Beiträge von r0bin

    Meine Freundin und ich nutzen jeweils eine (unmodifizierte) TAR Z-Lite Sol Regular. Wiegt laut meiner Waage 427g und hat (laut Marketing-Blabla) dank der silbernen Beschichtung einen etwas besseren R-Wert als vergleichbare Matten ohne dieses Feature.

    Wir schlafen beide recht gerne hart, solange es einigermaßen eben ist. Komfort ist ausreichend für uns.

    Dass die Matten nahezu unverwüstlich sind, ist aus meiner Sicht ein riesiger Pluspunkt. Ob wir unterwegs Pause machen oder uns abends mal noch zehn Minuten in den Sonnenuntergang setzen - die Matten werden ohne Rücksicht auf Verluste in die Wiese, Mauern und Schotter geschmissen. Noch nie was passiert. Ruckzuck hat man eine riesige Fläche, auf der man nicht nur sitzen, sondern sogar liegen kann. <3

    Hallo zusammen,

    nachdem ich in den letzten zwei Jahren kontinuierlich daran gearbeitet habe, mein Rucksackgewicht zu reduzieren und alle unnötigen Artikel nach und nach auszusortieren, lässt mich ein Luxusartikel nicht so richtig los: Camp-Schuhe. Objektiv sind die nicht wirklich nötig, subjektiv fühlt es sich nach einer langen Tagesetappe immer richtig erlösend an, den Füßen mal für eine Weile eine neue Behausung zu gönnen.

    Mein erstes Modell an Campschuhen waren diese Schwimmschuhe von der Stange. Diese bringen in Schuhgröße 46 circa 67 g auf die Waage. Sie sind ziemlich bequem und haben eine recht robuste Sohle aus Neopren. Leider saugt sich das Seitenmaterial aber sehr schnell voll und trocknet nur sehr langsam. Wenn man also durch feuchtes Gras oder gar auf dem Campingplatz in die Dusche gegangen ist, sind die Campschuhe erstmal eine Weile nass und kalte Füße sind vorprogrammiert.

    Vor knapp 1,5 Jahren ist dann aus 3 mm dickem Evazote folgender 1. Versuch von MYOG-Pantoffeln entstanden:

    Das Tragegefühl von Evazote finde ich sehr angenehm. Das Material ist wasserdicht, saugt sich nicht voll und wärmt angenehm. Da Evazote auf nassen Fliesenböden o.ä. extrem rutschig ist, hatte ich die Sohlen großzügig mit Naturkautschuk eingepinselt:

    Das große Problem dieser ersten Version war, dass der hintere Teil der Sohle nicht steif genug war. Beim Heben der Füße hing das Evazote an der Ferse oft nach unten, knickte ab und wurde zur Stolperfalle.


    Vor der diesjährigen Tour in die französischen Alpen machte ich mich also im Frühjahr an ein Re-Design. Da ich mit dem Basismaterial grundsätzlich zufrieden war, sollte die neue Version wieder auf Evazote-Basis entstehen. Um die Stabilität am Fuß zu verbessern, sollte sich die 2. Version statt an Pantoffeln eher an Bootsschuhen orientieren:

    Das Pantoffel-Design wurde also um ein umlaufendes Band erweitert und zusätzlich noch mit einem Gummi-Zug und einem Schnürsenkelschnellverschluss erweitert. Mit dem Naturkautschuk war ich diesmal zugunsten des Gewichts etwas zurückhaltender und kam auf ein Endgewicht von 38 g. Auf Tour hat sich das neue Modell prinzipiell wirklich bewährt. Die Füße blieben trocken und warm, die Schuhe wurden nicht nass und hielten - selbst beim Rennen - bombenfest am Fuß.

    Ein Problem gab es aber dennoch: Das recht weiche Evazote-Material nutzte sich sehr schnell ab. Die 11 Tage Tour haben sie zwar überlebt, durch die vielen Schotterwege auf den Campingplätzen waren die Sohlen aber schon signifikant dünner geworden. Sie nochmal mitzunehmen hätte ich mich nicht getraut.


