Googele einfach mal „Legero Novara“, da spuckt die Suche diverse Modelle aus in verschiedenen Farben (auch schmutzgerechtes braun & schwarz). Bei Ama… gibt‘s gerade mehrere Modelle zu Schnäppchenangeboten (insbesondere via PRIME) - Du bist Schuld mit diesem thread, dass ich mich mit Nachschub eingedeckt habe! 😅
Beiträge von GirlOnTrail
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Gibt‘s auch als Schnürboot, sehe ich gerade, wenn es nicht wadenhoch sein soll.
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Wie geht es bei Schnee, Nässe und Kälte (Temperaturen unter Null)…
Mein Problem bestand darin das ich bei Minusgraden durch einbrechen in Schnee, Morast und Wasserlöscher (unter dem Schnee) ausrutschen auf Steinen, ständig nasse und dann stark unterkühlte bis hin zu tauben Füßen (Waden) hatte,
Hallo Namie, ich finde, bei solchen Gegebenheiten MUSS man wirklich einen hinreichend hohen Schuh (Stiefel!) haben, der auch im wesentlichen wasserdicht ist, sonst macht das doch wirklich keinen Spaß und wird auch gefährlich!
Ich bin viel bei solchen Gegebenheiten unterwegs, herbstlicher und grenzsaison-winterlicher Harz mit jeder Menge Matsch, Schneelöchern, fiesen Fußfallen durch vorübergehendes Tauwetter, Glätte / rutschigem Gras etc. pp. (richtiger Schnee ist ja dann vergleichsweise angenehmer). Die „Stiefel meines Lebens“ für das gesamte Winterhalbjahr sind seit 2015 (!) in meinem Besitz, ich hüte sie wie meinen Augapfel und sie dürfen bitte nie kaputt gehen. Es handelt sich um sogenannte „Leichtstiefel“ des Herstellers Legero. Dieses Modell gibt es natürlich nicht mehr, aber ich habe mal auf deren Seite geschaut und Stiefel gesehen, die vielleicht ähnlich sein könnten. Warum nun dieser Schuh?
- Ich nutze wirklich NUR Barfussschuhe und kann in anderen, gängigen Schuhen nicht mehr laufen, geschweige denn wandern, da sich das für mich anfühlt wie eine Fußprothese. Dieser Stiefel - super!! Feeling wie ein Barfußschuh!
- Füße auch bei garstigsten Querfeldein-Matschwanderungen und Kälte immer warm und trocken! Sie haben eine verpönte Membran, aber NIE sind meine Füße darin schwitzig. Und sollte es doch mal notwendig sein, trocknet das leichte Material sehr schnell. Durch den RV kann man den Stiefel bis unten öffnen. Der Stiefel hat unten und vorne zudem eine Gummikappe. (wenn Du auf 100% „aufsichern“ wolltest - wasserdichte Socken kombinieren)
- Die SOHLE ist der Kracher! Ich bewandere die Dinger jetzt seit 9 Jahren, wenn ich das richtig sehe, immer den Winter durch, und die Sohle ist noch tipptopp. Super Grip, bin nie ausgerutscht damit.
- Sie sind superleicht. Ich mache gleich mal ein Foto und reiche es nach. Die Stiefel sehen wirklich viel klobiger aus, als sie sind. Man hat gefühlt quasi kein Gewicht am Fuß. Also, definitiv kein Vergleich zu einem Hanwag- oder Meindl-Stiefel.
- Ich kann wirklich ENDLOS darin wandern, ermüdungsfrei. Die sind sooo bequem!
- Sie sind aber auch nicht ZU warm, was für mich sehr wichtig ist! Kann damit auch problemlos mal 2h im Café sitzen, ohne, dass das unangenehm wird.
Ich liebe auch dieses filzige, lodenartige Material am Schaft, das komplett wasser- und schmutzabweisend ist. Leider führen sie das wohl nicht mehr. Foto folgt und auch der Name des Modells, manchmal gibt es ja noch verrückte Quellen.
Edit: So, jetzt Fotos. Der „Schaft“ ist quasi nur wie ein schnürbares Woll-Fleece, wie eine Gamasche, nicht selbststehend. Dadurch ist das sooo weich und bequem an der Wade!
