Beiträge von Zippi

    Dome alternativ nur mit zwei Trekking-Stöcken aufbauen kann. Das würde mich ja wirklich im Detail sehr interessieren. Vielleicht könnte das jemand Zippi einmal ausprobieren und das Ergebnis fotografisch festhalten

    Wir können uns das gerne beim Wintertreffen gemeinsam anschauen :)

    Es gibt jetzt übrigens für alle Käufer des ersten Batch ein neues Gestänge.

    Zitat


    Update on your X-Dome 1+

    Out of caution we are supplying a new pole set for your tent.

    Thank you for participating in our recent launch of the X-Dome 1+ tent. We trust your tent has arrived and hope you have been enjoying it.

    The X-Dome 1+ is an innovative tent with not only a unique shape but also new materials (e.g. 15D high tenacity silpoly fabric), new parts (e.g. custom pole set hubs and clips), and new construction methods (e.g. high precision narrow seams and narrow seam taping). Almost all aspects of the tent are working very well, but we have had some reports about an issue with the Easton poleset, where the aluminum inserts that join the pole sections together could become loose. If so, this can make the tent problematic to pitch.

    We have looked into this with our partners at Easton who build the pole sets. They found that in some cases the aluminum inserts were not sufficiently glued into place. Easton and Durston apologize for this issue and hope it has not affected your enjoyment of the tent. While this only affects a small portion of the tents (about 1% of customers have reported an issue) we want you to be able to 100% trust your tent so we are sending out a no cost replacement pole set to everyone.

    Ich habe inzwischen gute Erfahrungen mit Pattex Extreme Repair gemacht. Alle Aluteile mit Verdünnung gereinigt, getrocknet, den Kleber rundherum an der Spitze der Hülse aufgetragen diesen dann „eingedreht“.

    Mein Ersatzgestänge ist jetzt auch wieder betroffen. Ich war letzte Woche 2 Tage bei -5 grad unterwegs. Davor habe ich nochmal jedes einzelne Segment geprüft und es war okay. These:

    Alu und Carbon haben unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten. Wenn es kalt wird, zieht sich die Aluhülse in Relation stärker zusammen und der spröde Kleber reißt auf.

    Ich würde da einfach mal auf die Aluhülsen drücken. Wenn sie sich ins Carbonrohr schieben, sofort tauschen.

    Auf Tour könnte ich so einen Fehler nicht gebrauchen. Ist da irgendein Ersatzsegment dabei?

    Um die Klebestelle zu prüfen, sollte man an den Hülsen ziehen. In ihrem ursprünglichen Segment ist noch ein Anschlag drin, welcher verhindert, dass sie da rein rutschen, wenn sie locker sind. Das Problem bei mir war, dass die Hülsen dann in die gegenüberliegenden Segmente (in die sie normalerweise gesteckt werden) gerutscht sind.

    Was mich noch brennend interessieren würde, wären Messwerte zur Weiterreißfestigkeit des Stoffes.

    Ich bekomme heute mein Ersatzgestänge. Wenn dieses ebenfalls mit Packsack (gleiches Material) kommt, würde ich einen der beiden Säcke für Materialtests bereitstellen

    Ich bin jetzt erst dazu gekommen ein geeignetes Messmittel anzulegen.

    Die dünnen Segmente (unten) haben einen Außendurchmesser von 7,5mm. Wandstärke 0,6mm

    Die dicken Segmente (oben) haben einen Außendurchmesser von 8,8mm. Wandstärke 0,8mm


    Das Material fühlt sich sehr wertig an. Die XMIDs sind ja auch aus Polyester, aber eher matt, dieses ist eher glänzend. Die Nähte sehen für den Leihen erstmal alle sauber und solide aus. Durch die Struktur, welche durch das Gesänge definiert wird, steht das Zelt bombenfest. Die Flächen sind alle straff gespannt und geben kaum nach. Auch nach dem Regen hat sich das nicht wirklich geändert.

    Danke fürs Teilen deiner ersten Erfahrungen! :) Hast du zufällig mal an einem anderen Kuppelzelt herumgedrückt? Also wenn du schreibst, dass die Flächen straff gespannt sind und kaum nachgeben, wie würdest du das im Vergleich zu anderen Zelten einordnen?

