Beiträge von Breaze

    In einer Gemeinschaftsaktion ist nun eine bebilderte Anleitung für den Abmeldeprozess entstanden.

    Dies ist explizit KEIN Aufruf, den Account dort zu löschen. 

    Nur eine Hilfe für alle, die es ohnehin vorhaben.

    1. Menü öffnen 


    2. Kontoeinstellungen wählen 


    3. Einstellungen öffnen


    4. Sicherheit und Datenschutz öffnen 


    5. Request Account Deletion wählen 


    6. Wenn die Aktion erfolgreich war, sieht es so aus:

    7. Bestätigungslink in der erhaltenen E-Mail anklicken, ihr erhaltet dann eine weitere E-Mail mit Informationen 

    8. PN- Konversation ggf. sichern und das Löschen des Accounts erneut bestätigen. Die Löschung erfolgt nach Angaben in der Mail dann spätestens innerhalb der gesetzlichen Frist, meist aber früher.

    Ja so ist es. Jetzt gibt es ja eine Wahl, wo man mitmachen möchte. Ich finde ebenfalls den Ton, die Atmosphäre und die Aufbruchsstimmung hier einfach nur toll. Das hat seit langem gefehlt und macht einfach nur Spaß.

    Zudem ist mit der jetzt schon großen Menge wirklich UL-aktiven und teils sehr erfahrenen Usern hier jede Menge Fachwissen vorhanden. Hier steht nicht nur UL drauf, hier ist auch UL drin ❤️

    Definitiv, aber eine Vorauswahl ist da sinnvoll :thumbup:

    Ich kann gerne das X-Mid 1 Pro zum Probeliegen anbieten. Du kommst nur glaube ich nicht aus dem Großraum Köln...

    Das sollte es bei dir in der Nähe aber sicher bei dem ein oder anderen User geben 😊

    Das Raumgefühl im Rainbow 1 Li ist ebenfalls etwas beengt, so wie es Fabian. aus dem Zweier berichtet. Die Floorbreite wurde aber auch ggüber der Silnylon-Version (jetzt Silpoly) um satte 10cm reduziert.

    Wer aber im Nordisk Lofoten klarkommt, sollte hier keine Probleme haben :)

    Die nutzbare Länge ist aber durch die steilen Wände ziemlich gut.

    groundsheet/regerock dualuse! Yeah!

    Wie sind die Maße denn und wie sieht das umwickelt aus? Ich stelle mir grade vor, das du dir das 2,3x um dich rumwrappst... Ist dss beim laufen, va bei ausfallschritten nicht doof, oder hab ich einfach ein schiefes bild im kopf?

    Bzw. wie fixed du das damits nicht runterrutscht?

    Merci

    Cheers Effwee :)

    sehr aufmerksam, jawohl, das funktioniert hervorragend.

    Habe mit 1.3 oz recht stabiles DCF genommen. Die Maße sind sehr knapp für ein Grundsheet, da ich aufgrund der Yardabmessung bei RSBTR nicht ein ganzes Yard mehr wollte. Habe also ein Yard (91cm) bestellt, längs der Rollenbreite (137cm) halbiert und stumpf überlappend geklebt. So landete ich bei den Maßen 180 x 68 cm. Ist wie gesagt sehr knapp als Grundsheet (Floor X-Mid ca. 220 x 80) aber dafür steht nie was unterm Floor hervor und die Maße sind sehr gut für den Rainkilt.

    Die Außenseiten habe ich einfach qick n dirty so gelassen, nicht versäumt geklebt oder irgendwas.

    Befestigung erfolgt mit einfach selbstklebenden Klettstreifen. So angebracht, dass ich erst eine Runde straff um die Taille wickle und dann das erste Mal klette. Dann wickel ich den Rest nochmal weiter herum und verschließe diesen am Ende wieder mit Klett.

    Hält super und auch der Ausfallschritt klappt, da die gewickelten Lagen ja nur oben zusammen halten und sonst gegeneinander beweglich sind. Der Rock öffnet sich also etwas, wenn es auseinander gedrückt wird. Klappt sicherlich auch, weil es mit 180cm Länge bei mir nicht ganz zwei volle Umwicklungen sind. Wenn es länger wird, also zwei-drei vollständige Runden um den Körper, könnte das schwieriger werden. Aber nur eine Vermutung.