Es gibt definitiv noch Stiefel mit dieser unkaputtbaren Sohle bei dem Anbieter. Würde ich sofort wieder kaufen! Der „Novara soft taupe“ sieht ähnlich aus zu meinem Modell: https://www.legero.com/de/schuhe/dame…l-stiefeletten/ Oder der „Novara Ossido“. Gibt mehrere.
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Meinst du die Wildlinge oder die Bärschuhe?
Ach, entschuldige, ich dachte, es bezog sich noch auf die „Freiluftkinder“. Bin schon still!
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da mal vor Ort mir was anzuschauen.
Es gibt doch kein Ladengeschäft, oder?
Mich stört / irritiert da noch mehr, aber da dies ja hier öffentlicher Raum ist, halte ich dazu meine Kl@ppe.
Wildlinge sind super! Ich habe eine ganze Reihe davon, die trage ich allerdings nicht zum Wandern.
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crisensus , der Bayrische Wald ist uns hier als Beispiel, dass es „wieder gut werden kann“, ein echter Trost. Allerdings wart Ihr ja schon vor dem richtigen Einschlagen der heißen Extremsommer an vielen Stellen „durch“, so dass robuster Aufwuchs da war. Die Jahre um 2019/2020 haben hier ganz schön in‘s Kontor gehauen und weitflächig Nachpflanzungen (über die man sich eh streiten kann) wieder eingehen lassen. Ich habe mich wirklich gefragt, ob das je wieder zu Wald werden kann oder einfach versteppt. (Dazu kommt noch der erhebliche Verbissdruck durch den enormen Rotwildbestand) Die letzten beiden Jahre waren zum Glück für den Harz sehr gut mit reichlich Niederschlägen. Das sieht man jetzt sehr stark.
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Das ist interessant, Schwarzwaldine ! Danke für Deine Ergänzungen. Der Schwarzwald fehlt mir wiederum noch, steht aber unbedingt auf meiner Liste. Unser IT-Chef ist aus dem Schwarzwald (Haupt-Arbeitsort nun Berlin, der Arme! 😅 ), er schwärmt mir regelmäßig etwas vor von seiner schönen Heimat. Mein Eindruck aus den Reiseberichten (Wandern) in Foren ist, dass es in der Saison dann schon voller ist und man sich nicht so gut auf Nebenstrecken „aus dem Weg gehen“ kann (Westweg z.B.), trifft das Deiner Meinung nach zu? Dann wäre das für mich wahrscheinlich am besten etwas für die Randsaison, da ich sooo gerne „einsam“ laufe.
Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und ganz interessanten Input gefunden zum Brockenklima für Interessierte. Wetterdienst und Harzlife - soll ja auch edukativen Charakter haben hier!
Es gibt auf dem Brockengipfel auch den (kleinen) „Brockengarten“ mit all den alpinen Pflänzchen, Flechten usw., man kann nur mit Führung hinein. Ist jetzt aber eher nur für die echten Botanik-Freaks das Highlight. Man muss da schon das Schöne im Unscheinbaren sehen.
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Ach Mensch, das ist aber lieb von Dir - merci! Ich konnte es mit meinen Möglichkeiten nicht kopieren. Aber bevor ist das jetzt tatsächlich umsetze & editiere - ich denke, es ist so mehr SEO-/googleranking-friendly, da nicht komplett der ganze Text deckungsgleich ist! (mag google ja bei neuen Seiten gar nicht) Schien mir ein weiterer Vorteil des Fotos zu sein… Dafür habe ich den thread entsprechend verschlagwortet.
Shall I, Miss Sophie…?