    Sehe ich das richtig, dass die vorderen beiden Ecken nicht mit einer Kordel verbunden sind? Wenn die Tür geöffnet wird, warum bewegen sich die Ecken nicht auseinander? Vielleicht durch die Stoffspannung zur Querstange :/

    Finde ich cool, dass du das Raumgefühl nochmal so betonst, weil das meine Meinung nach einer der großen Pluspunkte von Kuppelzelten ist.

    Ich besitzte kein anders Kuppelzelt in dieser Preisklasse, daher fällt es mir schwer das einzuordnen. Die Ecken bewegen sich auseinander, wenn die Tür offen ist und kein Hering gesetzt. Mit dem Inner bekommt das ganze dann allerdings Struktur.

    Meiner Meinung nach ist die Querstange ursächlich für das Raumgefühl. Ohne wäre es ja einfach nur eine normale Kuppel.

    Was mir noch etwas problematisch aufgefallen ist: Wenn man das Zelt aufbaut, Heringe setzt und dann nachspannt, bekommt man den Reißverschluss nicht mehr zu. Ich werde mir auf der Eingangsseite eine Leine zwischen den beiden Aufnahmen für das Gestänge setzen.


    ..bei den Rücksendekosten würde ich die Hülsen selber mit etwas Epoxi fixieren. Ist zwar ärgerlich, aber ja kein Hexenwerk...! Wenn der gute Dan da ein wenig entgegen kommt, imho die bessere Lösung.

    Die Rücksendekosten dürften ja wohl "Dans" Problem sein. Ich nehme an, die wollen sich das anschauen und die Erkenntisse in die Serie einfließen lassen.

    Ja das sind sie auch. Wir haben noch eine Weile hin und her geschrieben. Sie haben es nicht eilig mit der Rücksendung und bezahlen es natürlich auch. Mein neues Gestänge ist schon mit Fedex auf dem Weg.


    Ich habe mir die Reste der "Klebung" mal genauer angeschaut. Mir scheint es, als hat der Klebespezialist einfach nur einen punktuellen Klecks Kleber drauf gemacht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Segmente nach dem Sägen nicht von innen gereinigt wurden und der Kelber eher eine Verbindung mit dem restlichen Staub eingegangen ist, als mit der Innenseite der Segmente.


    Nein es betrifft das gesamte Gestänge habe ich jetzt bemerkt. Wir sind aktuell per Mail in Kontakt und ich bekomme einen Ersatz zugesendet. Dafür wollen sie aber das defekte Gestänge zurück. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dich das lohnt es wieder aufzuarbeiten, wenn sie die 48€ Versand bezahlen müssen.

    Mein Xdome ist am Montag gekommen und wurde dann auch direkt auf einen kleinen Overnighter in den Wald ausgeführt. Ich kann hier natürlich nicht mit einem Review dienen aber euch zumindest mit ein paar meiner Eindrücke schildern.

    Das Material fühlt sich sehr wertig an. Die XMIDs sind ja auch aus Polyester, aber eher matt, dieses ist eher glänzend. Die Nähte sehen für den Leihen erstmal alle sauber und solide aus. Durch die Struktur, welche durch das Gesänge definiert wird, steht das Zelt bombenfest. Die Flächen sind alle straff gespannt und geben kaum nach. Auch nach dem Regen hat sich das nicht wirklich geändert.

    Bemerkenswert finde ich das Raumgefühl. Ich komme vom TT Rainbow 1 (gleiches Gewicht). Das Rainbow ist ja ebenfalls ein 1+ Zelt und recht geräumig. Das Xdome fühlt sich aber echt riesig im Vergleich an. Das Leben im Zelt wird einem durch viele Kleinigkeiten echt versüst. Die windgeschütze Vestibule lädt zum Kochen ein, das asymetrische T-Zip im Inner ermöglicht es über die komplette Breite auf dem Vorraum zu zugreifen. Magneten an den Türen kennt man ja, aber ich hatte sie vorher noch nicht an einem Zelt.

    Ein Foto habe ich allerdings nur vom Fly gemacht. Videos gibts ja inzwischen genug vom Zelt.

