiederholungsfaktor: 8/10.

    Permit: Wer die Nacht im Lassen Volcanic Park verbringen möchte, benötigt ein Permit, bei welchem vorab bereits die geplanten Übernachtungsplätze gewählt werden müssen (die Ranger*innen kontrollieren laut eigener Aussage die gebuchte Zone allerdings nicht, solange ein gültiges Permit mitgeführt wird). Im Gegensatz zu den vorherigen Permits muss dieses in ausgedruckter Form vorliegen – glücklicherweise kann ich dieses am Tag zuvor in der Burney Mountain Guest Ranch ausdrucken (btw: ein grandioser Ort mit noch viel grandioseren Gastgebern (https://www.recreation.gov/permits/4675334)).

    South Sister

    Mein Highlight der Oregon Section: Mit unglaublichen Aussichten geht es hinauf auf die South Sister. Der Anstieg auf Geröll und Sand geht einfach von der Hand, nicht umsonst ist dieser Berg ein beliebtes Ziel bei Tagestouristen aller Art (ob Trailrunner oder Familien) – die Aussichten sind grandios. Aus dieser Perspektive zu sehen, welche Berge ich in der letzten Woche passiert habe (Mt. Hood, Three Fingered Jack, Mt. Jefferson und die Three Sisters), ist beeindruckend.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Permit: Auch die Besteigung der South Sister erfordert ein Permit. Da es sich um eine beliebte Tagestour handelt, gilt es dieses frühstmöglich zu buchen – drei andere Hiker wollen kurzentschlossen auch hinauf auf den Gipfel, einer davon geht leer aus (https://www.recreation.gov/ticket/300009/ticket/10088687).

    Timberline Trail

    Einen Extratag plane ich ein, um den Mount Hood in Oregon auf dem Timberline Trail zu umrunden. Bin ich anfangs noch etwas skeptisch, ob sich das lohnt, stelle ich schnell fest, dass die Aussicht(en) auf der anderen Bergseite unendlich viel besser als die auf dem Pacific Crest sind.

    Gut, dass ich losgezogen bin. Der im Vergleich zum PCT anstrengende Trail lässt mich allerdings keinen richtigen Flow finden. Ständig geht es rauf und runter, dabei gilt es haufenweise reißende Flüsse zu queren – eigentlich ein Trail, wie ich ihn mag, doch an diesem Tag hänge ich auf einigen Abschnitten etwas in den Seilen. Auf den letzten Kilometern des Timberline Trails erwarten mich dann katastrophal viele Blowdowns. Zwischenzeitlich muss ich sogar auf allen Vieren unter Bäumen hindurchkriechen – hätte ich mir die letzte Schleife gespart und wäre doch lieber wieder auf den PCT gesprungen … || Positiver Nebeneffekt dieses Abstechers ist jedoch, dass ich am nächsten Morgen pünktlich um 11 Uhr das Lunch Buffet in der Timberline Lodge eröffnen kann. ^^

    Wiederholungsfaktor: 8/10 (beim nächsten Mal würde ich, anstatt dem PCT auf der Westseite des Mount Hoods zu folgen, den Timberline Trail auf der Ostseite wählen und mir die Westseite gänzlich sparen).

    Red Mountain Fire Lookout (und Panther Creek Falls)

    Nachdem es den gesamten Tag äußerst eintönig durch die Wälder Washingtons geht, beschließe ich kurzerhand, über den Indian Racetrack einen Abstecher zum Red Mountain einzulegen, der sich aufgrund seiner 360-Grad-Rundumsicht auf vier Vulkanberge (Mt. Rainier, Mt. Adams, Mt. Hood, Mt. St. Helens) mehr als lohnt. Außerdem mag ich Aussichtstürme. :D

    Der anschließend improvisierte Weg über Forststraßen zu den Panther Creek Wasserfällen ist allerdings Quatsch – die begeisterten Farout-Kommentare sowie die Google-Bewertung von 4,8 Sternen sind völlig überzogen, denn es handelt sich um äußerst unspektakuläre Wasserfälle. Noch dazu passieren mich auf dem Weg unzählige Autos sowie eine Horde betrunkener, bis an die Zähne bewaffneter Amerikaner. :rolleyes: Auf dem Foto sehen die Wasserfälle zwar ganz nett aus, insgesamt ist der zweite Teil dieses Abstechers jedoch ein Reinfall.

    Wiederholungsfaktor Red Mountain Fire Lookout: 7/10.

    Wiederholungsfaktor Panther Creek Falls: 0/10.

    Mount Adams

    Highlight der Washington Section ist für mich die Besteigung des Mount Adams (3.743m) über die North Cleaver Route. Abends verlasse ich den PCT, passiere das High Camp und steige bis zum Glacier Lake auf, wo ich am Fuße des Mount Adams mit gleichzeitigem Blick auf den Mount Rainier mein Zelt aufschlage – einer der besten Campspots auf meiner gesamten Reise. Der Sonnenuntergang nach zuvor zwei grauen Tagen ist beeindruckend schön.