    Es wurde also Zeit für Version 3, die ich heute fertiggestellt habe. Das Design ist im Wesentlichen eine 1:1-Kopie der V2. Das Evazote an der Sohle wurde aber diesmal flächig mit grobem Cordura aus einem alten Werbegeschenk-Rucksack beklebt und doppelt vernäht. Als Klebstoff habe ich klebfix von Extremtextil genutzt. Obwohl dieser explizit für Evazote geeignet sein soll, bin ich mit der Haftwirkung allerdings nur so semi zufrieden. Hätte ich die beiden Sohlen nicht zusätzlich vernäht, glaube ich nicht, dass das lange halten würde.

    Aufgrund der zusätzlichen Cordura-Schicht sind sie jetzt mit 51 g leider wieder ein gutes Stück schwerer geworden. Ausprobiert habe ich sie noch nicht, ich hoffe aber, die Lebensdauer damit ein gutes Stück verlängern zu können.

    Für den Moment bin ich mich Version 3 erstmal zufriedener als mit V2. Ich habe aber so ein Gefühl, dass das Finden der optimalen Camp-Schuhe zu meiner UL-Lebensaufgabe werden könnte. Es würde mich also nicht überraschen, wenn hier im Laufe der Zeit noch das ein oder andere Nachfolgemodell entstehen sollte. Wenn jemand weitere Materialtipps oder sonstige Ideen hat, so freue ich mich auf Vorschläge.

    PS: Da die Schuhe wirklich sehr warm, weich und kuschlig sind, kann man sie auch super nachts im Quilt über die normalen Wandersocken anziehen. Separate dicke Socken kann ich mir also sparen. :)

    Viele Grüße,
    Robin

    Ich hab ebenfalls zwei Handtuchtabletten dabei für den Fall der Fälle. Die von kai verlinken sind die, die oft empfohlen werden. Da ich nicht gleich 100 Stück kaufen wollte, hatte ich damals diesen Hersteller genommen (60 Stück für 4,99€ damals):

    https://www.amazon.de/dp/B0CDGCJ1RF

    Eine Tablette wiegt ungefähr zwei Gramm und wird mit etwas Wasser zu einem ziemlich stabilen Baumwolltuch. Aus meiner Sicht lassen die sich problemlos wiederverwenden. Ich hab sogar aus zwei der Tabletten (erst aufgeweicht, dann wieder getrocknet) einen ultraleichten Mini-Kissenbezug genäht und nach circa 20 Nächten hat der noch keine Löcher.

    Paranüsse

    Paranüsse sollte man ohnehin nur sparsam verspeisen, da diese radioaktives Radium in sich anreichern und dies zu einer zusätzlichen Strahlenbelastung für den Organismus führt.

    Natürliche Radioaktivität in Paranüssen
    Alle Nahrungsmittel enthalten natürliche radioaktive Stoffe, die Strahlung aussenden. Paranüsse enthalten manche natürliche Radionuklide in höherem Maße als…
    www.bfs.de

    Wenn es um die Kalorien geht, sind Macadamias meines Wissens die Rekordhalter mit 718 kcal / 100g.

    Mein "Schmuckstück" besteht aus 4 Lagen Hardstructure-Tyvek, die bei einem Groundsheet übrig geblieben sind. Bietet Platz für bis zu 6 Karten und Scheine und wiegt 3,7 Gramm. Münzen versuche ich zu vermeiden beim Wandern. Als kleine Besonderheit habe ich eine kleine Kordel mit Handschuhhaken angenäht, um den Geldbeutel in meiner Hosentasche zu verankern. War die leichtere Variante im Vergleich zum Reißverschluss für die Tasche. ^^

    Wichtige Richtigstellung: Die oben von mir genannten Lappen von DM wiegen 14g pro Stück, nicht 28g. Ich hatte gestern nur kurz in meiner Excel-Tabelle nachgeschaut und dort scheinbar vergessen das Gewicht anzupassen, nachdem ich meinen halbiert hatte. Das ist zwar flächenmäßig immer noch deutlich weniger als kai's US-Produkt aber zumindest ich finde die Saugfähigkeit durchaus ziemlich gut.