    Ich habe das Teil immer in Frontmesh oder Bottompocket und nutze es auch für Pausen auf nassem Untergrund/Sitzgelegenheiten.

    Hier mal ein Foto. Pics im Einsatz muss ich nachreichen :)

    Mega Projekt und ich bin schon viele Teile davon gelaufen. So wie dein Kanal mit Herzblut gemacht ❤️

    Danke auch für die vielen tollen Tracks mit allen Hütten, Quellen, etc. - hab ich zuletzt wieder auf dem Westweg sehr gerne genutzt. :thumbup::thumbup::thumbup:

    10 Stunden Anfahrt lohnen sich mE nur bedingt für einen so kurzen Trail, ich bin den meist in 2 1/2 Tagen gelaufen.

    Wenn dann wirklich vier Tage draus machen und möglichst viele schöne Camps mitnehmen.

    Füße abends waschen und eincremen (irgendeine Fußcreme vom Discounter)

    Morgens nochmal cremen oder falls es heiß wird, mit Babypuder bestäuben (hab ich bei angesagter Hitze oft dabei).

    Laufe in Hokas ohne Membran und dünnen Merinosocken (die am 4. Tag dringend eine Wäsche brauchen und eins zu eins mit meinen Nachtsocken getauscht werden können😌)

    Waschen und abends wie morgens eincremen ist auch mein Pflegeregime. :) Zusätzlich präventives Tapen sobald es irgendwo drückt, das war für mich der "Gamechanger".

    Stimmt genau, die vor wenigen Jahren neu gebaute Teufelshütte ist ein Traum.

    Nur nicht den Fehler machen und wie ich dieses Jahr 200m vor der neuen Hütte an der alten Teufelshütte Rast machen. Diese liegt weniger charmant an einer Wegkreuzung und ist deutlich in die Jahre gekommen. Da der Hunger groß war, haben wir dort Pause gemacht, in der Annahme, dies sei die anvisierte Teufelshütte.

    Groß war die Überraschung kurz danach.

    Als wäre ich nicht vorher schon zweimal dort gewesen.. Trail-Amnesie 🤦🏻

    Sehr schöner, abwechslungsreicher kleiner Trail mit tollem Finale!

    Dieses Jahr zum dritten Mal, diesmal im Sommer und ohne wild zu zelten, stattdessen mit frühzeitiger Buchung der Trekkingcamps - sehr zu empfehlen.

    Damit ist es dann aber auch erstmal gut :)

    noodles Tolle Bilder, sehr schön eingefangen. Welche Hängematte hast du denn da?


    Ich bin sehr zufrieden mit dem Wechsel auf einen Quilt, da ich mich nachts gerne drehe und eigentlich in allen denkbaren Lagen schlafe ging ein Schlafsack eigentlich nie gut. Wichtig ist ein ausreichend breiter Quilt und ganz wichtig irgendwelche Stricke (besser zwei oder drei) oder so die den Quilt um die Isomatte befestigen damit kein Zug irgendwo an der Seite entsteht.

    Und wenn du kein Geld verbrennen willst - kauf dir doch gerne einen gebrauchten Quilt erstmal, wenn du ihn nicht bis morgen brauchst wird dir in den nächsten Wochen schon jemand einen vermachen.

    +1

    Genau das:

    Für den Komfort im Quilt für Vieldreher und gegen Drafts / Zugluft durch unbeabsichtigtes Lüften hilft meiner Erfahrung nach ein schön breiter Quilt mit einem guten Befestigungssystem. Der Versuch mit dem offenen Schlafsack hat hier nur bedingt Aussagekraft.

    Und dann erstmal gebraucht kaufen, hier oder bei Kleinanzeigen und ausprobieren.

    Ab der Frostgrenze würde ich nicht auf den Schlafsack verzichten, hier funktioniert ein geschlossenes System inklusive Kapuze mMn besser. Aber auch hier gibt es nicht wenige, die mit Quilt plus Balaklava gut zurecht kommen.


