Beiträge von York

    Nashville Cutaway und Atelier Longue Distance Hybride fallen mir noch ein. Und von Aonijie gibts noch den C9111, der mit 580g zwar drüber ist, aber da kann auch noch einiges rausgeschnitten werden.

    Habe selbst keinen von den dreien, dafür den Palante Joey. Der ist dir aber mit 24L zu klein. Der lässt sich imo bis max ~7-8kg bequem tragen, aber eher gehend als laufend. Wenn ich damit auch laufen will, würde ich mich eher an 5-6kg orientieren.

    edit: oh sehe gerade, dass die Liste von oben recht aktuell ist :D. nächstes mal lese ich vor dem posten auch die links

    Meint ihr ein Alpha Direct Hoodie wäre wärmetechnisch ein würdiger Ersatz für meine 320g Fleeze Kapuzenjacke? (Normales Fleezeteil halt - Moutain Equipmet Fleeze Jacke mit Kapuze)

    Oder kommt das (unter nem Hardshell getragen) da nicht ran?

    Würde sagen, ein 90er Alpha kommt da definitiv dran, vorausgesetzt da ist eine Windjacke/Regenjacke drüber. Alpha über nem Shirt verhält sich allerdings anders als Fleece über nem Shirt. Beim Alpha spürst du, wie jede noch so kleine Brise, die Wärme abführt. Trage mein Alpha gerne UNTER dem Sunhoody/Sport-Shirt, weil das Material so fragil ist, aber auch aufgrund der Windurchlässigkeit. Dann wirds wieder vergleichbarer.

    Was mich immer wundert bei den Bundsachen - mir ist klar dass die nicht immer UL gehen können, das Zeug muss ja im Zweifel auch übelsten Missbrauch aushalten, aber ein Feldbett mitschleppen kommt mir im Vergleich zu ner Evazote oder selbst der guten alten BW-Matte reichlich überflüssig vor, und auch dieses Zelt mit drei Bögen für 3kg/Person - gäbe es da keine leichtere und trotzdem robuste Variante?... oder überseh ich da was?

    PS: War selber nicht bei der Truppe, von daher verzeiht meine eventuell himmelschreiende Naivität der Frage...

    Ryan Jordan hat in irgendeinem BPL-Podcast auch mal erzählt, dass er irgendeine US-Einheit hinsichtlich Gewichtsoptimierung beraten hat. Die haben auf der einen Seite zwar ordentlich Gewicht drücken können, haben dann aber das gesparte Gewicht umgehend durch mehr Munition und sonstiger Ausrüstung wieder draufgepackt. Dort gilt immer noch die Faustregel, dass ein Mensch ~20% oder so seines Körpergewichts tragen kann, und das trägt der dann auch ^^

    Bin gerade über dieses Pad von Yamatomichi gestolpert. 200x50cm bei 150g und mit einem R-Wert von 1,4 hört sich eigentlich zu gut um wahr zu sein an. Als Material wird XLPE genannt, was mir erstmal nix sagt. Weiß vielleicht jemand mehr?

    Ebenfalls Buff und Mütze. Zudem bin ich ein Fan von Kapuzen bei Iso-Schichten, die dann bei Bedarf angezogen werden können: beim Alpha-Fleece und der Daunenpuffy habe ich schon eine dran. Beim Merino-Langarmshirt, in dem ich schlafe fehlt zwar noch eine, hat aber zumindest einen Rollkragen. Sollte ich mir mal ein neues zulegen kommt auch da eine Kapuze dran.

    Bin auch Glatzenträger und friere gerne mal am Hals/Nacken

    Carsten K. verstehe ich das richtig, du nimmst im Sommer einen dünnen Daunenschlafsack, die Swagman Roll und eine Isojacke mit? Die Swagman Roll alleine wiegt ja schon mehr, als mancher 3-Jahreszeitenquilt + Isojacke.
    Also soll keine Kritik sein, sondern will dein Setup zu Ende verstehen. 780g nur um den Schlafsack vor eventuellen auftretendem Kondens zu schützen erscheint mir insgesamt etwas viel. Wofür nutzt du die Swagman Roll sonst noch?

    Ich kenne das Zeug nicht. Frage mich nur wie lange das wohl besser funktioniert als reine Daune und wo der Vorteil gegenüber Kufa liegt. Oder soll das einfach nur grüner sein....

    Wolle unversponnen mit Daune zu mischen kann ich mir nicht vorstellen; die Eigenschaften der beiden Materialien, bezogen auf verklumpen / verfilzen, kommen mir zu unterschiedlich vor - spätestens, wenn man den Schlafsack wäscht, oder er mal richtig nass geworden ist, geht das meiner Vorstellung nach schief. Aber was die mit "mechanisch veredelt" meinen, weiß ich natürlich nicht.


    Auf der Herstellerseite erklären sie die Füllung recht ausführlich. Mein erster und einziger vernünftiger Schlafsack ist so ein Gruezi-Bag Teil, dass ich damals recht günstig im Angebot bekommen habe. Da war mir UL noch kein Begriff. Waschen musste ich ihn bisher nicht, aber mit der Waschbarkeit sowie einer Kooperation mit dem Outdoor-Service-Team wird geworben. Abgesehen vom Gewicht bin ich ein Fan von dem Teil. Habe darin bis leicht unter Null angenehm geschlafen. Gut gesetzte Reisverschlüsse, sodass man bei Bedarf die Füße rausstrecken kann und insgesamt ein angenehmes, also nicht schwitziges Schlafklima. Nutze auch zuhause eher Daunen- bzw. Wolldecken, weil ich KuFa insgesamt als recht schwitzig empfinde.