    Ich folge ziemlich vielen YouTube-Kanälen für alle möglichen Themenbereiche aber thematisch am passendsten dürften wohl die folgenden sein:

    Stefan Berger

    Robert Klink

    Capere

    Enno Seifried

    Joël Wüstehube

    Sind alles deutsche UL-Kanäle.

    Persönlich finde ich es schöner und mehr im Sinne einer lebendigen Community, verschiedenen Leuten mit einer Anfrage auch einen eigenen Thread zuzugestehen.

    Wenn eine Frage wirklich 1:1 zigfach gestellt wurde, kann man ja durchaus auf alte Beiträge verweisen. In der Realität gibt es aber eben doch oft subtile und doch wichtige Unterschiede bei den Wünschen. Um mal beim Zelt zu bleiben: Körpergröße, Farbpräferenzen (Signalfarben VS. stealth), Materialwünsche, Gruppengröße auf Tour, Platzbedarf, nur Menschen oder auch Tiere mit dabei etc. Bei Kleidung kommen dann noch Themen dazu wie Kunstfaser VS. Daune/Wolle uvm. In Kombination all diese Kriterien werden auch Fragen, die schon oft ähnlich diskutiert wurden, schnell recht individuell.

    Dazu kommt, dass Themen bei Ausrüstung relativ schnell altern. Innovationen und neue Hersteller kommen dazu, bei Produkten ändert sich die Materialzusammensetzung, die Qualität schwankt, Produkte sind permanent ausverkauft oder Links führen ins Leere.

    Ich bin allerdings mit knapp zwei Jahren "in der Szene" selbst noch den Anfängern zuzuordnen. Kann mir schon vorstellen, dass es sich nach vielen Jahren vielleicht immer monotoner anfühlt.

    Angesichts der anderen Hightech-Materialien wage ich mich kaum, es zu schreiben, aber meine Freundin und ich nutzen jeweils einen halben der ganz billigen Allzweckspüllappen von DM als Handtuch. In voller Größe haben die 38 x 38 cm, trocknen gut ab, lassen sich super auswringen (sodass man sich danach weiter abtrocknen kann) und wiegen 28g 14g pro Lappen. Eine Hälfte wiegt entsprechend 14g 7g. Als ich auf dem Campingplatz beim Duschen mein Handtuch im Zelt vergessen hatte, hab ich mich auch schon mal den bereits nassen Lappen meiner Freundin benutzt und das ging auch noch gut. Für meine Ansprüche völlig ausreichend.

    Ob sie deinen Anforderungen gerecht werden, kann ich natürlich nicht sagen aber bei 0,99€ für 6 Stück (bzw. 12 halbe Tücher) ist das finanzielle Risiko ja überschaubar. Kannst du ja mal Zuhause ausprobieren und bei Nichtgefallen einfach in der Küche oder zum Putzen verwenden.

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    Ich bin ebenfalls glücklicher Besitzer eines Nalehko Alpha Hoodies. Ich habe ihn nicht als Base Layer getragen, sondern als zusätzliche Wärmeschicht. In Kombination mit einer dünnen Windjacke, fand ich die subjektive Isolation schon ziemlich beachtlich für das geringe Gewicht von 107g.

    Mit knapp über 1,90 m und circa 90 kg passt mir Größe L gut. Normalerweise trage ich M (30% der Fälle) oder L (70% der Fälle).

    Ich schlafe seit über 2900 Tagen draußen. Ich mag Quilts.

    Hast du ein dauerhaftes Nachtlager auf dem Balkon oder im Garten? Ich habe das mal einen Sommer lang durchgezogen aber für längeres Schmuddelwetter bin ich da dann doch zu verweichlicht.

