Beiträge von Carsten K.

    "Alpha Direct will dry faster than AirMesh"

    https://backpackinglight.com/mountain-hardwear-airmesh-review/

    Tja. Das kann ich halt so nicht unbedingt bestätigen. Allerdings weiss ich auch nicht ob die Flächengewichte gleich sind. Ich habe nur den Vergleich zwischen den Karpos und dem OMM Core Programm (Plus Hoodie, Weste, Tights).

    Hast Du auch was aus Polartec Alpha, zum Vergleich?

    Ich würde sagen, Polartec Alpha und Primaloft Direct unterscheiden sich, wenn überhaupt, nur sehr wenig. Ich mache mir aber nicht die Mühe technische Datenblätter zu suchen. Für mich passt (vollständige) Sortiment von OMM eigentlich am besten. Die Jacke von Rab und die von Nalehko müssten aber "Alpha" sein. Letztere hat aber ne Außenchicht aus Pertex Quantum Air und kann nicht direkt verglichen werden.

    Danke!

    Das klingt ja richtig gut. Ich nehme an, du nimmst dann dieses Nikwax "Wash In" nach Anleitung.

    Im Sommer packe ich den Poncho ein. Mit Cap oder Tilley-Hut schützt das auch noch bei Gewitter (wo der Schirm bei Wind an seine Grenzen kommt).

    In der Übergangszeit kommt die Windjacke mit und bei Regen darüber die nicht atmungsaktive Decathlon RainCut Jacke. Über die Beine ein Regenrock.

    Wenn zum Regen auch Temperaturen unter 10°C zu erwarten sind wird es die Paramo Pasco Jacke und die Vaude Regenhose.

    Hallo.


    Wie sind denn deine (Langzeit?) erfahrungen mit der Paramo?

    Ich habe den Velez Smock und die Cascade (?) Hose. Bisher bin ich begeistert, besonders bei Dauerregen. Allerdings ist die Jacke quasi noch neu. Wie oft imprägnierst du?

    Paramo ist bestimmt nicht die Lösung für jeden Tag. Aber wenn es viel und lange regnet, hoffe ich damit gut durchzukommen.

    Die Raincut-Hose ist nicht sehr haltbar. Auch der schwarze Bestatter-Look ist nicht meins. Ich habe mir deshalb mal von Helly-Hansen die Kollektion bestellt (Mandal, Voss). Die Seven ist ausverkauft. Ob das was ist, kann ich erst sagen, wenn die Sachen da sind. Membran soll es jedenfalls keine werden.

    Ah, interessant, dass doch noch etwas metallbeschichtete Folie drin ist. ich konnte durch den Riss in der Fläche oben seinerzeit nur die weißen Lagen sehen. :thumbup:

    Macht es dann auch noch schwerer zu sehen, wann die Beschichtung innen bröselt :/

    Einfach gegen das Licht halten. Wenn die Sonne durch scheint, ist die Metallbeschichtung abgebröselt. Das bedeutet aber noch nicht, dass die Folien defekt sind. Der größte isolierende Effekt ist wohl, dass die Konvektion - also die Luftbewegung - verhindert wird. Die Rückstrahlung durch die Metallbedampfung dürfte ziemlich gering sein.

    In meinen Fall war die Matte einfach undicht und die Stelle konnte nicht lokalisiert werden. Ich hatte weder die Zeit, noch ne Badewanne. ;)

    Als Alternative, bzw. "Baselayer" zu Primaloft Active oder Polartec Alpha hat sich für mich das Material https://www.teijin-frontier-usa.com/octa/ Teijin Octa bewährt. Es ist einfach leichter etwas drüber zu ziehen und insgesamt ist es unempfindlicher bei Klett, Dornen und Gebüsch als die Mitbewerber. Ich habe das Shirt nun fast 3 Monate fast täglich getragen und kann es empfehlen. Vor allem trocknet es ratzfatz. Ich würde sagen, deutlich schneller als Alpha und Co.

    Geiles Material. Polygiene - Ausstattung. Made in Croatia. 118 Gramm in XL (halber Reißverschluss und Kragen; das T-Shirt/ohne RV ist entsprechend leichter). 👍

    Derzeit mit 30 Prozent Nachlass:

    No Results - Karpos Outdoor
    Suchergebnisse für zu karpos-de
    www.karpos-outdoor.com

    Die, die ich aufgerissen gesehen habe, hatte keine metallbescichtete Folie mehr, eher weißlich matte Plastikfolie Wanderfalter ?

