Beiträge von wilbo

    Moin!

    Ich habe auch ein wenig den Eindruck, dass der Faktor Zeit eine kleine Rolle spielen könnte.

    Ich kann nur schwer einschätzen, wie viel die Reissgeschwindigkeit ausmacht. Ich denke, dass ein sehr hohes Tempo beim Reißen schon einen Einfluss auf die Kraft hat, die auf die Fasern wirkt.
    Bei den „Geschwindigkeiten“, die im Test variieren, mittelt sich das wahrscheinlich zwischen all den anderen (nicht genormten) Faktoren weg.

    Für mich soll es auch nur eine ganz grobe Einschätzung sein, die mir hilft meine Materialien sinnvoll zu kombinieren.
    Zum Beispiel wurde immer wieder das Bodenmaterial als »Verstärkung« für Abspannpunkte empfohlen. Nach meinem Test werde ich dies Material dafür nicht weiterempfehlen und mal schauen, was es sonst noch so gibt.

    Für meine DCF Lavvus fragte ich mich, welches Material wohl für die Flaps am sinnvollsten wäre. Mit dem 30 D Ripstop-Nylon-6.6 habe ich eine ähnliche Reißfestigkeit bei anderen Materialeigenschaften.

    VG. -wilbo-

    Moin!

    ... welche Erfahrungen habt ihr denn mit den Einfuhrkosten gemacht?

    Soweit ich weiß, haben wir mit Japan ein Freihandelsabkommen.

    Wenn man sich den Aufwand geben möchte und der Hersteller mitspielt, könnte man sich einen großen Teil der Einfuhrgebühren und des Zolls sparen, indem der Produzent nachweist, dass die Wertschöpfung und Produktion in Japan stattfindet.
    Das ist für einen kleines Cottage eigentlich ein unzumutbarer Zeitaufwand.

    Es gibt für beide Seiten praktikablere Lösungen für das Problem mit der Rechnungssumme. ;)

    VG. -wilbo-

    Moin!

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Windstärke noch nicht hoch genug ist, um das Zelt platt zu drücken und daher der Unterschied nicht so stark auffällt.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass genau diese Windgeschwindigkeit aus Marketingzwecken gewählt wurde.
    Will man, im Umkehrschluss gedacht, bei dem 10 mm und dem Doppel-Gestänge einen Unterschied zu Normalen sehen, müsste die Standardausführung erstmal über ihre Belastungsgrenzen kommen. Damit würde das normale Unna ja „schlechter“ dastehen.
    Schade, für den Erkenntnisgewinn wäre eine Demonstration der jeweiligen Belastungsgrenzen hilfreicher gewesen.

    Gelinde gesagt ist das aber auch von den deutschen Verkäufern schwach. Zelte verkaufen, aber für Ersatzteile nicht mehr ansprechbar. Mein "Indus 2" ist von SackundPack.

    Und da hast Du noch Glück, dass Du bei dem ul-Shop in D gekauft hast!
    Ich will mir gar nicht erst vorstellen, wie schlecht der Service bei einem dieser Kistenrücker-Shops ausgefallen wäre.

    ist das Durston x-mid wirklich Silpoly oder Sil/PU?

    Kei-ne Ahnung!
    Auf der Produktseite finde ich nur werbische Floskeln.
    Zitat: »advancing next generation high tenacity silpoly with unprecedented strength« :saint:

    Hat Hilleberg nichts geliefert?

    Hilleberg und SlingFin sind wahrscheinlich viel zu buisy, um sich mit uns abzugeben.
    Mal sehen, wann sich Xavier von Tipik meldet.

    VG. -wilbo-

    Meine bisherigen Erkenntnisse.

    • Für mich machen die geringeren Den-Stärken unterhalb von 30 D wenig Sinn. 
      Schwer zu verarbeiten, aufwendige Verstärkungen werden notwendig und am Ende immer noch schwerer als das leichte DCF.
    • Das 18 g/qm DCF war für mich die Überraschung an Stabilität. Das hätte ich so nicht erwartet.
      Für mich ebenfalls interessant, dass sich, jenseits von 34 g/qm, die schwereren Laminate in der Reißfestigkeit annähern. 
      Und vom 102 g/qm woven DCF hätte ich deutlich mehr erwartet.
    • Das Ultra-TNT fand ich enttäuschend. Der Nutzwert von empfindlichen Folien-Zwischenräumen und einer geringen Anzahl an Verstärkungsfäden erschließt sich mir nicht. Schon gar nicht für den Preis.
    • Für maximale Reißfestigkeit würde ich den sauren Apfel beißen und mir ein entsprechendes Silnylon heraussuchen.
    • Das Durston »advancing next generation high tenacity silpoly with unprecedented strength« ist, ... Na ja.
      Und von den Flame´s Creed / Asta Gear China-Stoffen werde ich Zukunft die Finger lassen.

    VG. -wilbo-

    Moin!

    Wie wichtig schätzt ihr die Steifigkeit für das Gestänge ein ...

    Gering, weil sich die Gestänge in ihrer Performance im Wind wahrscheinlich nur sehr wenig unterscheiden werden.

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    Mit viel gutem Willen sehe ich beim 10 mm Gestänge eine leichte Verbesserung in der Steifigkeit.
    Wenn sich in bei diesen verschiedenen Stangen-Konfigurationen schon so wenig zeigt, habe ich wenig Hoffnung, bei noch geringeren Unterschieden etwas entdecken zu können.
    Irgendwo in der Belastungskurve gibt es sicher einen Minimal-Durchmesser, den man für höhere Windstärken nicht unterschreiten sollte. Doch dies ist rein theoretisch nur schwer zu erfassen.

    btw. Hätte ich die zweiten Abspannleinen weiter auseinandergesetzt. Also extrem V-förmig. Oder mache ich da einen Denkfehler?

    VG. -wilbo-

    Keine Ahnung.
    Es kann sein, dass die Dyneema-Fäden leicht unterschiedlich einlaminiert sind.
    Ich mache nochmal speziell mit dem Camo und dem 18 g/qm Material weitere Vergleichstests.

    Für mich war sehr interessant, dass der Unterschied zwischen dem 34 g/qm und dem 50 g/qm nicht so groß ist wie erwartet.
    Und vom woven DCF war ich, im Vergleich zum 26 g/qm etwas enttäuscht ... (Es soll ja hauptsächlich in der Abriebfestigkeit performen.)

    Moin!

    Nachdem sich beim Wintertreffen mein Tarp zerlegt hat, habe ich die Gelegenheit genutzt, um den Schnitt zu verändern.

    Mein Gedanke dabei war die Länge etwas zu verkürzen, aber dafür das Tarp für ein quer-lieger-inner kompatibel zu machen.

    Der Tunnel-Eingang und das beak funktionieren prima.

    Mit dem geschlossenen Falteingang bin ich noch nicht glücklich.

    Die Mid-Variante ist im Aufbau deutlich niedriger als der letzte Entwurf. Immer noch ausreichend von der Liegelänge und aufsetzen ohne irgendwo anzustoßen funktioniert auch noch. Aber für zwei Personen ganz schön knapp ...

    VG. -wilbo-