    Zum Thema: Ich habe mir dieses Jahr einen 200er Apex-Quilt von Hyberg gekauft. Beim Gewicht war er leider deutlich schwerer als auf der Homepage versprochen, vom reinen Schlafverhalten her bin ich aber sehr zufrieden mit dem Wechsel zum Quilt. Ich fühle mich weniger eingeengt und habe mehr Bewegungsfreiheit.

    kai Finde ich grundsätzlich einen interessanten Ansatz aber Creme statt Unterhose hätte aus meiner Sicht auch einige Nachteile.

    • Verlust einer (wenn auch kleinen) Isolationsschicht.
    • Wenn der Schweiß ohne Zwischenschicht in der Laufhose landet, hätte ich zumindest bei längeren Touren das Bedürfnis, die Hose regelmäßig zu waschen. Dann müsste ich entweder eine zweite Hose mitnehmen, die Hose nass anziehen oder während sie trocknet nackt rumlaufen.
    • Bei warmem Wetter trage ich nur die Unterhose zum Schlafen. Analog zur Laufhose hätte ich dann das Bedürfnis, entweder ein Inlet zu verwenden (schwer) oder eben den Quilt regelmäßig zu waschen (auf Tour nicht praktikabel und auf Dauer schlecht fürs Material).
    • Wenn ich mich in freier Natur in einem See bade oder an einem Bach wasche, ist unvermeidlich, dass auch etwas von der Creme ins Gewässer gelangt. Wie kritisch die Inhaltsstoffe der Creme konkret sind, kann ich aber nicht beurteilen.
    • Auch die Creme hat Gewicht, das getragen werden muss. Keine Ahnung wie ergiebig die Creme ist aber wenn wir mal von 50g inkl. Tube ausgehen, wäre das ja schon mehr als eine Unterhose (wobei ich aktuell auch noch eine zweite zum Wechseln dabei habe).

    Werde aber mal drüber nachdenken, ob ich ggf. die Wechselunterhose zuhause lassen kann. Wären immerhin 43g und die T8 trocknet wirklich schnell.

    Die Größe der Auflagefläche spielt sicherlich auch eine Rolle.

    Wenn ich überlege, welche Klimmzüge ich manchmal machen muss um die Ausrüstungsgegenstände komplett und "wackelfrei" auf die Waage zu bekommen:)

    Ich packe immer irgendeinen Pappkarton o.ä. auf die Wiegefläche, drücke 1 x auf Tara und lege dann die eigentlichen Sachen auf oder in den Karton. Das löst auch das Problem, dass bei weichen Gegenständen (Kleidung, Rucksack o.ä.) Gurte, Ärmel oder Kordeln seitlich herunterhängen und nicht mitgewogen werden.

    Ich nutze eine Soehnle Page Profi 300 Küchenwaage. Die geht bis 20 kg und suggeriert eine Genauigkeit von 1g.

    Für Kleinkram hab ich noch ein Billigding, das sich "KEWUZY Taschenwaage" und angeblich bis 500g mit 0,01g Genauigkeit messen kann.

    Die absolute Geläufigkeit würde ich bei Waagen im Consumer-Bereich, die nicht regelmäßig geeicht werden, allgemein anzweifeln. Mir kommt es aber auch eher auf ungefähre Absolutwerte und relative Werte an. Solange ich meinen Rucksack immer mit derselben Waage wiege, bekomme ich denke ich schon einen ganz guten Eindruck von meinen Fortschritten bei der Gewichtsoptimierung.