    Übrigens, die Frage ist überhaupt kein bisschen blöd, sondern eher ein Klassiker: Sie treibt nahezu jede/n um, der/die noch nie einen Quilt ausprobiert hat. Und es gibt hier auch kein richtig oder falsch, die einen schwören auf das eine und die anderen auf das andere. Oder man nutzt, wie ich, beides.

    Also Anforderungen:

    • Leicht (Gewichtsgrenze?)
    • Singlewall
    • Vernähter Floor / Meshdoor
    • Kleines Packmaß (DCF ausgeschlossen?)
    • Gestänge oder Trekkingpoles (wirklich egal?)
    • Nutzbare Liegelänge 188 cm aufwärts
    • Windstabil .. ?

    Vielleicht doch lieber etwas spezifischer, sonst kommt da m.E. sehr viel in Betracht. Aber vielleicht willst ja eine größere Sammlung für eine intensive Recherche.

    Ich empfehle natürlich, so wie die meisten, meine selbst (aktuell oder in der Vergangenheit) genutzten Shelter. In diesem Fall erfüllen die auch alle genannten Anforderungen 😄

    Vorab, ich teile die Wahrnehmung, dass DCF zwar beim aufrollen minimal größer im Packmaß ist, die Rolle unter Druck im Pack nochmal etwas flacher wird. Also der Unterschied ist meines Erachtens, gerade bei 1P-Shelter und wann man nicht mit minimalem Packvolumen plant, vernachlässigbar, erst Recht im Verhältnis zu den Vorteilen des Materials.

    TT Rainbow oder Rainbow Li - saucooler Klassiker mit Freestanding Option

    X-Mid Pro - best of class mE .. mit DCF-Boden 445g (!) Verarbeitung, Platzangebot, Aufbau, Stabilität, .. besser geht's nicht.

    Plex Solo und Pocket Tarp sind in der nutzbaren Länge zu kurz

    Trekkertent Stealth 1 bzw. besser 1.5 (!) oder die TT Variante wie von RaulDuke empfohlen - Protrail. Ich empfinde allerdings den Komfort (Einstieg/Ausstieg/Kopffreiheit im Sitzen/Stange im Eingangsbereich) im Querlieger als deutlich besser.

    Da Six Moon Designs Skyscape Trekker hab ich auch geliebt und hat eine gute Länge. Wäre mit mittlerweile aber doch zu schwer.

    Sawyer Mini - nur sehr kurz, der hat ja weniger Durchfluss als Omas Arterien..

    Sawyer Squeeze - hat mir ebenfalls die Durchflussrate nicht gefallen.. vllt. habe ich zu schnell aufgegeben und gewechselt auf

    Micropur Forte Tabletten - leichter Chlorgeschmack, sonst die leichteste Lösung ohne jeglichen Aufwand. Dennoch wollte ich es nach den ganzen positiven Berichten auch mal testen und bin gewechselt auf den

    Katadyn Befree - Durchfluss top, so macht sogar das Filtern Spaß, wenn ich nicht eh direkt durch den Filter trinke. Mit dem Beutel hatte ich noch keine Probleme, aber war auch noch nicht so viel im Einsatz. Wirkt schon fragil und durch die abweichende Gewindegröße ist man auf dem Trail dann auch eher aufgeschmissen, wenn der Beutel leckt.. Danke für den Tipp mit den CNOC Beuten mars_hikes - sind aber doch recht schwer. 8|

    Zurzeit überlege ich wieder zurück auf Micropur zu wechseln, zumal ich in D oft Wasser aus dem Hahn, Anwohner, Gastro, etc. zapfe. Dann werde ich aber mal Micropur Fort Flüssig ausprobieren, laut anderen Quellen sei der Chlorgeschmack dort kaum wahrnehmbar und durch die Tropfen besser dosierbar.

    Platypus Quickdraw auch nur Gutes gehört.. BeFree-Killer und so.. aber halt auch wieder schwerer.

    Ich nutze derzeit eine Klymit Inertia X Frame

    https://www.klymit.eu/de/products/in…TU6zBJ8_FWgImlF

    Und eine 3mm EVA in 80x200cm dazu. Die reicht doppelt genommen, um auf Schnee nicht zu unterkühlen. Damit spare ich mir auch im Standart die Bodenplane.