    Mit dem ersten Sonnenlicht stehe ich auf, lasse Zelt und Gear im Base Camp zurück, und starte um 6 Uhr Richtung Gipfel. Die mit Class II/III Scramble beschriebene und kaum begangene Route ist einfacher zu finden als erwartet, nur einmal versteige ich mich am Grat etwas, gelange durch Improvisation aber schnell wieder auf die Route zurück (Anmerkung: da sich haufenweise Pfade und Ziegenpfade über den Grat gen Gipfel winden, gilt es vorausschauend aufzusteigen). Durch tonnenweise Schutt und Geröll geht es nach oben – lediglich drei- oder viermal muss ich meine Hände nutzen.

    Auf dem Gipfelplateau angekommen wechselt der Untergrund und ich lege den letzten Kilometer auf der permanenten Schneedecke zurück. Die Hangneigung ist unbedenklich, der Schnee fest, Gletscherspalten finden sich auf dem direkten Weg zum Gipfel keine, sodass auch hier – bei diesen Bedingungen – keine Hochtourenausrüstung vonnöten ist und die Tour bei entsprechenden Erfahrungen im Hochgebirge problemlos solo begangen werden kann.

    Um 9 Uhr erreiche ich dann den Gipfel – alleine auf meiner Route, auf welcher ich den gesamten Tag über keinen anderen Menschen sehe.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Permit: Ein Climbing Pass ist zur Besteigung des Mount Adams vonnöten, diesen buche ich zwei Tage vorab online (https://www.recreation.gov/activitypass/4…82-82c0c22bed90).

    Mount Daniel

    Unterhalb des Cathedral Rocks verlasse ich den PCT und folge dem beschilderten Trail zu Peggy’s Pond (übrigens: eine hervorragende Location, um das Zelt aufzuschlagen). Den Rucksack deponiere ich etwas oberhalb des Sees und beginne nachmittags den Aufstieg hinauf auf den Mount Daniel (2.426m) – in der Hosentasche ein paar Snacks, das sollte für einen schnellen Gipfelsturm ausreichen. Die Schwierigkeit der Route ist als Class II/III Scramble beschrieben und stellt sich Mitte Juli als recht einfach heraus. Meine Hände kommen lediglich beim Gipfelaufbau kurz zum Einsatz, zudem gilt es zwei unschwierige Schneefelder zu queren, die bei diesen Bedingungen keinerlei Hochtourenausrüstung benötigen. Die Blicke über die nördliche Kaskadenkette vom Gipfel sind beeindruckend.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Miner’s Ridge

    Am Tag, nachdem ich Stehekin verlassen habe, steht meine erste Side Quest an. Anstatt dem Pacific Crest Trail relativ unspektakulär durch das Tal zu folgen, folge ich der Miner’s Ridge bis hin zum Miner’s Ridge Fire Lookout. Die Aussichten auf den Glacier Peak, den es am kommenden Tag auf der Westseite zu passieren gilt, sind bei bestem Wetter grandios. Für Southbounder stellt dieser Abstecher keine große Schwierigkeit dar, viele Northbounder lassen diese Side Quest allerdings links liegen, da sie erst einen endlos langen Anstieg bewältigen müssen, um den Bergkamm zu erreichen – nichtsdestotrotz ist der Abstecher die Mühen allemal wert.

    Wiederholungsfaktor: 10/10.

    Ausführliche Reiseberichte zum Pacific Crest Trail finden sich in den Weiten des Internets zu Genüge (und mir fehlt die Muße, einen solch langen Trail zu rekapitulieren), genauere Informationen zu lohnenswerten Abstechern abseits des Weges hingegen deutlich seltener.

    Wandern bedeutet seit einigen Jahren für mich nicht (mehr), stumpf einem vorgegebenen Trail bis zum Ende zu folgen. Vielmehr versuche ich, entlang eines Trails die landschaftlich schönsten (und kulturell bedeutsamsten) Highlights mitzunehmen, selbst wenn dies hier und da eine alternative Tourenplanung und kilometerlange Umwege bedeutet.

    Da sich hier im Forum durchaus einige PCT-Aspirant*innen tummeln, möchte ich euch an den – in meinen Augen – eindrucksvollsten Abstechern teilhaben lassen. Sollte irgendjemand in der Reiseplanung genauere Hinweise benötigen, kontaktiert mich gerne (gpx-Dateien, ausführlichere Einschätzungen zu Schwierigkeiten, Zeitaufwand und Co kann ich euch gerne zukommen lassen).

    Die Auflistung der Side Quests erfolgt aufgrund der Tatsache, dass ich den PCT Southbound in Angriff genommen habe, chronologisch geordnet von Nord nach Süd.

    Um den Thread in konstruktiver Weise noch einmal aus der Versenkung zu holen: Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir alle (und insbesondere die Moderator*innen) im Tourvorbereitungsthread darauf achten, dass wir nicht zu jedem Trail zig neue Threads eröffnen. Da ich ein Ordnung und Struktur liebender Mensch bin, finde ich es weitaus angenehmer, Planungshinweise, Erfahrungen, Ideen, Tipps und Co gebündelt in einem Thread zu finden und etwaige Fragen auch dort zu klären - und eben nicht doppelt und dreifach an unterschiedlichen Stellen, denn im blauen Forum wurden immer wieder dieselben Fragen zu denselben Trails in immer wieder neuen Fäden gestellt. Natürlich gibt es dabei auch sinnvolle Ausnahmen, z.B. bei den großen Trails mit dem sich jährlich ändernden Permit-System. Danke. <3