    Leider war das auch vorher der letzte Aufbau, denn das was eigentlich nur ein Fehler der Vorserie gewesen sein soll, betrifft auch mein Zelt. Die Alühülsen sind nicht oder nicht richtig im Carbon-Gestänge eingeklebt und nach dem ersten Abbau einfach in die Segmente rein gerutscht. Somit lassen sie sich nicht mehr mittig ausrichten und würde das Material sonst punktuell zu sehr stressen. Ich habe den Support direkt angeschrieben und um eine Lösung gebeten. Mir wird jetzt eine neue Crossbar geschickt. Ich bin mal gespannt, ob ich dafür jetzt noch einmal Einfuhrumsatzsteuer und 14 Euro Zollauslage für DHL-Express zahlen darf.

    Vorhin wurde der Pitching Guide veröffentlich. Es werden einmal alle Aufbauvarianten gezeigt und der Sturmaufbau in windstiller Umgebung gezeigt ;)

    X-Dome Pitching Guide
    Pitching video and written instructions for the Durston X-Dome series of ultralight freestanding tents.
    durstongear.com

    Mein Zelt kommt laut DHL Express am Dienstag an. Am nächsten Wochenende komme ich dann bestimmt auch mal dazu einen Testovernighter darin zu machen.

    Auch wenn die Lücke zwischen der Series 10 und der Ultra 2 kleiner geworden ist, würde ich die Ultra präferieren. Das Gehäuse ist stabiler, das Glas ist resistenter (zumindest bei der Aluminium Gehäuseversion) und der Akku ist größer.

    Apple Watches haben aktuell einen extra Ladepuck und laden induktiv. Ich nutze einen kleinen Adapter (z.B.: LINK), an den man einfach das USB-C Kabel stecken kann. Es gibt auch Varianten mit USB-C Stecker. Die kann man dann direkt an die Powerbank stecken.

    Falls man das IPhone damit laden könnte, würde ich ebenfalls davon abraten, da du beim induktiven Laden höhere Verluste hast, als beim Kabel.

    Einen Hotspot kann die AW nicht machen. Ich bin mir recht sicher, dass dies aus Energiegründen nicht angeboten wird. Das Mobile Netz stresst den kleinen Akku schon sehr, wenn es genutzt wird und einen WiFi-AP dazu würde dir den Akku wahrscheinlich in 2 Stunden leer saugen.

    Als Kartenanbieter werden derzeit Mapbox und Thunderforest (mein Favorit) angeboten. POI kann man zumindest ein- und ausblenden.

    Du kannst die ganzen Routen auf dem Handy in der App verwalten und auch ohne Netz (mittels Bluetooth) auf die Uhr senden. Genau so wie bereits auf das Handy geladene Kartenbereiche. Ich plane in der Regel mit Komoot (Auf Notebook oder unterwegs mit dem Handy), dann exportiere ich die GPX direkt aus der Kommot-App und lade sie in Workoutdoors. Dann kann sich sie bei Bedarf auf die Uhr schieben und aktivieren. Dabei wird dann auch gefragt, ob direkt die Karte dazu mit übertragen werden soll. Das ist quasi ein Offline-Workflow.

    Deinem Kumpel könntest du jeder Zeit einen export senden (Entweder der zuvor importieren Route oder einen getrackten Workout). In der App kann Dateityp für den Export wählen und auch genau konfigurieren, was exportiert werden soll.


    Ist sicher sehr von der Tour abhängig und ich persönlich bin auch noch nicht ohne Handy los. Ich navigiere aber regelmäßig mit der Apple Watch Ultra auf Tour und bin sehr zufrieden damit. Die integrierten Apps kannst du fürs Wandern nicht gebrauchen. Ich persönlich und die meisten Anderen, welche mit der AW regelmäßig navigieren, nutzen WorkOutDoors . Das kostet einmalig 9 Euro und hat kein Abo. Diese App macht die AW erst zum Outdoor Navigationsgerät. Du kannst einfach Alles anpassen. Für jede Sportart passende Screens definieren oder aus einem Pool wählen, auswählen welche Kartendaten verwendet werden, welche Farben die Karte haben soll (hell, dunkel, vivid, soft,..), mit oder ohne Hillshading, ob die Höhenlinien über dir eine andere Farbe als die unter dir haben sollen, ob die Richtungsanzeige auf Basis des Kompass oder GPS stattfinden soll, ....

