Beiträge von masui_

    Wie war es bei dir?

    ähnlich :) Als Kind bin ich mal mit einem neuen Rad gegen ein parkendes Auto gefahren. Das wirkt immer noch nach. Entsprechend respektvoll bin ich aufs Gravel. Als ich aber nach dem Waldausflug wieder zurück in den Laden fuhr, war die Gewöhnung schon fast da. Es macht Laune. Einzig in engen Kurven vermittelt mir der schmale Lenker noch Unsicherheit.

    Gab es hier einen Beitrag von Becks, der gelöscht wurde? Vielleicht wiederhole ich mich ja.

    Vorangestellt: Für mich sind Pferde schöne Tiere und ich finde diese Reisemethode mega interessant, aber da sowohl hier als auch auf der blauen Wiese die Diskussion, ob ein E-Bike UL-Kriterien erfüllt, aufkam, möchte ich das zumindest kritisch beäugt wissen.

    Ich schaffe die gleichen und nach einer längeren Tour sogar weniger Kilometer, wie zu Fuß, habe aber durch Futter, Wasserversorgung und umfangreiches Equipment einen wesentlichen Mehraufwand. Es gehört sicherlich Fitness zum Reiten dazu, aber nach nem Anstieg hat die meiste Arbeit wohl das Pferd gehabt. In meinen Augen widerspricht das deutlich der UL-Herangehensweise.

    Ich verstehs nicht. Die leichtest verfügbare Ausrüstung in Form Sattel, Säge etc. macht doch eine Tour nicht UL. Wenn ich den leichtest verfügbaren Kühlschrank mit Solarmodul mit auf Tour nehme ist die auch nicht UL.

    Es ist bestimmt wundervoll seinen Pferdekumpel dabei zu haben und diesen auch was von der Welt sehen zu lassen, aber ich denke das ist kein Forumsthema.

    Auf den längeren Touren früher habe ich einfach einen 3 Liter Zip-Beutel dafür genommen. War aber eher im Sommer. Also nur kurze Hose und Shirt zum Durchspülen. Zuletzt fünf Tage auf dem 6-Seen-Weg tatsächlich gar nix gewaschen sondern gestunken.

    Mich erfüllt bereits die Planung. Von der Packliste, der Anreise bis in zum Abgrasen der Orte auf der Karte zum Checken von Nachschub. Es lenkt mich ab, mein Kopf ist voll und alles kribbelt. Die Freude über den kleinen Rucksack. Und wenn es dann losgeht, ist es einfach ein Abenteuer.

    Hallo,

    wie befohlen wurde ich heute beim Bikepoint vorstellig (Ich soll "Danke" für die Empfehlung weiterreichen.). Da ich mir unsicher bin, obs nun Gravel oder MTB werden soll, gab er mir die Möglichkeit ein Rad zu leihen. Ich entschied mich erstmal fürs Gravel, weil unbekannt für mich. Nächstes Wochenende dann ein MTB.

    Nach der ersten völlig ungewohnten Fahrt mit dem Gravel muss ich sagen: Ich hab Jahrzehnte meines Lebens mit elenden Schrotträdern verschwendet! Gleich neben dem Laden gibts ne Straße mit 10% Steigung. Noch nie bin ich so einfach nen Berg hochgefahren.

    Morgen gehts in den Wald.

    Es ist natürlich ein bisschen wissen-wie dabei.

    *räusper* Genau wie bei der Radwahl. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass du mich zum Fachgeschäft begleiten möchtest 8) Ich hörte es gibt auf der Rudolf-Renner-Straße auch einen großen A & V.

    Ich finde den Ansatz wie von derray grundsätzlich nicht verkehrt, aber auch für irgendein Bike muss ich erstmal Geld hinlegen. Wenn ich dann Schrott kaufe, weil ahnungslos, ist die Kohle weg.

    Basteln und Rumbauen kann ich später mit mehr Erfahrung immer noch. Aber dann an einem halbwegs vernüftigen Teil. Deswegen bin ich lieber erstmal Team Recherche und Beratung. Input bekam ich ja ausreichend.

    .zip  mochilero Mir scheint das Thema viel umfangreicher zu sein, als der Einstieg ins Trekking. Es wird wohl noch ein paar Wochen dauern bis ich mich mehr eingelesen habe. Welche Komponenten sind MTB, welche Gravel, unterschiedliche Schaltungen, Bremsen, Reifen. Einfach alles. Da erschließt sich mir grad eine ganz neue Welt zum nerden.

    Ist die Radmitnahme bei Euch so schlecht, oder wie?

    Die Züge sind rappelvoll. Egal, wo ich lang fahre. Letztens Richtung Zittauer Gebirge standen bestimmt 100 Leute aufm Bahnsteig, die nicht mehr rein konnten.

    Meine Fragen haben eigentlich mehr auf Schaltungsbandbreite und die gewünschte Sitzposition abgezielt.

    Tja^^ Ich sitze lieber aufrecht. Und wenn ich nicht ständig irgendwo hochkraxel ist eine übersichtliche Schaltung doch in Ordnung oder?

    exULgäuer Aufgrund der Unzumutbarkeit vom Rad im Zug würde sich das auf Dresden, Umgebung und alles Richtung Berlin beschränken. Eher Wald, als Asphalt. Höhenmeter wollte ich keine großen bewältigen. Als Rad benutze ich nur ein günstige Cityrad mit Nabenschaltung. Für die Stadt völlig in Ordnung.

