Beiträge von micha90

    EasyGoing die Klymit würde ich gern mal irgendwo Probeliegen, auch wenn 107cm schon sehr kurz ist. Auf der Herstellerseite sind's übrigens auch 175g, nicht 145g 😮‍💨

    questor | hangloose die hatte ich auch noch verschwommen im Hinterkopf. Vor einigen Jahren waren die Teile ja mal mächtig gehyped, was sich aber ziemlich schnell auch wieder erledigt hatte. Kannst du dich ams Handling erinnern? Luft rein/ raus ohne Problem, oder eher Gefimmel?

    trekkman Urin-Monitoring ist gut und wichtig, verrät dir aber nichts darüber wie viel Wasser du einpacken solltest wenn du gerade am Brunnen stehst. Das kann höchstens die Tendenz angeben, ob man die Menge nach oben oder unten korrigiert.

    Genau das "nach Bauchgefühl" würde ich durch "ich weiß wie viel ich etwa benötige und wo die nächsten Quellen sind" zu ersetzen versuchen.

    (= Gewicht reduzieren)

    Sei doch so nett und lass uns wissen was die drei aktuell bei dir wiegen 😉

    Am meisten Gewicht sparst du natürlich mit einem Quilt - falls das eine Option für dich ist. Ansonsten wie schon beschrieben Zwiebelstyle mehr anziehen, wenn du an deine Grenzen kommst erstmal lange Schlafkleidung (Merino, Alpha oder sonstige locker! Anliegende Kleidung), darüber hinaus eventuell eine Puffy mit Kapuze, das reduziert eventuell einziehende kalte Luft gut.

    Das Problem kam bei mir auch nie ernsthaft auf. Früher mit Wollshirts waren die Löcher meist an den Schultern, wo der Rucksack aufsaß - auch als ich noch einen Hüftgurt hatte. Wo der aufsaß seitlich an der Hüfte damals ebenfalls. Die seitlichen Stellen waren dann ohne Hüftgurt natürlich nicht mehr da, ohne dass ich vermehrt Löcher am Rücken hatte. Wollshirts waren allerdings immer deutlich unter 1000km schon in Lumpen.

    Das einzige Kunstfaserhemd, das ich tatsächlich tot getragen habe. Hatte aber tatsächlich am gesamten Rücken irgendwann das Material so dünn, dass es Löcher bekam. Das war nach irgendwo um die 8000km glaube ich, also durchaus Zeit das so oder so mal zu entsorgen 😅

    Ich nehme immer zu viel mit.

    Bei mir hat es sich auf 2L verteilt auf zwei Flaschen in den Außentaschen und zusätzlich 0,6L

    Das hier war eher, worauf ich mit dem Fäden eigentlich abzielte.

    Dazu anregen, drüber nachzudenken vie viel Wasser pro Km bzw pro Zeitan benötigt (sei es mit Puffer!) ist doch wesentlich sinnvoller als eine Pauschale Menge zu tragen.

    Eine angemessene Menge an Puffer zu tragen kann man niemandem verübeln, dagegen mit 2 oder 3L durch die Gegend zu Stiefeln, wenn es offensichtlich Wasser zu genüge gibt.

    Im Rückkehrschluss heißt es einfach nur, Verbrauch und Verfügbarkeit im Blick zu haben und entsprechend die passende Menge dabei zu haben.

    Becks Das ist genau mein Punkt. Planen können wann die nächste Quelle ist und ggf. Puffer je nach Zuverlässigkeit der Wasserversorgung. Leider machen das viele (noch) nicht bewusst und schleppen eher zu viel, obwohl alle 500m Wasser aus dem Berg sprudelt. Umgekehrt: wer keinen Überblick über seinen Verbrauch und mögliche Quellen hat riskiert es auch eher mal trocken zu laufen.

    Wenn du sagst "einfach ausrechnen" hast du eine Faustregel dafür?

    Irgendwo ist mit Auswahl auch gut dann - das ist ein witziges Feature mit wenig Aussagekraft und noch weniger Mehrwert für einzelnen Leute hier. Wer ernsthaft Korrelationen möchte müsste eine ordentliche Umfrage machen und entsprechend auswerten, also bitte nicht all zu sehr dran aufhängen 😅

    outdoorrama die Ven könnte zumindest im die nähere Auswahl kommen, danke!

    @Craftsman Danke, das passt aber leider allesamt nicht. Die Naturhike Matten sind deutlich zu schwer, selbst wenn das angegebene Gewicht stimmt und die Matten gekürzt sind kommen die deutlich über die jetzigen 300g. Die Switchback ist eine Schaummatte, ich suche explizit kleines Packmaß und aufblasbar! Schaumatten hab ich nen halben Schrank voll ^^

    @Craftsman Ne Ridgerest hab ich und nutze ich gelegentlich auch. Hier ist das Packmaß leider ein Problem, daher explizit die Suche nach einer Luftmatratze.

    Die Matte zu modifizieren sehe ich nicht als Problem an, gerade aus zweiter Hand. Ich befürchte eher, dass Neoairs mir zu dick sind 🤔

    Kannst du Chinamatte etwas genauer spezifizieren?

    Verstehe ich Recht, dass das Kissen einfach nur Schaumstücke drin hat und nicht nicht was zum aufblasen? Knapp 60g erscheint mir doch etwas viel 🙈

    Bei mir ist auch selten genug Kleidung übrig um ein Kissen draus zu improvisieren, das alte Mammut Aufblasteil mit 35g hat aber neulich den Geist aufgegeben. 🙁

    Hi Zusammen!

    Die meisten Touren schlafe ich gut und gerne auf der dünnen EVA-Matte. Die ist mit 110g leicht, warm genug und hat ein top Packmaß (in vier Segmente gefaltet ein ca 2cm dickes Rückenpolster im Rucksack). Gute Schlafplatzwahl ist hier essentiell, alleine finde ich auch immer was.

    Auf einigem Touren - insbesondere in Gesellschaft - übernachten wir allerdings auch häufig in Hütten mit mehr als schlechtem Untergrund, alles von Beton- bis Schotterboden hatte ich schon erlebt.

    Für solche Fälle habe ich bisher eine StS Ultralight Luftmatratze, die hat keine Füllung, R-Wert um 1 und ist 130x50cm groß und nicht zu dick. Leider wiegt das Teil knappe 300g und kommt so langsam auch in die Jahre, so dass ich einen Ersatz suche.


    Was ich jetzt suche: eigentlich die gleiche Matte in leicht. Größe passt, die ist nicht zu dick, so dass ich die mit wenigen Atemzügen aufblasen kann, raschelt oder quietscht kaum und lässt sich durch das große Ventil in 2 Sekunden leeren und zusammenrollen.

    Leider wird meine Matte auch nicht mehr in kurz hergestellt ("short" ist jetzt 168cm lang), so dass ein 1:1 Tausch auch außer Frage steht.

    Auf dem Matratzenmarkt bin ich seit vielen Jahren völlig raus und hab null Überblick was da so erhältlich ist. Habt ihr vielleicht gute Tipps?

    Danke schonmal!

    Tourenabhängig! Gute Wege laufe ich lieber ohne, wenn's sehr uneben wird, Flussquerungen/ Schnee/ starke Steigungen oder sowas zu erwarten ist nehme ich gerne einen Stock mit.

    Angefangen hatte ich mit 2 und konnte lange nicht ohne, irgendwann habe ich sie dann aber nur noch unter dem Arm getragen, so dass ich es auch lassen konnte.

    Abgesehen von den freien Händen, habe ich das Gefühl, dass laufen mit 2 Stöcken meinen normalen Gang kaputt macht. Ich mache damit automatisch größere Schritte und laufe viel stärker auf der Ferse als normal - das tut meinem Bewegungsapparat nicht gerade gut.

    Der einzelne Stock ist da guter Kompromiss, ich wechsle die Hände je nach Gelände Recht regelmäßig ab, mein Gang verändert sich nicht.