    Die Kommandos sollten vorher festgelegt werden. Bewährt haben sich:

    • Flach (beide Hände flach auf den Tisch legen)

    Klingt witzig! Vielleicht auch mal für was abseits des Trails. Muss man die Münze beim Ausführen der Kommandos die ganze Zeit in/unter der Hand halten oder darf man sie z.B. auch kurz auf dem Oberschenkel ablegen? Insbesondere bei "flach" stelle ich mir das motorisch durchaus herausfordernd vor. =O

    Hallo zusammen,

    ich war vor einigen Wochen auf der Suche nach neuen Schlüppis für den Trail. Nach dem Durchlesen von diversen Threads im Netz, war ich kurz davor die Uniqlo Aerism zu ordern, dann aber doch wieder verunsichert, da man in letzter Zeit vermehrt sehr negative Beiträge im Netz findet findet. Bei Reddit schreiben einige, dass seit einiger Zeit ein völlig anderer Stoff verwendet würde. Seitdem sind angeblich sowohl die Verarbeitung als auch das Tragegefühl schlechter geworden und schwerer als früher sind sie wohl auch noch. Ich kenne weder die alte noch die neue Version, ist also nur Nachplappern von dem, was ich andernorts gelesen habe.

    Nach einiger weiterer Recherche, bin ich schließlich auf die Commandos vom chinesischen Hersteller T8 gestoßen. Hier habe ich überall nur Gutes gelesen und deshalb zwei Stück in XL bestellt. Normalerweise trage ich mit circa 1,90 m / 90 kg eher L (selten auch M) aber es handelt sich bei T8 um asiatische Größen und laut Tabelle war für mich XL bzw. die größte Größe empfohlen und das kann ich so auch bestätigen. Passen gut.

    Laut meinen beiden Waagen haben sie leider nicht die überall versprochenen "unter 40", sondern 43 Gramm, obwohl der Stoff ziemlich dünn ist. Im Schritt vorne ist der Stoff gedoppelt, weshalb sie dort ziemlich blickdicht sind. An den Beinen und am Poppes ist die Transparenz aber eher wie eine in etwas dickere Strumpfhose. An einem gut besuchten See baden oder damit ohne Überhose in einer Hütte rumlaufen würde ich eher nicht, wenn's nicht explizit eine FKK-Hütte ist. ^^

    Dieses Wochenende konnte ich sie auf einer 40 km Tagestour in Deutschland erstmalig testen. Sie war sehr angenehm zu tragen, ist kein einziges Mal hochgerutscht und man fühlt sich gleichzeitig gut gestützt als auch frei und luftig. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass sie nach dem Waschen sehr schnell wieder trocken war. Mein Vorgängermodell von Under Armour (69 g, L) war morgens oft noch feucht, die T8 nach einer halben Stunde im Wind trocken. Die Beine der T8 sind etwas länger als bei den meisten anderen Boxershorts, weshalb der Hersteller sie auch mit einer "No Chafing"-Garantie bewirbt, dazu kann ich aber noch nichts belastbares sagen.

    Einen Eingriff vorne hat die T8 übrigens nicht, falls das für jemanden relevant ist.

    Es gibt einen deutschen Vertriebspartner (Sporthunger). Da der aber leider damals meine Größe nicht hatte, habe ich direkt bei T8 aus Hong Kong bestellt. Nimmt sich preislich fast nichts, dauert aber länger, man muss ggf. zum Zoll und für die Umwelt ist es vermutlich auch etwas schlechter als Sammelversand. Also wenn verfügbar lieber in DE bestellen.

    Alles in allem bin ich mit den T8 also relativ zufrieden, finde die starke Transparenz aber nicht so pralle. Vielleicht können wir in diesem Faden ja ein paar Erfahrungen zusammengetragen, bei welchen Herstellern aktuell das Optimum an Gewicht, Tragegefühl und Feuchtigkeitsregulierung herauszuziehen ist.

    Viele Grüße,

    Robin

    Hallo zusammen,

    Ich bin auf größeren Touren meistens mit meiner Freundin zusammen unterwegs. Da wir meistens sehr früh aufstehen, sind wir häufig früh am Zielort und haben dann dann zwischen Zeltaufbau und Schlafen gehen noch ein paar Stündchen zu überbrücken. Und was gibt es da schöneres als ein paar (gewichtsoptimierte) Gesellschaftsspiele?