    Habe keines der beiden besessen, aber aufgrund eines Kleinanzeigenangebots mal zum plexamid recherchiert.

    Es hat oben meine richtige Spitze, wie die meisten mids sondern noch so einen Titankringel drin. Außerdem ist mir in Erinnerung geblieben, dass das Platzangebot im Inneren kleiner ausfällt, als beim Plex solo und nur für Personen bis 175 geeignet ist. An der Stelle endete dann meine Recherche

    Also um den aktuellen (Einführungs?-)Preis mal festzuhalten: 359,93 Euro, Gurttaschen plus 43 (48), Shoulder Pouch plus 17 (19) - nicht Gramm, sondern Euro. Für optionslose 795 Gr und Empfehlung bis 15 Kg sind mir schon die 93 Cent zu teuer. Den belüfteten Rücken find ich auch keine besondere Design-Innovation bzw. sehe den eher als return to 80s bullshit.

    Der war zum Launch um 30€ oder so günstiger, jetzt ist es der reguläre Preis.

    Aber mich irritiert diese Entwicklung auch ein wenig. Mir gefällt an vielen UL-Ausrüstungsgegenständen vor allem der Minimalismus, das alles aufs Nötigste reduziert wird. Gleichzeitig scheint UL wiederum soweit im Mainstream angekommen zu sein, dass die Ausrüstung immer mehr Gimmicks bekommt, aber halt mit leichten High-Tech-Materialien. Wenn's den Netzrücken gibt, ist es bestimmt nur eine Frage der Zeit, wann die Rufe nach einem Boden- sowie Deckelfach kommen. Vielleicht sogar mit praktischen Reißverschlüssen. Aber gut, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, womit er oder sie glücklich wird, HYOH und so. Und die Firmen reagieren letztlich nur auf die Nachfrage

    Der hat oben eine ausreichend langen Y-Strap zum Verschließen, damit lässt sich eine Faltmatte super befestigen. Habe da selbst immer meine Matte dran und auch schon mal zusätzlich ein nasses Außenzelt befestigt.

    Die Kompressionsschnüre habe ich als nutzlos empfunden und durch Gummikordel ersetzt, um Kleinkram wie Socken, Lappen und co zu trocknen. Würde die Laschen auf ca einen cm Durchmesser schätzen. Müsste ich nachmessen, wenn ich wieder Zuhause bin.

    Trinolho

    Ich hänge meinen Wasserdichten Silnylon Foodbag immer an Bäumen, oder Balken, im Falle von Schutzhütten, auf.

    Hatte noch nie ein Problem mit Nagern.

    10m einer Dünnen Dyneemaschnur wiegen fast nix!!

    Genauso mache ich es auch. Sollte denn tatsächlich Nager angelockt werden, sind sie an irgendeinem Baum beschäftigt und nicht an meinem shelter.

    Bären gibt's inzwischen auch in den Pyrenäen. Ein Bekannter hatte dieses Jahr das Glück/Pech erst Spuren und später das zugehörige Tier gesehen zu haben. Ist aber nur mit einem Schrecken davongekommen.

    Habe mir als ersten und bisher einzigen Trekkingstock die komperdell ridgehiker geholt. Gibt's häufig für ca 50€. Nicht wirklich UL, aber sehr robust, die gibt's mit korkgriffen, die Schlaufen fühlen sich sehr angenehm an. Schnelles präzises verstellen zwischen 56cm und 140cm. Habe sie im Mittelgebirge wie in den Alpen dabei.

    Seit kurzem betreibe ich auch Trailrunning, dafür sind die mir tatsächlich zu "schwer". Also es geht auf jeden Fall, aber es ist das erste Mal dass mir das Gewicht negativ aufgefallen ist.

    Dan Durston bei Facebook.

    Anyways, all of this is a bit hair splitting because they are both excellent tents and class leading in this area.

    Der ganze Text ist gruseliges Marketinggeblubber. Besonders diesen Satz, in dem einfach behauptet wird, eines der besten Zelte dieser Klasse entwickelt zu haben, finde ich frech. Natürlich noch leichter, günstiger und überhaupt.

    Muss gerade an diesen Reddit-Text von Harry Shires denken, indem er die Methode Durstons erklärt: Dan greift immer wieder vermeintliche Mängel der Konkurrenz auf und verweist ganz beiläufig auf die Überlegenheit seines XMid.

    Jetzt macht er es halt andersrum. Sucht sich eines der besten Zelte auf dem Markt, macht es aber nicht schlecht, sondern stellt seins einfach mal auf die gleiche Stufe. Dh wenn ich ein wetterfestes freistehendes UL-Zelt suche, gibt es ja eigentlich nur die zwei Optionen, alle anderen sind eh schlechter. Und da sie ähnlich gut sind, nehme ich natürlich das günstigere und leichtere der beiden.

    Hmm spannend. Habt ihr dann von einem Tag auf den anderen aufgehört Seife und Deo zu nutzen?

    Als Glatzenträger brauche ich schon länger kein Shampoo und nutze so 1-2x die Woche das seifenfreie Wäschestück für, wie es hier so schön hieß, strategische Stellen. Und entsprechend nach dem Toilettengang die Hände (lässt hier auch jemand die Seife weg?)

    Deocreme wird auch eher unregelmäßig genutzt. Nach Sport oder "normalem" Alltag brauche ich weder Seife noch Deo. Habe aber das Gefühl, dass ich bei Stressschweiß zu Geruchsentwicklung unter den Armen neige.