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Schlafsysteme, Kondenswasser und der Taupunkt

  • wilbo
  • 7. Oktober 2024 um 07:56
  • 7. Oktober 2024 um 08:06
  • 725 mal gelesen
  • 1 Kommentar
  • Dieses folgende Lehrbeispiel zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit hat mir geholfen, das physikalische Prinzip dahinter besser zu verstehen. Ich habe erkannt, dass sich Kondenswasser an allen Oberflächen bildet, sobald der Taupunkt erreicht ist. Durch Lüften lässt sich dem nur bedingt entgegenwirken, da es ab einem bestimmten Temperaturunterschied einfach eine Folge der physikalischen Gesetze ist.

    Der Taupunkt

    Sobald die Daune einmal feucht geworden ist, vermeide ich jede starke Kompression, da dies den Loft sukzessive zum Kollabieren bringen würde. (Vorausgesetzt, es ist überhaupt noch genug Platz im Tragesystem vorhanden.) Im besten Fall habe ich stattdessen ein Schlafsystem mit Kunstfaserfüllung, was etwas besser mit Feuchtigkeit umgehen kann, aber letztlich auch getrocknet werden muss.

    Im nächsten Schritt geht es für mich darum, die Feuchtigkeit loszuwerden. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, wie zum Beispiel die Wärmflasche im Schlafsack, die Schaffung eines Mikroklimas im Biwaksack oder Zelt, bis hin zum beheizten Lavvu (Feuerzelt). Bei allen Methoden ist es wichtig, die warme, feuchtigkeitsgesättigte Luft abzuführen, damit eine „Trocknung“ stattfinden kann.
    Sollte sich die Feuchtigkeit nur leicht am Außenstoff niedergeschlagen haben, wende ich morgens die feuchte Seite nach innen und wärme sie beim Frühstück, um abschließend noch einmal gründlich zu lüften.

    Mehrere Tage hintereinander mit hoher Luftfeuchtigkeit können nahezu jedes Schlafsystem ruinieren. Wenn ich mein Schlafsystem nicht sorgfältig täglich ein wenig trockne, ist meist spätestens am dritten Tag der Moment erreicht, an dem die Füllung zusammenfällt oder durch erhöhte Verdunstung ihre Isolationswirkung verliert.

    • Kondenswasser
    • Taupunkt
    • Lüften
    • kollabierter Loft
    • zusammengefallener Loft
    • Luftfeuchtigkeit
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Kommentare 1

Carsten K.
16. Oktober 2024 um 00:09
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Ich habe mit der Kombination Daune - Kunstfaser gute Erfahrungen gemacht.

Über den Daunenschlafsack kommt ein Kunstfaser-Quilt. Ob das nun ein vollwertiger Apex-Quilt, ein Poncho-Liner oder gar die (Kufa)-Isolationsjacke ist, ergibt sich aus der Tour und der Temperatur.

Durch die Kombination gelingt es mir den Taupunkt in die Kunstfaser oder gleich auf das Obermaterial des Kunstfaser-Quilts/Jacke/Liners zu legen. Problem gelöst. Die Daune ist trocken, wird nur kurz gelüftet und gleich trocken verpackt.

Gerade die Isolation "Climashield Apex) scheint nahezu unempfindlich gegen die Feuchtigkeit zu sein und vor allem trocknet sie sehr schnell.

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