Beiträge von Cross Hammock
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Das Mehrgewicht des Wärmetauschers hat man nach einem Tag wieder durch Brennstoffersparnis raus. Wenn es nicht nur eine Übernachtung ist und Brennstoff eine Rolle spielt, führt aus meiner Sicht kein Weg daran vorbei.
Das mag stimmen, solange man seinen Brennstoff mitschleppt.
Wenn man den Schnee im Wärmezelt auf dem Ofen schmilzt, sieht es anders aus.
Hier war der Kocher purer Luxus und hat nur als Anzünder gedient.
Welcher 1,9L Topf ist das dann?
Meinen finde ich nicht mehr, aber der hier dürfte baugleich sein.
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Welchen Akkus?
Na den Eneloops.
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Ich nehme wenn irgend möglich einen 1,9 l Titantopf zum Schnee schmelzen. Töpfe mit weniger Volumen finde ich für diesen Zweck nicht effektiv genug. Ich habe aber notgedrungen auch schon mal meine Tasse von 750 ml nehmen müssen. Da heißt es dann, fünfmal kleine Portionen nachgeben, bis man einen Becher heißes Wasser hat…
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Ich nehme mir immer vor, abends möglichst wenig zu trinken, um nachts möglichst selten raus zu müssen. Aber das klappt, gerade wenn man mit mehreren unterwegs ist und gemütlich beisammen sitzt, leider oft nicht. 😉
Das mit dem Frieren bei wenig voller Blase, glaube ich eigentlich nicht, hab ich bei mir auch so noch nie beobachtet. Dem Frieren beuge ich (als jemand, der schnell friert) dadurch vor, dass ich die zum Wetter, bzw. der Jahreszeit passende Isolation mitnehme. -
Ich habe mir mehrere Kombinationen Long John plus Kapuzenshirt nach dem Schnittmuster von Shelby genäht und trage die je nach Jahreszeit. Im Sommer nehme ich als Material die 170er Merinowolle von Extex, im Winter die 200er Merinowolle. Immer öfter benutze ich aber die Kombi aus Alpha direct, die passt erstaunlicherweise im Sommer wie Winter.
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Sieht super aus, aber wie lange hält das? Bei Omorotschka hat ein ähnliches Konstrukt auf dem letzten Wintertreffen nur einen Aufbau mitgemacht, sofern ich mich richtig erinnere.
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Ich hatte die Maße extra so gewählt, dass sich das Ganze auch auf DCF realisieren lässt, falls ich mich da irgendwann mal rantrauen möchte.
Erst als ich das gelesen habe, habe ich verstanden, warum du etwa 10 cm an den Seiten Verschnitt eingeplant hast. Ich versuche den vorhandenen Stoff immer so effektiv auszunutzen wie möglich. Das Lavvu wäre ein ganzes Stück geräumiger geworden, wenn du die 1,50 m Stoffbreite voll ausgenutzt hättest.
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Auch die Armlinge gehören zu meinen Lieblingen. Leicht, UV Schutz, zur Kühlung nass gemacht, luftiger als ein Longsleeve. Nie ohne.Wenn ich mir Beine und Nase so ansehe, haben sie mir mal wieder einiges an Sonnenbrand erspart, die Hitze erträglicher gemacht und bei Kälte etwas Wärme geschenkt und unter der Windjacke das Kleben verhindert.
Hast du das aus dem alten Bericht übernommen? Irgendwo hast du doch kürzlich geschrieben, dass ein lockeres langes Hemd doch besser ist (finde ich auch). Oder hab ich mich geirrt?
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Näma nicht dran komme
Hat die Maschine keinen Freiarm?
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Von UL hat er offensichtlich noch nie was gehört, die genannten Sachen könnten auch nur die Hälfte wiegen.
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Ernsthaft: wofür braucht man 40-60 Kilo Equipment?
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Den Trocki habe ich bisher häufiger gewaschen als die Schlafsäcke (die bisher gar nicht), und da ist keinerlei Ermüdung der Membran zu spüren. Vielleicht ist es eine gute Idee, auch mal einen Membranstoff für einen Schlafsack auszuprobieren. Der von etlichen Leuten hier bestätigte Loftverlust durchs Reinatmen ist damit vielleicht zu vermeiden. Über die andauernde Daunendichtigkeit von Membranstoffen würde ich mir jedenfalls keine Sorgen machen.
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Membranstoffe sind ja meistens etwas schwerer als Nylonstoffe, weil innen noch eine oder zwei Schichten drauflaminiert wurden. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie auch robuster sind. Das 90g/m2-Laminat meines Trockis, das es immer noch gibt, ist ziemlich robust, aber natürlich auch verhältnismäßig schwer.
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Konkret ein Zeit.de Artikel zu einem Wanderprojekt aus Deutschland rund um die Welt, derzeit in Bulgarien. Dem Bild nach zu urteilen relativ UL-ig unterwegs, sicherlich finden sind irgendwo noch konkrete Infos, die übliche social Media self promo auf allerlei Kanälen darf ja auch hier nicht fehlen.
Ich kann den Artikel über meinen Uni-Account lesen. Der Typ ist mit 60 kg Gewicht im geschobenen Buggy unterwegs und nach dem eigenen Zeitplan schon etliche Monate im Verzug. Er bewegt sich meistens auf Fernverkehrsstraßen und fragt sich gerade, ob er es schafft, mit 60-Tage Tourivisum durch die Türkei zu kommen. Er ist also irgendwie anders als die meisten hier unterwegs.
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Kannst du das näher erläutern?
Die Diffusion geht von warm und feucht zu kalt und trocken. Vielleicht ist das gemeint.
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Ich habe mir vor etwa 10 Jahren eine Arcteryx Alpha SV gekauft, die damals noch in Kanada hergestellt wurde und von der Verarbeitung top (wenn auch nicht ganz leicht) ist. Die besteht aus GoreTex Pro-Material, aber ich bin von der Atmungsaktivität nicht richtig überzeugt. Am besten funktioniert die Jacke im Winter, aber noch wichtiger sind die Reißverschluss-Unterarmschlitze (die freilich mit der Atmungsaktivität nichts zu tun haben).
Im Vergleich zum GoreTex Pro ist die Atmungsaktivität meines selbst genähten Trockenanzugs deutlich besser. Ich weiß allerdings nicht, ob der dreilagige Membranstoff von Extex überhaupt ein Markenprodukt ist.
Des besten Effekt in puncto Atmungsaktivität habe ich bei dem nicht mehr lieferbaren DCF-eVent-Laminat festgestellt, aus dem ich das Zelt gefertigt habe. Da kann man fast durchatmen - und er ist trotzdem wasserdicht. Aus dem übrig gebliebenen Rest dieses Material habe ich mir vor paar Jahren eine Regenjacke genäht, aber die habe ich dummerweise zu klein geschneidert, sodass sie mir nicht richtig passt. Da mich der Stoff aber begeistert, werde ich die an ein paar Stellen noch mal auftrennen und etwas größer umschneidern - wenn ich dazu komme.
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In Berlin ist der schon wieder weg, aber wir können hier ja mal ein Schneetagebuch für diesen Winter anfangen, damit man sieht, wo es noch etwas vom kostbaren Weiß gibt.