Den Instagram & facebook-Account findet man auch nur noch auf google, auf den Seiten selbst sind sie deaktiviert. Die Abschaltung der Webseite dürfte dann also auch geplant sein.
Beiträge von hansichen
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Ich habe mir im letzten Sommer ein Edge Explore 2 geholt und bin soweit ganz zufrieden, allerdings sind meine beiden bikepacking-Touren im letzten Jahr aus gesundheitlichen Gründen sehr schnell geendet. Die Erfahrung auf Tour fehlt mir also noch und ich habe auch kein Vergleichswerte zu anderen Geräten, da ich davor immer mit Handy oder auf Radwegen unterwegs war.
- Akkulaufzeit fand ich bisher in Ordnung, besser geht's wohl durchaus (insbesondere mit den Solar-Modellen), aber da fehlt mir noch die Erfahrung
- bisschen nervig finde ich, dass man nicht zwei tracks in Folge laden kann. Wenn man also 2-3 komoot-Planungen am Tag fahren möchte, muss man alles als eigenen 'absolvierten' Abschnitt speichern und hat dann keine Statistik für den ganzen Radeltag (oder ich bin einfach zu blöd dafür) (man könnte aber wohl nachträglich die gpx-Dateien noch zusammenführen mit anderer Software)
- die Höhenaufzeichnung hängt sich bei mir gerne mal auf, wenn das Gerät in den standby gegangen ist. Nervt bisschen, wenn man Abends plötzlich gar keine Aufzeichnung mehr hat
- Alternatives Kartenmaterial ist wohl eingeschränkt, ich habe testweise mal opencyclemaps geladen und da braucht man eine extra Version fürs explore, da das anders darstellt als die Standard-Geräte -> ggf. stehen also nicht alle gewollten Karten zur Verfügung
- Mit einer stem bag oder Oberrohrtasche kann man bei guten Wetter zumindest auch dort einfach die powerbank drin haben und während der Fahrt laden. Die Halterung mit Ladefunktion habe ich mir da auch gespart. Ich bin aber auch keine Person, die vor hat, die Nacht durch zu fahren
- Für ~200€ fand ich's auch einfach einen recht guten Einstieg in die Welt der Radcomputer -
Dank dir für deine Antwort, das hilft schon mal weiter
Aufgrund von Umstrukturierungen im Ausbildungsbereich ist es bei uns tatsächlich derzeit eher ein Arbeitgebermarkt. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrung stünden die Chancen aber wohl nicht schlecht, jedoch wäre es wohl auch mit der Erwartung verbunden, dass ich danach auch bei denen anfange. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Der Zug nach Marseille klingt wirklich gut. Das scheint ja wirklich eine der besten Verbindungen zu sein, um ohne größere Umstiege bis ans Mittelmeer / südlich der Alpen zu kommen. Viele der anderen Züge fahren ja doch nur im Sommer oder man muss etwa in Paris von Bahnhof zu Bahnhof.
Von Marseille aus kann man ja auch wirklich gut in beide Richtungen starten. Portugal hatte ich auch eher als mögliche Verlängerung von Spanien gedacht. Als alleiniges Ziel wäre es auch etwas weit entfernt und schlecht erreichbar. Die Idee Korsika in die Tour zu integrieren finde ich aber ganz spannend, da werde ich mich mal zu informieren.
Ja den Sommer möchte man in den Regionen wirklich auslassen. Das letzte Mal war ich Mitte/Ende Juni in Italien und das war wirklich an einigen Tagen (trotz gemäßigter Aktivität) grenzwertig. Dauerhaften Bodenfrost stelle ich mir aber auch nicht so angenehm vor. Vermutlich hilft es dann die Wetterkarte in Blick zu behalten und die Tour auch dementsprechend anzupassen, um die kältesten Punkte zu umfahren bzw. abends in einer wärmeren Ecke zu schlafen (Korsika scheint ja derzeit auch zwischen 0° im inneren und 9° an der Küste zu schwanken, das ist ja doch ein recht enormer Unterschied dank der Berge).
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Hallöchen,
im November dieses Jahres steht bei mir voraussichtlich der Abschluss meines letzten Ausbildungsabschnittes an und bevor ich dann "richtig" ins Berufsleben einsteige, würde ich gerne nochmal eine Auszeit in Form einer Reise unternehmen. Da ich in der letzten Zeit das Fahrrad immer mehr für mich entdeckt habe, möchte ich auch gerne auf zwei Rädern unterwegs sein, hinsichtlich der Dauer bin ich zunächst auch erstmal noch 'flexibel' und die Planung steht noch ganz am Anfang.
Das erste Problem findet sich bereits im Titel wieder: die Reisezeit wäre im Winter, vermutlich ginge es im Dezember oder nach den Weihnachtstagen los. Für unsere Breitengrade ist das also alles aber nicht die beste Reisezeit. Bisher war ich immer nur im Sommerhalbjahr unterwegs und habe gerade was outdoor-Schlafen angeht noch keine Winter-Berührungspunkte, für eine längere Tour stelle ich mir das aber auch mental als eine ziemliche Herausforderung vor. Da ich Flugreisen vermeiden möchte und ich aufgrund der politischen Lagen viele der südlicheren Länder nicht bereisen möchte, und das Wetter zumindest halbwegs passabel sein soll, sind die möglichen Reiseziele doch recht eingeschränkt.