    Ist ja auch einer der Marketing Claims, dass das nicht mehr der Fall ist und deshalb leise.

    Ich bin gerade heimgekommen.

    Es war schon eine NXT. Due raschelte weniger. Die Folien sind aber trotzdem schon hin und die Matte schleichend undicht. Garantie...

    RaulDuke Das war ja die metallbeschichtete Isofolie im Mattenkorpus vieler Matten.
    Selbst die NXT hat das nicht mehr, da anderes Material verwendet wird.
    Und da die Nemo hier Apex als Iso verwendet, dürfte das wie von yoggoyo angesprochen konstruktionsbedingt auch kein Thema sein.

    Die Xlite NXT hat keine Folien mehr? Ich habe gerade eine zerbröselte zurückgeschickt. So ab 150 Nächten ist da die Beschichtung ab und die Matte reif für den Austausch. Ich bin mir eigentlich sicher, es war schon ne NXT.

    Die "Sicherheitstechnik" hat seit Garmin auch grosse Fortschritte gemacht. Mit zeitgenössischen SP kann u.a. zu Onkel Elons Satelliten eine Verbindung aufgebaut werden. Offenbar funktionieren diese wie normale Antennentürme weshalb keine dezidierte Antennenhardware seitens SP mehr notwendig ist. Resultat: Auch mit dem Iphone 13 hat man nun eine Satellitenverbindung.

    Ganz sicher ist dies nicht in jedem Fall billiger, besser oder toller als Garmin, aber ich denke, es ist generell trotzdem sicherer als Garmin und Co. Dies liegt an den Gewohnheiten von typischem Hikertrash. Wenn das SP nicht mehr läuft, gibt es eine Tourunterbrechung oder Abbruch, wenn der Garmin nicht mehr tut, ist man versucht weiterzugehen (und zumindest die Mini Geräte hatten oder haben immer noch die Tendenz sich einfach zu verabschieden).

    Garmin versucht zudem, die Zitrone wirklich noch ganz auszupressen und verlangt nun für den Edelmessenger ca. 500 Euronen. Ist allerdings gerade im Sale auf der US Seite, also los, 100 $ gespart, warum wohl... Damit kann man Bilder über das Iridium Netzwerk verschicken - wers braucht hat seinen Goldesel zumindest ordentlich gemästet. Andere, wie Zoleo, verkaufen Hardware mit USB-A Anschluss und nein, dies hält nicht besser als USB-C und wenn auch, das hilft höchstens in der Theorie oder als Diskussionspunkt auf anderen Foren, in der Praxis habe ich lieber 2 Kabel für alles dabei, statt 4 oder 6 Kabel (jeweils ein Ersatz pro Anschluss).

    Neuere Smartphones haben nun sogar dezidierte Antennen an Bord, damit kann man sich auch auf traditionellere Satellitennetzwerke verbinden, abseits von Starlink. Plus Sensoren, welche zumindest versuchen, Unfälle zu erkennen. Auf Skipisten war oder ist dies immer noch mühsam, Apple hat das Feature auch in die Uhren eingebaut, weshalb die Rettungsdienste nicht mehr wussten, welche Alarme nun echt sind.

    Ich unterscheide immer zwischen Dingen die wirklich Langstreckentauglich sind oder eben nicht. Die Post hat mir gerade ein Paket aus Japan gebracht, die Dinge sind wunderbar leicht aber eben eher nicht tauglich, um im September in der Windriver Range herum zu laufen. Egal ob ich nun mit dem "grössten" Pro SP herumlaufe oder nicht, es gibt auch sowas wie Versicherungsregress. In der Schweiz kann man dies ev. mit der REGA Mitgliedschaft umgehen, die Bergwacht in Österreich soll aber die Schraube angezogen haben.


    Also von den Garmin-Geräten die ständig aussteigen hab ich noch nicht gehört.

    Ganz nebenbei läuft meines seit Jahren.

    Die ganze Apfelphone-Geschichte läuft ja nur in wenigen Ländern.

    Die Satelliten von Iridium sind nicht stationär. So kommt dann doch besser eine Verbindung zustande.

    Der Akku ist beim Inreach Mini ein Standardteil und leicht zu tauschen.

    Aber bald wird die Sache wohl von den Smartphones übernommen.

    Dann kommt statt des Mini vielleicht wieder eine PLB als Redundanz.