mars_hikes Ich habs mir jetzt einfach mal reinkopiert und das Foto vom Text im ersten Beitrag ersetzt. Es kommt ja hoffentlich genug Neues dazu, so dass das keine SEO penalty gibt…
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„Swissness“! 😄 What a beautiful word!…
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Weil‘s grad so schön ist, mach‘ ich hier noch ein bisschen weiter! ☺️
Wenigstens einmal im Jahr muss ich mal zum Väterchen Brocken hinaufpilgern und nach dem Rechten schauen. Hier hatte ich gerade auf einer Bank gesessen, dem Roten Harzer Höhenvieh beim Wiederkäuen zugeschaut (die standen direkt unterhalb des Brockenhotels zur Weide - was für ein Arbeitsplatz! Allerdings wettertechnisch durchaus herausfordernd! Nix für Empfindliche.) und mein Brötchen gegessen, als sich ein ganz junges Mädel zu mir setzte, ohne zu zögern ebenfalls ihre Schnitte auspackte und völlig locker und ungehemmt ein Gespräch mit mir begann, allerlei von sich und ihrer Familie (die irgendwo beim Sightseeing und in den Gebäuden verteilt war) und ihrem Tag erzählte und mich auch ganz neugierig Sachen nach mir fragte. Sie war vielleicht höchstens 11. In einer Welt, in der die meisten Menschen es schon etwas „awkward“ finden, sich auf eine Bank zu einem fremden Menschen dazu zu setzen, ein ganz erstaunliches kleines Menschlein, superfreundlich, höflich, munter und ernsthaft an ihrer Umgebung interessiert. Bist mir hängen geblieben, junge Dame - aus Dir wird mal was! (Nein: bist schon was!)
Ein paar Schritte weiter kann man auf dem Brockenrundweg flanieren…
…Schautafeln lesen und zu Brüderchen Wurmberg hinüberschauen:
Seit einiger Zeit ja nun auch mit Turm, damit Niedersachsen auch seinen 1000er hat.
War übrigens unmittelbar, bevor es mal wieder gebrannt hat - einen oder zwei Tage davor. (Nein, die Brockenbahn und imaginärer „Funkenflug“ sind nicht das Problem…)
Welche Mühsal müssen die ersten Wanderer auf sich genommen haben, um hier hoch zu gelangen - querwaldein und ohne geschotterte Wege! Wusstet Ihr, dass hier bereits alpines Klima herrscht? Meines Wissens ist der Harz das einzige deutsche Mittelgebirge, in dem das der Fall ist. Mit seinen schroffen Wettergegebenheiten, starken Winden und der exponierten Lage sind hier Bedingungen anzutreffen, die man in den Alpen erst ca. 1000m höher vorfindet.
Noch ein paar Waldsee-Impressionen von deutlich unterhalb:
mit kleinen Bewohnern im klaren Wasser:
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Ich bin bei denen mal auf der Homepage gelandet und fühlte mich schon auf der Startseite veräppelt, ehrlich gesagt: „Sitz und Lager in Deutschland“, „mit deutschen Orthopäden entwickelt“. Danke, ist alles, was ich wissen muss.
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Dankeschön und freut mich, wenn Ihr mitkommen mögt! 😊 Ja, die sind alle mit dem Handy gemacht. Die älteren (und deutlich grottigeren 😅) aus der ersten Jahreshälfte noch mit meinem uralten 8er iPhone, seit dem Sommer erfreue ich mich endlich an meinem nagelneuen 15er. Ist nicht so, dass ich hier nicht auch eine schöne Kamera hätte, aber für weitere Touren ist sie mir einfach zu schwer. Hut ab vor allen, die ihr Foto-Equipment mitschleppen und uns mit professionellen Aufnahmen verwöhnen!
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Freut mich, danke! 😊
Stimmt, Schwarzbären habe ich bislang noch nicht angetroffen. Was man bis vor einiger Zeit, mit etwas Glück, noch aufstöbern konnte, war Muffelwild. Dessen bis dahin sogar recht zahlreiches Vorkommen (Schwerpunkt im Selketal) hat sich jedoch seit dem Einzug des Wolfes in den Harz auf „gefühlt null“ reduziert - es ist erstaunlich, wie schnell das ging.
Noch ein paar Sommerimpressionen aus dem August…
Nochmal „Klein-Schweden“ an der Granetalsperre, inklusive „Schwedenhäuschens“. Es handelt sich um eine Trinkwassersperre, die daher für das Baden & für Wassersport nicht freigegeben ist.