    Danke hmpf Leider ist das mit der Lieferbarkeit immer so ein Problem ;( Ich finde das von Volker empfohlene Surly sehr ansprechend und wird aktuell hier auch gebraucht angeboten. Dem Stahlrahmen (und dem enormen Gewicht) kann ich durchaus was abgewinnen. Ich bin eher nunja ungeschickt und ruppig beim Umgang mit dem Rad. Das puristische und haltbare vom Surly ist schon cool, aber auch keine abschließende Beurteilung. Ich scheue nur dahingehend Alurahmen. Cube Nuroad habe ich aber aufgenommen. Ebenfalls gebraucht erhältlich.

    Leichter ist natürlich immer besser, aber das geht bei dem Sport in die tausende.

    Gut zu wissen. Die Räder mit Titanrahmen sind mir schon über den Weg gelaufen und ich schnell vorbei.

    Falls Du schon ein Rad hast, nutze dieses doch erstmal für Erfahrungen (Wochenendtrip

    Wurde schon für einen Overnighter erfolgreich probiert. Allerdings mit Rucksack. Fahrradtaschen sind aber vorhanden.

    mochilero Das ist viel Information. Ein MTB mit Rennradlenker und starrer Gabel klingt gut. Das Decathlonrad schau ich mir an. Hoffentlich vor Ort erhältlich.

    Als Touren stellte ich mir laienhaft vor einfach von Dresden aus loszudüsen und die Umgebung unsicher zu machen. Evtl. bestehende Wanderwege zu nutzen oder Touren selber planen. Nicht unbedingt Sächsische Schweiz oder anderes gebirgisches Zeusch.

    Man kauft ein Rad für das, was man fahren möchte, nicht für Bikepacking

    Könnte auch so im Wiki stehen. Macht Sinn. Danke dir.

    Ein konkretes Rad zu empfehlen, wird so aber erst mal schwer. Ich würde zum Gang in den Laden raten

    Das habe ich befürchtet :D aber so soll es sein. Leider ist die Auswahl aufgrund der hohen E-Bike-Dichte eingeschränkter, aber das ist ein anderes Thema. Händler gibts dafür hier so einige. Ich werde berichten.

    Ich bin etwas unsicher, ob hier der richtige Platz für ist. Auf der anderen Seite ist das Forum als dezidiert UL vielleicht anderer Meinung, als ein Bikeforum. Ich probiers.

    Als absoluter Neustarter im Bikepacking stehe ich vor einem riesigen Komplex, was die Wahl des richtigen Fahrrads anbelangt. Mit groben Begrifflichkeiten wie MTB oder Gravel kann ich nun was anfangen. Auch, dass es Reifen ohne Schläuche gibt, erstaunt mich jetzt nicht mehr ^^

    Ich möchte hauptsächlich Waldwege oder Asphalt fahren. Da bieten sich Gravel oder weil mir der Lenkel zu seltsam ist, sogar Fitnessbikes an?


    Würde ein Trekkingeinsteiger mich nach einem erschwinglichen, leichten Zelt für Touren in Deutschland fragen, bei dem man nicht viel falsch machen kann, wäre meine Antwort: Lanshan 1, GWC oder Lunar Solo. Gibt es solche Antworten auch fürs Bike?

    "Hier, dass Teil kostet maximal 1.300 Euro, ist simpel aufgebaut, relativ leicht, hat Möglichkeiten zum Umbau und Nachrüsten, z.B. Tubeless, breitere Reifen, Gepäckträger, größeres Kettenblatt etc. Kaufen. Jetzt."

    Vielleicht könnt ihr mir etwas Input geben und ein paar Modelle in den Raum werfen oder sogar von einigen absolut abraten. Vielen Dank.

    Zu Beginn leistete ich mir einen Apex Quilt von GramXpert. Seit geraumer Zeit aber nur noch Daune. Den Cumulus 250er habe ich mir mit 100 g zusätzlicher Daune füllen lassen, um etwas flexibler zu sein. Im Gegensatz zu meinem Vorredner komme ich nicht mit 250 g an die 5 Grad :D Für den Hochsommer ist das natürlich Overkill. Vielleicht hol ich mir da noch was, vielleicht auch nicht. Die Vorstellung unzählige Quilts für jeden Temperaturbereich zu haben, verträgt sich schließlich nicht mit meinem Minimalismusgedanke.

    Mir würde noch das Sea To Summit Escapist einfallen. Laut Website 440 g und damit nicht wesentlich unterm Bushmen. Die Farbe ist ähm gewöhnungsbedürftig. Leichter wirds dann einfach nur noch mit selber nähen, wenn DCF rausfällt.

    Aktuelles Beispiel: Immer zuviel Wasser mitgenommen. Deswegen nach dem ersten Tag eine Flasche weggeworfen. Funktionierte gut.

    Für eine Tour hatte ich mal Mückennetz und Groundsheet ausprobiert. Ganz fürchterlich. Nie wieder.

    Es wird wohl allen so gehen. Ausrüstung in der Theorie mega, in der Ausführung eher unpraktikabel. Je mehr Fehler, je mehr Ausprobieren, desto höher auch der Lernprozess.