    Wenn es euch genauso geht, würde mich sehr über Empfehlungen und Erfahrungsberichte freuen. :)

    Ich mache jetzt einfach mal den Anfang mit meiner kleinen Sammlung:

    • 6 Miniaturwürfel 0,81g
      Würfelspiele wie Kniffel, Mäxchen aber auch für Mensch-Ärgere-Dich-Nicht
      https://www.amazon.de/dp/B00E0E2JAG/
    • Punktezettel für Kniffel 0,27g
    • Puppenhauskartenspiel inkl. Zip-Loc-Beutelchen 2,52g
      Dieses Kartenspiel ist wirklich winzig. Einzelne Karten sind etwa so groß wie ein Fingernagel. Dennoch - oder vielleicht auch gerade wegen dieses ulkigen Formfaktors - macht es wirklich Spaß damit zu spielen. Neben klassischen Kartenspielen (Mau Mau, Schwimmen, etc.) kann man mit dem Kartenspiel auch prima Memory spielen (Herz/Karo sowie Kreuz/Pik der gleichen Karten bilden jeweils Pärchen).
      https://www.amazon.de/dp/B09CYZ2LRW/
    • 3-D-gedrucktes Mensch-Ärgere-Dich-Nicht 5,29g
      Spielfeld inklusive 2 x 5 x 6mm-Softair-Kugeln als Spielfiguren
    • Kugelschreiber 7,42g
      Zum Notieren von Punkteständen bei Kniffel, Schweinewürfeln etc. aber auch für reine Papierspiele wie Tic-Tac-Toe, Wordle, Geheimcode, Montagsmaler etc. Der Stift wird auch öfter verwendet, wenn man irgendwo eine Nachricht hinterlassen muss (z.B. An- und Abreise auf Campingplatz außerhalb der Öffnungszeiten)
      https://www.amazon.de/dp/B0018RHUM0/10
    • Black Stories Karten 5,59g
      Die Karten stammen aus einem Abreißkalender von 2013, den ich mir bei Kleinanzeigen für 5 Euro besorgt habe. Die Kalender sind erstens viel billiger pro Story als die normalen Kartonversion und zusätzlich auch auf hauchdünnem, leichtem Papier gedruckt. Wenn die Story fertig gespielt ist, wird der Zettel noch weiterverwendet für Schreibspiele mit dem Kugelschreiber. Noch leichter geht es, wenn man sich die Stories ausdenkt, aber manchmal fehlt es nach einer anstrengenden Wanderung einfach an der nötigen Kreativität.
      https://www.amazon.de/dp/3832756884
    • Schweinerei 2,33g
      Den Tipp für dieses Spiel habe ich mal in einem Blog gelesen. Ist recht unterhaltsam und kurzweilig, benötigt aber eine halbwegs ebene Unterlage. Wir spielen es daher meistens im Topf.
      https://www.amazon.de/dp/B0BZ36GVMT/
    • Zip-Loc-Beutel für die gesamte Spielesammlung 1,18g

    = Gesamt 25,41g

    Alle Spiele wurden auf Tour erprobt und für gut befunden. :grin:

    PS: Die Amazon-Links sind nur für Zusatzinfos gedacht. Kauft gerne bei kleineren Shops, gebraucht oder im lokalen Handel, wenn ihr die Möglichkeit habt. :)

    Viele Grüße,
    Robin

    Danke für den Tipp! Wenn der nächste Kauf ansteht schaue ich mir die auf jeden Fall genauer an.

    Ich habe drei Paar von den Vapor Gloves aus verschiedenen Generationen. Die Sohle sind bei allen drei eigentlich relativ langlebig. Habe sie nicht auf langen Trails getragen, sondern zum Joggen, Badminton, im Alltag und für kleinere Wanderungen Zuhause. Trotz deutlich mehr als 250 km habe ich bis jetzt kein Loch in der Sohle. Dafür reißt bei mir leider immer schnell das Mesh im Vorderfußbereich und in der Gehfalte. Ich hab mir bislang damit beholfen, das behelfsmäßig von Innen mit frischem Mesh zu hinterfüttern und von Hand zu vernähen.