Mein südwestlichster Zipfel der Rundtour: Blick auf die Söseralsperre am Horizont, oberhalb von Riefensbeek-Kamschlacken. Das war eine der schönsten Touren des Sommers! Es ging über den langen Höhenzug „Auf dem Acker“, auf dem auch die Hanskühnenburg angewandert werden kann - hier gibt‘s ordentlich Verpflegung und man kann sehr schön draußen an rustikalen Holztischen sitzen. Ansonsten ist dort aber „sehr viel nichts“ und man kann enorm Strecke machen, ohne auf irgendeinen Hinweis von Zivilisation zu treffen. Der „Reitstieg“ (zwischen dem „Stieglitzeck“ und der Hanskühnenburg gelegen) und der nachfolgende „nasse Weg“ (Hanskühnenburg Richtung Osterode) gehören zu meinen unbedingten Empfehlungen.
Der „nasse Weg“ (dessen Namen man gerne erst nehmen darf) war diesen August extrem zugewuchert, teilweise kaum begehbar (dort habe ich nicht geknipst, war damit beschäftigt, mich wegen meiner sehr kurzen Hose mit Birkenreisern auszupeitschen). Das ist nun die Folge des plötzlich auf den Boden auftreffenden Sonnenlichtes, wo bislang ein dunkler, schattiger Tunnel unter den Fichten war. Hier unbedingt auf Zeckenschutz achten! Man kann auf diesem Singletrail wahlweise die Fichtenskelette anfrusten oder sich an den bunten Blümchen erfreuen - freedom of choice!
„Nasser Weg“ auf dem Kamm des „Ackers“ jenseits der Hanskühnenburg:
Wunderschöne Aussicht auf die Sösetalsperre nach langem Marsch:
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Könnte echt ein paar mehr Abos haben, daher eine freundliche Empfehlung von mir: Hans Kirk! Super sympathischer Typ, witzig und Videos gut geschnitten. Habe sein X-Mid-Pimping bei mir 1:1 umgesetzt.
Ansonsten schau ich die ganzen Amis gerne, die alten Sachen von Kyle hates hiking, bevor der Kanal zu „mystery“ wurde - gucke jetzt lieber (bzw. eigentlich nur noch) seine „Trail Tales“ (eher ein Podcastformat, kann man prima auch nur zuhören) wo er interessante Gäste hat (so stößt man auch wieder auf neue Kanäle). Ich kann seine entspannte, höfliche Art gut leiden. Für schonungslosen Gear Porn: Eric Hanson, in dem Wissen, dass da ganz viel Sponsoring läuft. Man ist ja schon groß und kann selber urteilen, ob man ein Produkt jetzt gut findet oder nicht. Hat tolle Touren auf dem Kanal (schaue auch da lieber die älteren Sachen, mittlerweile ist es ja wirklich oft „Dauerwerbesendung“). Und dann die ganzen long-distance-thruhiker, Homemade Wanderlust & Konsorten. An den amerikanischen Longtrails kann ich mich nicht stattsehen.
Ich finde, in Deutschland wird viel (und durchaus sehr gut) der Markt „Einsteiger“ und „Gear-Basisfragen“ abgedeckt, wie z.B. durch Robert Klink und Stefan Berger, die wurden ja schon genannt. Und dann gibt es wahnsinnig viel Bushcrafting und Prepper-Szene, was mich nicht so interessiert.
„UL für Fortgeschrittene mit dem heißesten, innovativsten Scheixx“ finde ich mehr im Ausland. Gucke mir auch gerne mal an, was es so gibt, ohne, dass ich das kaufen muss (bin zufrieden mit meinem aktuellen Setup).
Mir sind nach Blick auf meine Abos noch eingefallen:
Alan Arnette - godfather of hohe Berge
AlpineFex - hohe Berge schnell, minimalistisch & ul
Backpackinglightse
Chasemountains
ellihikes
rs outdoors
Shasta Bubba Adventures
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Wunderschöne Abendstimmung auf einem späten Läufchen östlich des Campingplatzes in Braunlage. Ich finde, der Himmel sah fast aus wie „unter Wasser“. Ja, hier gibt‘s immer mal wieder Forstwege. Stört mich nicht, ich weiß, wo ich abbiegen kann.
Unterwegs auf dem schönen Hohnekamm, mit seinen zusammengewürfelten Quadern aus „Wollsackverwitterung“, in der Nähe der Leistenklippe. In dieser Gegend kann man übrigens, mit etwas Glück, einen Luchs in freier Wildbahn treffen (kann man im Harz überall, aber in einem Radius rund um den Moorstieg scheint ein „Hotspot“ zu sein).