In Europa kämen wohl Portugal/Griechenland, südliches Italien oder Griechenland in Betracht, wobei die bergigen/nördlicheren Regionen wohl auch durchaus wenig bis viel Schnee haben können und das Wetter dementsprechend unberechenbar sein können. Andere Tourplanungen oder Reiseberichte sind daher nur sehr eingeschränkt nutzbar (oder für die Jahreszeit auch nur schwer auffindbar). Das Streckenprofil soll autoarm und naturnah sein, lieber ein bisschen anspruchsvollere Wege und dafür in der Natur unterwegs als sich an einer Landstraße entlang zu kämpfen. Unterwegs bin ich ohne Federung und mit <2,4" Reifen, also eher nicht im fortgeschrittenen MTB-Bereich.
- In Spanien/Portugal scheint die Küste zumindest gut fahrbar zu sein, wirkt auf mich aber bisher eher nach einem Kilometer-abspulen auf Asphalt. Gravel/MTB-Strecken mit bergigen Abschnitten werden eher nur bis Anfang November empfohlen und der Norden des Landes ist zu dieser Zeit auch nicht ideal. Eine Möglichkeit wäre natürlich, zunächst sich an der Küste zu halten und die kalte Zeit zu 'überwintern' und dann im Frühjahr vor der Rückkehr nochmal ein paar spannendere Naturabschnitte einzufügen. Dann dürfte es aber wohl eine ziemlich lange reise werden.
- Griechenland wirkt auf den ersten Blick ähnlich, dort liegt derzeit ja wohl auch schon einiges an Schnee im Inland. Im Vergleich zu Spanien scheint es auch deutlich weniger 'Tourinspirationen' und Informationen zu geben, sodass es ein gutes Stück komplexer wirkt, zugleich scheint es jedoch auch ein traumhaftes Reiseziel zu sein.
- Das südliche Italien wäre wohl etwas, was man gut mit einer Fährfahrt nach Griechenland verbinden könnte.
Eine andere Option wäre, sich für ein paar Monate zur Überbrückung einen Job zu suchen, und dann erst im Frühjahr zu starten (dann stellt sich natürlich die Frage, wann der 'perfekte' Losfahrmoment ist). Bei den potentiellen Arbeitgebern ist es aber natürlich nicht ganz so gern gesehen, wenn man nur 2-3 Monate dort aushelfen möchte statt direkt voll anzufangen. Vermutlich würde das bei meinem bisherigen Arbeitgeber schon irgendwie funktionieren, die von denen präferierte Form wäre das aber sicher nicht (vor allem, da ich mir nicht sicher bin, ob ich danach dort weiterarbeiten möchte).
Soweit das erste Brainstorming. Bevor ich in die Planung einsteige, wollte ich mich jedoch mal erkundigen, ob ihr noch irgendwelche guten Tipps und Ideen habt (oder auch gute Ressourcen zur Planung einer solchen Reise in den Regionen)
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Mir erschließt sich die Sorge seitens eines Forumsbetreibers, User könnten abgeworben werden, überhaupt nicht. Im blauen Forum sind die Sorgen so groß, dass dies sogar ein Vergehen gegen die Netiquette darstellt, wofür User gemaßregelt werden können. Wenn sich die User wohl fühlen, bleiben sie, wenn sie sich nicht wohl fühlen, wandern sie eh früher oder später ab. Angebot und Nachfrage - wenn sich das Angebot ändert, ändert sich eben auch die Nachfrage.
Da geht es um ziemlich viel Geld. In anderen Foren über teure Hobbys kann allein der Verkauf des Forums an einen neuen Betreiber/Investor im mittleren fünfstelligen oder bis hin zum sechsstelligen Betrag gehen. UL-Trekking ist ja auch keine günstige Sache, damit kann man gut Geld machen. Wenn so ein Forum stirbt, ist das rein finanziell gesehen auch ein ziemlicher Verlust für den Betreiber.
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Der Zeitaufwand fürs Reinstellen, Beschreiben, Käufer-Kontakt, Kauf abwickeln, verpacken, abschicken steht in keinem Verhältnis zu der Arbeitszeit (und Umsatz), die ich dadurch verliere. Okay, ich gebe zu, das ist die Logik eines Selbstständigen der vor allem geizig mit seiner Zeit sein muss.
Nach sieben Umzügen in den letzten 10 Jahren und dem Verkauf des Elternhauses (mit all Kindheitssachen & den Krams, den man bewusst dortgelassen hatte, da man ihn nicht in den eigenen vier Wänden haben möchte) bin ich da auch etwas pragmatischer gewesen. Verkaufen (eigentlich nur über ebay/Foren) mache ich erst ab bestimmten Wertbeträgen, Kleinanzeigen ist mir mit Terminabstimmung/Versetzt werden zu nervig, das mache ich höchstens bei unversendbaren Sachen. Momox (medimops)/rebuy sind für CDs super, da bekommt man gleich viele auf einmal weg und hat eine ordentliche Summe zusammen. Ansonsten wird lieber verschenkt oder weggeworfen. Leider kommen trotzdem immer wieder irgendwelche neuen Sachen dazu Ich merke aber immer wieder, wie schön es ist, wenn dann mal wieder Sachen weg sind. Nur bei Kleidung tue ich mich noch immer schwer. Da kommt mir manches zum Verschenken noch etwas schade vor aber verkaufen finde ich da auch schwierig(er).
Ansonsten kommt auch manches meiner UL-Ausrüstung zum Einsatz: mein schöner Titan-Löffel ist früher immer mitgekommen für die Frühstückspause. Meinen Huckepacks nutze ich auch gerne im Alltag, und Barfußschuhe sind meine Alltagsschuhe geworden. Und den kleinen Sommerschlafsack kann man auch super für Übernachtungen bei Besuchen mitnehmen.