Ein UL Zelt, dass bis 1,3kg wiegt und eine mehrfache, langlebige Beschichtung hat. Dazu solid inner. Her damit.
Trekkertent Drift Custom und dazu 2 Poles, das sollte hinkommen. Bei Bedarf kann ich mal nachwiegen.
Ein UL Zelt, dass bis 1,3kg wiegt und eine mehrfache, langlebige Beschichtung hat. Dazu solid inner. Her damit.
Trekkertent Drift Custom und dazu 2 Poles, das sollte hinkommen. Bei Bedarf kann ich mal nachwiegen.
Da hat sich einiges getan. Fahre aktuell ein Stahl Gravelbike und kann Stahl absolut empfehlen. Klar ist carbon nochmal eine Kante leichter, aber dank optimierter Rohre ist Stahl lange nicht mehr schwer wie früher und das trotz noch völlig ausreichender zulässiger Systemgewichte. Gute Stahlräder haben allerdings durchaus ihren Preis. Alu bekommt man meist 1-2 Stufen günstiger.
Das war früher auch nicht anders. Ich finde ja die Auswirkung des Rahmenmateriels auf das Gesamtgewicht wird oft überschätzt. Wenn man gleiche Qualitätsklassen vergleicht liegt der Unterschied zw. den verschiedenen Materialien ja im Berich weniger hundert Gramm. Mann sollte halt nicht den einfachen Wasserrohr-Stahlrahmen mit einem hochwertigen Carbonrahmen vergleichen. Mein frontgefedertes Stevens-Hartail von 1997 wiegt mit Stahlrahmen RH 50 10,5 kg und ist nicht das Topmodell seiner Zeit. Mit leichteren Komponenten bekomme ich problemlos ein 9 vor dem Komma hin.
UL macht man, weil man besser,schneller,schöner Strecke machen will.
oder weil ich das Gepäck für zwei sonst gar nicht aufs Motorrad bekomme.
Ich würde übrigens unseren Wald (der an Waldbrand etc. nicht wirklich angepasst ist!!), nicht mit den Wäldern in USA/Kanada/AUS vergleichen, die dortigen Wälder (auch da je nach Region) sind daran angepasst!
So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt ja in Deutschland nicht nur einen Waldtyp, und die Waldgesellschaften die z.B. in der brandenburgischen Streusandbüchse oder anderen trockenen und warmen Standorten wachsen, kommen zumindest mit Bodenfeuern gut klar. Einen Voll- oder Wipfelbrand verkraften Kiefern auch schlecht, aber Bodenbrände bei denen die Streuauflage und der Heidekrautunterwuchs abbrennt sind kein Problem. Die dicke Borke verhindert ein Überhitzen des Stamms und die tiefe Pfahlwurzel wird vom Feuer auch nicht erreicht. Kiefern profitieren sogar von Bodenfeuern, Konkurrenz verbrennt, der nackte Boden vereinfacht die Keimung der Samen und die Asche düngt die mageren Böden. Mittlerweile sind die Temperaturen in den Kiefernwäldern aber oft so hoch, das es zum Vollbrand kommt .
Bei Eichen ist es ähnlich dicke Borke und ausgeprägte Neigung zum Johannistrieb, kommen deshalb mit den typischen Frühjahrsbränden besser klar als z.B. Buchen.
Das es zwischen Bäumen Information- und Stoffaustaus gibt, ist mind. seit den 70er bekannt. Das dieser Austausch bewusst erfolgt, wie Wohlleben suggeriert, ist zumindest sehr umstritten und eine Minderheitenmeinung. Ich möchte das jetzt hier in deinem Bericht auch nicht ausufern lassen, wollte nur mal erwähnen das Wohlleben innerhalb der Baumpflege- und Forstszene meiner Erfahrung nach eigentlich fachlich keine Rolle spielt. Ich habe in den letzten 20 Jahren auch ausserhalb seiner Akademie und der FH Eberswalde ihn noch nie auf einer Weiterbildung oder Tagung gesehen.
„Familiengesellschaft“ (sehr faszinierend, so eine Buchen-Kinderstube und die Interaktionen darin!).
Mutterbäume, Buchenfamilien etc. sind aber mehr Esoterik als Wissenschaft. Da hat Wohlleben zu viel Mensch in die Bäume interpretiert. Wohlebens Arbeit ist auch mehr Populismus als Fachmeinung, ausserhalb seiner eigenen Blase ist er in der Fachwelt eigentlich nicht existent. Totholz ist auch nicht Totholz, luftgetrocknete Fichten und Kiefern brennen wie Zunder, dss Harz bleibt nämlich Jahrzehnte im Holz. Brandmindernd wirkt sich der natürliche Totholzanteil in einem gesunden Wald aus, der ist beschattet bzw. liegt auf der Erde und ist deshalb feucht.