    Das ist mir, auch als Seitenschläfer, ausreichend komfortabel bis in den Frost Bereich. Dank der richtigen Schlaf Position macht mir aber das Schlafen, auch auf harten Untergrund, also ohne Luftwaffe, nichts aus.

    Sach mal Zopiclon, diese Klymitmatten sehen mir ja immer so aus, als müsste ihr Bild im UL-Glossar neben Stupid Light auftauchen. So als wären sie ein sinnvolles Gadget für Nachtwächter und Pförtner, also Menschen die sich ausruhen wollen, aber nicht einschlafen dürfen.

    Was meinst du mit richtiger Schlafposition als Seitenschläfer?

    Liegt die EVA Matte oben oder unten der Klymit?

    Wie verhält sich diese Konstrukt mit einem Quilt inkl. Befestigung?

    Ich trage ebenfalls langes, dünnes Baselayer statt Inlet aus folgenden Gründen:

    Schlafkomfort

    Baselayer macht im Schlaf alle Bewegungen mit und liegt dabei perfekt an, anstatt sich zu verdrehen, zu verrutschen und/oder mein Bewegungsausmaß zu beschränken wie ein (zu enges) Inlet

    Double-Use

    Baselayer doppelt als zusätzliche Wärmeschicht, insbesondere in Camp am Abend unter den Klamotten. Anschließend kann ich dann gleich mit aufgewärmter Schlafkleidung in den Schlafsack/Quilt schlüpfen. Wenn es tagsüber fies kalt ist (und nicht regnet) kann ich die Sachen ebenfalls drunter ziehen, bzw. morgens auch mal noch 1-2 Stunden anlassen zum Warmlaufen

    Reservewäsche für Camp bzw. Campingplatz, wenn der Wanderkram gerade gewaschen wird/wurde.. mit einem Inlet stelle ich mir das schwierig vor, dort herumzulaufen :)

    Ich trage eine Montbell Zeoline Pants (110g in M) scheinbar aber discontinued (Link) sowie wenn es kälter ist ggf. eine Decathlon-Tights mit 170g.

    Obenrum ein Patagonia Capilene Longsleeve mit 90g.

    Schuhe/Socken

    Ich laufe mit Trailrunnern ohne Membran (Salomon X Ultra Lowcut) und habe zwei Paar Socken dabei:

    Darntough, Silverlight oder auch mal dünnere Ortovox Socken.

    Ersatzsocken sind gleichzeitig auch Schlafsocken, muss also gucken, dass immer ein Paar trocken bleibt. Laufe meist 2-4 Tage mit dem selben Paar, bis ich sie wasche und dann müssen sie auch am selben Tag (halbwegs) trocknen.

    In sehr nassen Gebieten nehme ich Membranschuhe und ein drittes Paar exklusive Schlafsocken mit.

    So waren die Füße abends selten völlig durchnässt.

    Fußpflege

    Morgens Vorsorge:

    Hotspots mit Kinesiotape oder Leukotape abkleben, Reibungsstellen zwischen den Zehen mit 1-2 Tropfen Bodyglide versehen. Füße gründlich mit schnelleinziehender Bodylotion eincremen und diese einziehen lassen. Ab in die Laufsocken - ready für den Trail.

    Tagsüber:

    Akutpflege. Sich entwickelnde Druck-/oder Reibungsstellen sehr zeitnah tapen oder mit Bodyglide versehen. Wenn es schlimmer wird oder mal zu lange gewartet wurde, ggf. mit Blasenpflaster versehen. Die sorgen für mehr Entlastung als das dünnere Tape und halten auch bei nassen Füßen hervorragend. Sie funktionieren mit Abstand am besten präventiv, bevor die Blase überhaupt entsteht.

    Abends Nachsorge:

    Jeden Abend aus den Laufsocken raus und Füße gründlich reinigen - entweder mit Wasser oder öfter auch mit Rias Tabletten / Einmal-Waschlappen.

    Anschließend Füße gut trocknen lassen und gründlich ein zweites Mal mit Körperlotion eincremen. Kurz einziehen lassen und ab in die trockenen, sauberen Schlafsocken.

    Mit diesem Fußpflegemanagement habe ich seit Ewigkeiten keine richtige Blase mehr gehabt.