Beiträge von Bohnenbub

    dermuthige

    Meine Kamera ist 118mm hoch. Für deine Roamer L gibst du an:

    Zitat

    • Camera Height ≤ 11 cm
    • Lens Diameter ≤ 11 cm

    Passt das trotzdem? Sie ist nicht auf ganzer Breite so hoch, sondern nur am Sucher. Ich würde vermuten, dass sich die Tasche da einfach minimal ausbeult, um 8mm Platz zu schaffen und es grundsätzlich kein Problem ist? Oder würdest du da bei so einer kleinen Übergröße schon zu einer individuellen Größe tendieren? Wenn die Kamera da zu locker drin liegt und hin und her wackelt, ists ja auch nicht ideal, oder?

    Edit: Sind die verwendeten Karabiner zufällig "hookless"? Meine Idee ist nur den einen Schultergurt mit einem schließenden Karabiner zu nutzen und auf der anderen Seite (die man jedes mal öffnen und abnehmen muss, wenn man den Rucksack absetzt) einen offenen Karabiner zu verwenden. Der also im Prinzip nur einen Haken darstellt. Ich weiß, dass es nur eine Kleinigkeit ist, aber ich mag nicht, wie bei den mir bekannten Mini-Karabinern das Gurtband im Haken des Karabiners hängen bleibt. Daher die Frage: Gibt es die kleinen Biner hook-less? Oder hast du mal probiert nur eine Seite mit Karabiner auszustatten und die andere Seite mit einem leicht ein und aushängbarem Haken? Der muss ja nur tief genug sein, dass er beim Gehen nicht abfällt. Und selbst wenn er es täte, ist die Tasche immer noch im geschlossenen Biner auf der anderen Seite gesichert.

    Danke dir!

    Meine Kritik bezieht sich auf sehr vollmundige Marketing-Versprechen zur Sturmtauglichkeit, die sich erwartbar so nicht in der Praxis widerspiegeln. Und darauf, wie es als revolutionäres Design gepriesen wird, obgleich es in der grundlegenden Struktur fast identisch zum vermutlich meist verkauften Trekking-Zelt der Welt ist.

    Den Umstand, dass es nicht übermäßig stabil ist, finde ich völlig ok: Ein 1kg Leichtzelt hat einfach Grenzen.

    Dan preist es primär als Zelt für klimatisch herausforderndere Situationen. Wie ich zu Beginn des Threads schon meinte, sehe ich den Charme eher genau umgekehrt: In harmlosen Anwendungsfällen. Eben genau dort, wo die selbsttragende Konstruktion voll zum Tragen kommt, weil man es irgendwo im Wald oder windgeschützt einfach hinstellen kann und fertig. Kein Heringe. Stangen rein und gut ist. Ein Rundum-Sorglos-Zelt für unter der Baumgrenze. Günstig noch dazu. Klar ginge es in diesem Anwendungsfall 500g leichter. Aber in diesem Anwendungsfall ist das Gewicht ohnehin so niedrig, dass es mir die Bequemlichkeit einer selbststehenden Kuppel wert wäre.

    Das angeschnittene Innenzelt eignet sich zudem perfekt für Hundebesitzer. Und bei aller von mir selbst geäußerten Kritik will ich gar nicht ausschließen, dass ich es mir eben genau dafür auch mal kaufen würde. Es wird sicherlich recht schnell reifen.

    Keinerlei Erfahrungen, nur eine Ergänzungsfrage bzw. Vermutung: Du wirst in der Regel bei dem Zelt einen Lüfter offen haben, oder? So zwecks Sauerstoffeinnahme auch einfach :D

    Entsprechend stellt sich damit der von dir erhoffte Dampfdruck durch den Lüfter im Vergleich zu einem komplett geschlossenen Konstrukt später oder gar nicht ein!?

    Ich kann da auch nur mit dem Kopf schütteln. Aber hey, wenn man im Internet von einer ausreichend großen Gruppe gottgleich verehrt wird, kann man alles behaupten und es wird weitergeplappert.

    Ich finde das so erstaunlich, wenn gleichzeitig Testberichte aufkommen, wo seine Zelte abgebaut werden, bevor der Wind stärker wird – oder anders als die direkte Konkurrenz mit Schäden davon gehen.

    Niemand kann Zaubern. Aber was kluges Zeltdesign, Dimensionierung, Architektur etc. angeht, traue ich der Truppe von Slingfin (die vor 30 Jahren mit dem Trango das bekannteste Hochgebirgszelt überhaupt entworfen haben, die zuletzt ein 2.4kg Zelt, was über 200km/h Wind aushält entworfen haben etc.) ein Vielfaches zu. Die kommen einfach aus einer ganz anderen Ecke.

    Das X-Dome ist doch in seiner Konstruktion fast 1:1 ein MSR Hubba Hubba (bzw. all die anderen Zelte dieses Basis-Designs) mit angeschrägtem Innenzelt-Grundriss und anderen Materialien? Was sehen die Leute da so besonders neues dran? Außer, dass das Gestänge wie bei vielen Skandinaviern außen läuft. Was prinzipiell cool ist – aber auch richtig gemacht werden muss, um da keine punktuellen Überlastungen zu produzieren.

    Das Portal hat kein WebTruss. Aber die Möglichkeit für Trekkingstöcke und interne Abspannleinen. So aus der Ferne sehe ich Durstons Aussage, dass es mehr abkann als ein Portal allerdings auch in höchstem Maße skeptisch. Bei Slingfin sitzen meiner Einschätzung nach Leute, die richtig Erfahrung haben und alle Teile zueinander passend dimensionieren und jeweils ausreizen. Will meinen: Es bringt nichts, wenn das Gestänge viel kann, aber die Abspannpunkte dann so dimensioniert sind, dass vorher etwas anderes kaputt geht.