    Dazu kannst du GPX importieren, Karten auf die Watch herunterladen, Tracks auf der Uhr anpassen (zum Beispiel die Richtung ändern) und noch vieles mehr. Sorry, ich bin halt begeistert von der App. :D

    Der Stromverbrauch ist natürlich ein allgemeines Thema der Apple Watch. Meine Tests haben ergeben, dass es egal ist welche App man zum Tracken/Navigieren benutzt, die Laufzeit bleibt in etwa gleich. Ich habe meine Ultra (mit Cellular) so konfiguriert, dass mobile Daten auf Tour aus sind und ich offline unterwegs bin. Die Uhr nutzt auch ausschließlich ihr eigenes GPS und nicht das vom Handy. Dabei entlaste ich als mein Handy durch die Navigation massiv auf Tour. Der Akku schafft es einen ganzen Wandertag (12-14 Stunden) aktiv den Fortschritt zu tracken und die Navigation mit Always on zu ermöglichen. Dann sind meistens noch 20-30% über. Ich kenne auch Jemanden, der die AWU im Energiespaarmodus (dann ohne always on, weniger HR-Messungen und geringere Frequenz der GPS Messungen) über ganze Wochenendtouren zum navigieren mit einer Akkuladung verwendet.

    Bei den normalen Apple Watch Modellen wird am Ende vom Wandertag mit meiner genutzten Config sicher nichts mehr drin sein. Für mich ist das so okay, da ich mein Handy sicher auch um die ~500mah entlaste, welche der Akku der Watch zum nachladen benötigt. Wenn du dir nur fürs Trekking eine Watch anschaffen willst, macht es sicher Sinn Richtung Garmin Fenix/Epix zu schauen. Die ruckeln im Vergleich zwar massiv, halten dafür aber auch um ein vielfaches länger mit einer Akkuladung durch.

    Ich bin von der NU25 UL auf die Silva smini fly gewechselt. Meine wiegt 36 Gramm und ich bin sehr zufrieden damit. Im Vergleich zur Nitecore hält sie minimal kürzer, der Winkel lässt sich aber besser einstellen und sie ist wesentlich kompakter. Das Handling mit dem Stirnband finde ich auch angenehmer.

    Smini Fly Black
    Die Smini Fly ist eine ultraleichte Stirnlampe mit einem minimalistischen 3-mm-Stirnband – ideal als kompaktes Reservelicht bei Rennen oder leichtem Trekking.…
    silvasweden.com

    Solche Artikel findet man ja von vielen Zelten. Egal ob redaktioneller Inhalt oder Amateurreview auf einem Blog. Und so oft frage ich mich, wie man so einem shitty pitch fabrizieren kann und davon auch noch Bilder für ein Review macht. Die Leute setzten sich doch mit dem Zelt auseinander. Da könnte man sich wenigstens mal ein bisschen Mühe geben.

    Zippi

    Ich habe das neue Rainbow Li und es packt sich tatsächlich viel kleiner (ohne Stangen), als z.B. das TT Protrail Li, obwohl das echt kleiner ist. Letzteres hat noch den DCF Boden.

    Also ist das Nylon wohl einerseits ein Vorteil, andererseits ein Riesen Nachteil, da ich bei Nylon immer ein Groundsheet aus DCF (40g) mit Schleppe, während ich beim DCF Boden einfach das Zelt so hinstelle. Denn ein Set Reperaturpatches haste eh dabei und DCF lässt sich auch sooo einfach reparieren!

    Ich denke da scheiden sich am Ende die Geister darüber. Für den UL-Pursiten ist der DCF Boden die bessere Wahl. Wenn es um Packmaß und die reine Durchstichfestigkeit geht, wird die Nylon Variante besser sein.

    Gab es denn jetzt schon zwei neue Rainbow Li? Meines Wissens nach gab es die erste Li-Version mit DCF Boden (CT2K.18), dann eine mit Silnylon und jetzt wurde gestern wieder eine neue Version angekündigt: https://www.instagram.com/p/DBjBRFDzEwY/?img_index=1

    RaulDuke : Hat deins auch schon den 15D Nylon 6.6?

    Kurze Zusammenfassung: Mittwoch Abend bestellt, Donnerstag Mittag geliefert, Freitag zurück geschickt.

    Aber: Die Matte war nicht schlecht! Ich habe für mich nur festgestellt, dass die zugewonnene Breite mir keinen Zugewinn an Komfort bringt. (Im Vergleich zur Nemo Tensor regular). Sie wog 615 Gramm und hatte ein sehr ähnliches Liegegefühl zur Vergleichsmatte. Hier noch ein paar Bilder: