Beiträge von Carsten K.

    Komisch, ich hatte noch nie Probleme mit Mäusen...:)

    Ich mag es nicht, wenn beim Schlafen allerlei Zeugs im Zelt rumliegt. Deshalb packe ich alle! Sachen, die ich nicht für die Nachtruhe benötige, in den Rucksack. Auch den DCF-Essenbeutel. Der Rucksack steht dann im Zelt. Funzt bisher...

    Könnte die Auswahl des Schlafplatzes eine Rolle bei Mäuseattacken spielen?

    Das mit dem Platz musst du die Mäuse fragen ....

    Ich hatte in der Pfalz nächtlichen Besuch. Am Fußende durchs Innenzelt genagt. Den Essensack draußen in der Apside könnte das lösen. Vor wenigen Tagen hat mir ein Fuchs den ganzen Rucksack unter dem Zelt rausgezogen. Bin aufgewacht und habe ihn verscheucht. Wahrscheinlich wollte er an die Einlegesohlen, die obendrauf trockneten. Schuhe und Mützen (Salz/Schweiß) werden wohl auch gern genommen.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das dickere DCF tatsächlich reicht und auch von Waschbären nicht aufgerissen werden kann. Die Schnalle ersetze ich durch Metall. Das einzelne Zähne das Gewebe punktieren können, erscheint mir klar.

    Das Airbag-Gewebe schau ich mir trotzdem mal an. Kostet ja nichts. Vielleicht kennen die Arbeiter am Schrottplatz nen Unterschied.

    Nach einigen Angriffen auf meine Vorräte, auch mal durch die Zeltwand hindurch, lagere ich "draußen".

    Oft kann ich es zwar hoch hängen, aber z B Waschbären können wohl auch klettern.

    Die Reißfestigkeit ist ja bekannt.

    Aber ist Dyneema/DCF nagetiersicher? Und ab welcher Stärke?

    extremtextil
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    Dünner? Dicker? Anders?

    Mein Ansatz wäre einfach ein Sack, Rolltop, Metallschließe.

    Hier mal der Rahmen des Kakwa 55.

    Ich weiss nicht ob im Netz ein Bild existiert und ob ich das dann hier verwenden dürfte, deswegen eins von mir.

    Ich denke auch gerade die stabile horizontale Verbindung trägt dazu bei, dass sich der Rucksck nicht "rund" macht, sondern die Load-Lifter auch wirklich wirken können.

    Der Körper schwitzt.

    An den Füßen gar nicht wenig. Das GWS ist doch eine wasserdichte Membran?

    Da muss halt vieles passen, damit die auch funktioniert.

    Ich würde sowas höchstens an Fußteil und Kapuze wählen, wenn ich mit einem Einwandzelt unterwegs wäre in entsprechendem Klima/Jahreszeit.

    Cumulus verwendet Pertex Quantum Pro.

    Was soll das Material denn bezwecken? Die Nahtlöcher sind ja trotzdem da. Wasserdicht ist der Schlafsack damit nicht.

    Ich habe Faltmatten von Nemo und Exped (die blaue), hauptsächlich für den Einsatz in der kälteren Jahreszeit. Die haben die Größe 195 x 65.

    Meist nutze ich aber die Faltmatte von "Widesea", etwa 180 x 50, dich ich für 10 Euro bei Aliexpress gekauft habe. Die habe ich dieses Jahr ca. 100 Tage und Nächte als Windschutz, Sonnenschutz, Regenschutz, Waschmatte, Zeltunterlage und natürlich Isomatte benutzt. Sie ist etwas weicher geworden, aber ich denke sie steht ihrem Original (Z-lite) nicht nach.

    Darauf dann die Xtherm, Xlite oder die Exped 3R

    Bidet? Sportcap und fertig ist die Laube.

    Neben dem sehr hohen Gewicht nervte mich der Zeitverlust. Das Ding musste man irgendwo hervor klauben, montieren, ausrichten, dann wieder demontieren, versorgen, dann wurde alles nass wegen dem Restwasser darin, also musste man das Teil noch abtrocknen - Nein Danke.