    Nun, wer hat in den Bergen noch nen Biwaksack und wenigstens einen Leichtschlafsack dabei, um wenigstens durch die Nacht zu kommen?

    Wer hat noch Papierkarten für den Notfall?

    Wer achtet auf gut sichtbare Kleidung um überhaupt gefunden werden zu können?

    Wäre nicht die Möglichkeit vorhanden, schnell und zielgerichtet Hilfe zu rufen, würden viel mehr nicht mehr lebend ins Tal kommen.

    Und das soll nur ein Beispiel sein. Auf dem flachen Land verhält es sich ähnlich.

    Wieder ein paar Bilder vom GR7 in Frankreich.

    Traversée du Massif central par les Parcs.

    Region Le Pont de-Montvert

    Immer noch kühl nachts und oft windig. Aber so passt das schon. Ich hoffe der Regen zieht weiter nach Deutschland.

    Eine sehr ruhige Gegend hier. Die meisten verbringen eine Woche auf dem GR 67, der Rest ist oft leer. Mit Unterkünften ist das so ne Sache. Geschlossen, wird renoviert, nur für Gruppen, mindestens 3 Tage. Wenn sie überhaupt verzeichnet sind. So lebe ich nun schon fast 3 Monate im Zelt.

    Aktuell auf 1420 Meter.

    Ich denke, "Plan B" ist bei UL ein ganz dünnes Heft. Ob mit oder ohne Elektronik.

    Leicht, dünn, und oft ausgereizt.

    Was, wenn die Luma undicht ist? Die Kleidung zählt schon zum Schlafsetup?

    Ich meine, beide, ob UL oder UH, leiden Hunger und Durst.

    Aber beim Wärmeerhalt und Witterungsschutz tun sich Unterschiede auf. Daher sollte man meiner Meinung nach schon überlegen, wo man mit was hingeht.

    Hier im Forum wurde ja der Fall des. jungen Belgiers(?) geteilt, der das Risiko wohl unterschätzt hatte. Er konnte noch kommunizieren, konnte aber nicht gerettet werden. Am nächsten Tag war es zu spät.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Möglichkeit Hilfe zu rufen möglicherweise in die Planung mit einfließt.

    Der Seekoutside klingt schon wirklich gut.

    Ich denke X-Pac ist ein bekanntes Material, bei dem man keine bösen Überraschungen erwarten muss. Bei Ultra werde ich erst noch sehen müssen.

    Wenn ich das richtig lese, sind die "Crux" schon verschweisst.

    Crux Alpine AK 70
    Großvolumiger (70+7l), leichtgewichtiger (1,5kg), wasserdichter Rucksack mit extrem hoher Transportkapazität (28 kg). Kompressionsmöglichkeit für kleineres
    www.packrafting-store.de

    Packliner würde ich gerne vermeiden. Die aus Dyneema/DCF sind nicht lange dicht, dafür teuer. Der Rest ist genäht und getapt. Auch nicht für die Ewigkeit. So ein Gummirucksack nimmt weder Feuchtigkeit, noch Dreck auf und ich habe das beim "Epic" geschätzt.

    Die SWD würde ich mir gerne ansehen. Nur kenne ich keinen Laden in Europa.

    "Getaped" sind ja viele. Wasserdicht sind davon wohl die wenigsten.

    Was ist für Dich "wasserdicht"? - mehr als kurz halb untertauchen würde ich so einen Rucksack nicht. Im Dauerregen laufen schon, wobei ich da immer noch innen eine zweite Schicht verwende. Original sind sie nicht getaped, kannst Du aber sicherlich machen lassen, Brandon ist sehr flexibel.

    Wichtig ist doch, dass das Material kein Wasser aufsaugt.

    Ich habe sie genannt, weil Du offenbar einen "Load Hauler" suchst.

    "Wasserdicht" ist für mich anhaltender Dauerregen. Und da reicht es nicht, wenn nur das Material kein Wasser aufnimmt.

    Somit sollte er mit Rolltop o. ä. verschließbar sein. Und wasserdicht, selbst wenn er in einer Pfütze steht. Wie eben die wasserdichten Packsäcke von StS oder Ortlieb und Co.

    wilbo

    Danke für das Angebot. Ich denke darüber nach. Die Seekoutside interessieren mich schon länger. Allerdings sind die wohl auch nicht wasserdicht. In Schweden hatte jemand einen dabei. Er hat versucht ihn mit Aquasure abzudichten. Wasserdicht ist dort wohl auch nur das Material.