    Vielleicht sollten wir davon absehen Detaillösungen und Materialqualität eines Budget-Zeltes von 350 € netto mit jenen von 7.00 € und aufwärts Zelten zu vergleichen ;)

    Nichtsdestotrotz scheint das Produkt doch etwas unausgereift auf den Markt geworfen worden zu sein. Und die offensichtlichen Probleme des Gestänges und des Designs der Abspannpunkte entweder nicht erkannt oder für einen schnellen Marktstart ignoriert worden. Die Fangemeinde scheint es ihm nicht all zu übel zu nehmen.

    Danke für die Links PositivDenken Ich habe gerade nicht die Zeit mir die alle minutiös durchzuschauen. Magst du sagen, was es mit den ganzen ageklebten Magneten(?) auf sich hat? Edit: Aaaah, das scheint um die angenähten Snowflaps hochklappen zu können im Sommer!

    Die roten Stücke auf den Hauptnähten im mittleren Bereich sind Verstärkungen?

    Trinolho Hier scheint ein Haupt-Abspannpunkt ausgerissen zu sein:

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    Wobei ich oberlehrerhaft anmerken möchte, dass auf einigen seiner Aufnahmen das Zelt nicht wirklich schön aufgebaut ist. Keine gleichmäßige Spannung über die Panels hinweg.

    Einige spannende Ideen vom Fjäll Anders. Wie die Ski-Axt-Halterung der solide dimensionierten Stange. Nichtsdestotrotz würde ich nicht auf die Idee kommen damit im Winter in entlegenen Gegenden los zu ziehen. Da mangelt es mir einfach an Sicherheitsgefühl. Der Aufbau ist fummelig etc. Er spricht in einem der Videos selbst davon, wie ihm beim Aufstellen der Stange alle Schneeheringe wieder rausgeflogen sind.

    Mit den Modifikationen und der dicken Stange liegt er grob geschätzt vermutlich bei etwas über 2 kg? Verbleiben etwa 2,5 kg Differenz zu einem klassischen Polartunnel à la Barents Finse Polar, Hilleberg Keron, Helsport Spitsbergen etc. Das ist auf dem Papier zwar viel, in der Praxis auf Wintertour mit Schlitten allerdings meiner Einschätzung nach vernachlässigbar für das Mehr an Komfort, Sicherheit und Einfachheit.

    Edit: Er sagt es in den Kommentaren sogar selbst "But next year I will go back to the tunnel tent just because it feels much safer."

    Ich liebe mein Ultamid – aber alles hat seinen Einsatzzweck.

    Hehe keine dumme Idee. Mir scheint allerdings, dass das benötigte Kaliber an Stativ, um darunter schlafen zu können, vom Gewicht her ein gesamtes Baseweight aufbringt :)

    Du brauchst so in etwa 160 cm Höhe.
    Mein Gitzo 3542 hat 130 cm ohne Auszug. Mit Auszug tatsächlich 162 cm. Wiegt aber auch 1.86kg + Kopf. Und den Auszug besitze ich nicht ;)

    Zumindest bei iPhones hast du eine Diktierfunktion an allen Orten, wo du Text eingeben kannst. Ich würde der 99% Zuverlässigkeit bei völlig normaler Redegeschwindigkeit attestieren. Geht tadellos offline.

    Ich selber bin beim 2. Weißen. Finde die Grünen aber durchaus auch sehr attraktiv. Ist ja zumindest auf Fotos eher ein anmutiges, blasses grün-blau statt nem altbackenen Grün. Hier ein paar schöne Eindrücke: https://bikepacking.com/gear/hyperlite-ultamid-2-review/

    Das Modell auf dem Bikepacking Foto oben halte ich für das 2er.

    Das 4er ist sicher grandios, wenn man mit 2 Erwachsenen und Kind(ern) unterwegs ist. Ich selber hatte bei Mids immer das Gefühl, dass die mit steigender Größe selbst bei bester Abspannung immer flatteriger werden, weil die nicht unterstützen Panels einfach wachsen. Die größere Windangriffsfläche kommt dann noch hinzu. Das, und ein Stück weit der noch mal größere Platzbedarf, haben mich bislang von den großen Mids abgehalten.

    Für 2 Personen reicht mir das Ultamid 2 vollkommen. Selbst mit 2 Personen und Hund geht es, ist dann aber für mich nicht mehr komfortabel.

    Wenn du das 2er alleine nutzt, z.B. fürs Bikepacken, und nicht gerade wochenlang in von Mücken verseuchtem Terrain unterwegs bist, würde ich statt des Half-Inner sowas wie das Splash Bivy ( https://hyperlitemountaingear.com/products/splash-bivy ) mit 178g nehmen. Dann bist du auf dem Papier bei ~700g für ein Shelter für dich samt Fahrrad (+ Stöcke oder Stange)

    War das portraitierte UltaMid 2 denn noch Made in USA, oder bereits Made in Mexico?

    Zumindest bei den HMG-Rucksäcken soll mit dem Umzug der Produktion ja vereinzelt ein Qualitätsverlust einhergegangen zu sein...

    Ich habe seit dem Umzug der Produktion 6 Rucksäcke in Empfang nehmen dürfen und nichts negatives festgestellt.
    Beim Inner von meinem Ultamid direkt aus Umzugstagen hingegen fehlte ein Abspannclip.