    Ich hab vom Klarspüler für die Geschirrspülmaschine so einen abgewinkelten Dosierkopf. Kostet nix, bleibt ja jedesmal übrig.

    Hab ich auch schon an diversen Geschirrspülmitteln gesehen. Einfach mal im Gelben Sack wühlen.

    Persönliche Erfahrung? Mein Non-Pro Lanshan 2 - siehe mein Profilbild ^^ - hat nun schon 5 Jahre und viele Nächte auf dem Buckel, auch regelmäßig alpin oberhalb der Baumgrenze mit entsprechend Wind und zeigt noch keinerlei Ermüdungserscheinungen.

    Verwende einfach den Packsack der Heringe für einen Reißtest. Wenn das mal angerissen ist, geht das ohne großen Aufwand weiter.

    Im anderen Leichtforum finden sich auch entsprechend Berichte.

    Ich habe auch so ein Zelt, eigentlich 1 1/2. Um die Ecke - eben wo die Anforderungen gering, die Wiederbeschaffung kein Problem ist - nehme ich sowas gerne.

    Ansonsten nehme ich gerne etwas, worauf ich mich verlassen kann. Den einen Bericht schicke ich exemplarisch per PN.

    Sonnen-/Regenschirm


    Der Knirps ist echt dicht. Also nicht nur ein wenig alubedampft, sondern eher wie ein Filmvorhang. Man geht im Schatten. Kopf, Nacken, Ohren, Schultern, evtl. mehr.

    Das gilt auch für Regen.

    Knirps US.050 ultra light slim manual light blue with black coating
    Der US.050 hat sich dank seinem extrem flachen Format und den ausgesuchten Materialien zum leichtesten Taschenschirm im Sortiment gemausert. Neben der…
    knirps.de

    Da gibt es noch ein Modell mit "UV-Schutz", scheinbar ohne das "Black Coating" um 100 Gramm. Ich bleibe aber bei meiner bewährten Ausführung in bübchenblau.

    York Interessante Bilder, gerade das letzte. Sehe ich das richtig, dass die Naht für die Stangen innen nicht getaped ist? Ich finde hier sieht man ganz unten sehr gut, warum das Tapen von Ultra-Nähten so empfohlen ist – und bei Nähten, die viel Kraft abbekommen, geradezu Pflicht ist. Wahrscheinlich wird das Ultra dort durch die Stangen sehr unter Spannung gesetzt und über die vielen Kilometer ist der Film auf der Stoff-Innenseite dann entlang der Nadellöcher aufgerissen. Du könntest erwägen, hier mit ein bisschen Ultra-TNT-Tape nachzubessern, falls du doch wieder mit den Stangen unterwegs bist. :)


    Da ich grad den Maxus in Weiss geordert habe, interessiert mich das von dir genannte Klebeband auch. Klebeband hat man nie genug! ;)

    Das ist - Zumindest im Hinblick auf Reißfestigkeit - korrekt, die Pro Versionen benutzen ein 20D Sil/Sil Nylon also beidseitig silikonisiert, die Standardversionen ein 15D Sil/PU Nylon. Nachteil der beidseitigen Silikonisierung ist aber dass kein Tape benutzt werden kann um die Nähte abzudichten, das muss vom Käufer mit Flüssigdichtmittel selbst gepinselt werden. Ich empfehle GearAid Seam Grip +Sil.

    Die Non Pro Varianten kommen fertig mit Nahttape - Bis auf die Stelle an denen die Flächenlifter-Gurtbänder auf den Stoff genäht sind, dort muss man auch bei diesen Zelten noch einmal ca. je 2cm Naht nachdichten.

    Das Material der "Pro"-Varianten ist auch richtig anständig, während bei der Nicht-Pro-Variante schon mal der Flächenlifter wie ausgestanzt ausreisst.

    Die normale Version aus "Pro-Material", dass wäre ein echtes Top-Budget-Zelt.

    Das bisschen Nahtdichten macht man mit links. Ich machs gerne.