In diesem Areal kann, wer möchte, sehr urwüchsige, wilde, teils felsige, teils (hoch)moorige Pfade finden, auf denen man nicht stolpern sollte. Nächstgelegener Campingplatz: Schierke „am Stern“.
Von Schierke ging es weiter nach Braunlage, über einen Teil des Grenzwanderweges. Das „grüne Band“ verläuft hier über das Lochpflaster des alten Kolonnenweges. Irgendwie haben diese Steine bis heute etwas Bedrückendes für mich, auch, wenn es schön ist, sie heute fröhlich bespazieren zu können. Hier der Blick auf Brüderchen Wurmberg, der aktuell wirklich ein ziemlich gerupftes Huhn ist, ich geb‘s ja zu. (Dafür hat man derzeit Fernsichten, die es bislang so nicht gab, und stellenweise eine interessante Art „Thundra“):
Strecke schrubben bei Hitze auf dem Grenzweg - ein Lobgesang auf den Sunbrella! Am Horizont ist schon der Wurmberg zu erahnen:
So, ab hier dann nur noch neuer, nie dagewesener, taufrischer content! 👍
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Diese Harzburger Ecke ist ein schönes und gelungenes Beispiel für „Wald im Wandel“. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch nackte, trostlose Bergflanken zu sehen waren, wuchert mittlerweile erfolgreich jede Menge frischgrüner Laubwald.
Die wunderschöne Granetalsperre könnte man doch glatt als Schweden verkaufen:
Etwas windig, aber herrlich und heute mit richtigem Brandungssound:
Von der Granetalsperre aus gelangt man, Richtung Wolfshagen laufend (dort schön gelegener Campingplatz!) auf die „Spur der Steine“ mit interessanten Informationen über Mineralien und das hier abgebaute Gestein. Unbedingt mitnehmen: Den renaturierten Steinbruch kurz vor Wolfshagen! Heute ein wertvolles Biotop, das man anschauen und umrunden, aber nicht mehr betreten darf:
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Blick zurück auf das kleine, beschauliche Örtchen Grillenberg, vom Weg aus Richtung Burgruine hinauf. Ok, die Ruine ist medium spektakulär. Aber ich mag die sanften Hügel des Richtung Süden auslaufenden Harzes hier. Man kann hier absolut einsames Wandern fernab touristischer Hotspots genießen.
Unterwegs im „Wald im Wandel“…
In Grillenberg wurde wieder artig auf dem Cämpi eingeparkt. Der sehr gepflegte, saubere, kleine und äußerst überschaubare Campingplatz unterhalb der Burgruine hat direkt anbei ein Waldschwimmbad mit formidablem, äußerst verlockendem Schwimmbecken zum Bahnenziehen. Leider hatte es an dem Tag noch nicht geöffnet, schade!
Der Campingplatz liegt zwar direkt an der Straße, dort war aber ab Abend absolute Ruhe, und es gibt ohnehin nur wenig Verkehr. Direkt am Eingang befindet sich eine Bushaltestelle, die in verschiedene Richtungen an das südharzer Streckennetz anbindet. Man kommt also sowohl gut hin als auch wieder weg.
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Ich muss noch etwas üben, wie es mit den Fotos am besten gelingt und welche Einfüge-Version man idealerweise nutzt, so dass es nicht zu groß wird und auch angenehm in der Ansicht ist.
Muss schon mal am Rande anmerken, dass es sooo viel komfortabler ist und einfacher mit den Bildanhängen hier!…
07.06.2024:
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Am nächsten Tag gab der Baudensteig den „AT“ - green tunnel und Regen à la Maine!…
Ich finde diese Nebelstimmung einfach so bezaubernd und mystisch und konnte mich gar nicht sattsehen. Bei dem Wetter hatte ich die gewählten Pfade auch ziemlich für mich alleine:
Der „trail“ hier schon ein ausgewachsenes Bächlein:
Der Iberger Albertturm oberhalb von Bad Grund, in der Nähe des sehr schönen Arboretums „WeltWald“, ist nur schemenhaft zu erahnen: