Beiträge von GirlOnTrail

    Hm, da hätte ich jetzt, ehrlich gesagt, mehrere Fragezeichen bei dem Anbieter (kein Impressum, komische Email-Adresse für Kontakt, die Bezahlarten-Labels sehen für mich merkwürdig aus, „Onlineshop registriert & lizensiert in Deutschland“…). Aber vielleicht bin ich auch zu empfindlich.

    Bei solchen Preisen ist meiner persönlichen Meinung nach skeptische Überprüfung zumindest sehr anzuraten.

    Edit: Sundance und ich waren gleichzeitig! 

    Bei mir kommt das dann in den Kochtopf, wird also darin zubereitet und daraus gegessen.

    (Wenn es die Tour gewichtstechnisch erlaubt, habe ich vereinzelt auch noch ein zweites Plastikbehältnis dabei, so dass der Topf für sauberes Wasser & Getränk verbleibt und nicht vollgeschlotzt wird. So etwas wie ein Soba- oder 5-min-Terrinen-Becher. Oder „ultraheavy“ die große Fold-a-Cup.)

    Wäre dies für den Zweck schon zu lang? Ist mit „Swisswool“ gefüttert, schön leicht, extrem kompaktes Packmaß, trägt nicht auf, wärmt aber gut, und ich liiiiebe sie! Trage sie rauf & runter im Winter z.B. über Leggins. Sehr versatil. Es ist die kürzeste Thermoshort, die ich habe & kenne.

    Ok, jetzt hattet jeklappt. (Merke: Klappt immer dann, wenn man einen verzweifelten letzten Versuch macht und ein völlig mülliges Password eingibt! 😅 Sicherheit ist jetzt überschaubar.)

    Nachdem ich nun alles eingerichtet habe: Wozu brauche ich das? Wer kann mir jetzt wie schreiben? Kannst Du mal was in den Chat schreiben?

    Das finde ich wirklich zuviel und oberhalb einer akzeptablen Toleranzgrenze.

    Mir ging es so mit der (nicht gerade günstigen) Zenbivy Ultralight-mattress, die das herstellerseitig angegebene Gewicht deutlich überschreitet. Wenn etwas schon „ultralight“ heißt, ist es klar, dass für die kaufende Klientel das Gewicht maßgeblich und entscheidend ist. Ich habe die Matte behalten und finde sie toll, habe dem Hersteller aber freundlich und sachlich ein Feedback dazu gegeben. Einfach mal rückmelden, dass es „bemerkt“ wird und eine Rolle spielt. Insofern fände ich eine Rückmeldung an den Hersteller vorteilhaft.

    (Nun ist es bei einem Quilt nochmal was anderes wegen der sicher nicht mit der Hand abgezählten Füllfasern, aber auch da finde ich es zuviel an Abweichung.)

    Ich schätze es sehr, wenn einfach wirklich korrekt angegeben wird, was das Teil „in real life“ wiegt, und dann darf ich bitte selber entscheiden, ob das für mich ok ist und passt. Herstellern, die da pingelig sind (und Shops, die selber nachgewogene Gewichte angeben), bleibe ich treu.

    Meint ihr ein Alpha Direct Hoodie wäre wärmetechnisch ein würdiger Ersatz für meine 320g Fleeze Kapuzenjacke?

    Mein Ersatz für die ehemalige, heiß geliebte und über viele Jahre löchrig getragene Fleecejacke von Haglöfs ist jetzt schon sehr lange die RAB Alpha Flash Jacke in 120er Alpha. Dazu eine superleichte, kleine Windjacke als shell bei Bedarf. Immer noch extrem leicht (Kombi ist leichter als die ehemalige Fleecejacke alleine), und mit 120er Alpha ist man wirklich gut gerüstet. Habe mittlerweile 5 😱 von den RAB Alphas im Bunker, immer mal im Angebot zugegriffen, die darf mir nicht ausgehen, passt und gefällt mir einfach perfekt, trage sie allerdings auch täglich.

    Gruß vom Sofa mit RAB Alpha Flash. ;)

    Das ist mitunter gar keine Absicht, sondern geht in der Anzahl frei zu schaltender Beiträge einfach unter. Du kannst nochmal nachhaken, z.B. mit „Meldung“ des betroffenen eigenen Beitrages.

    War bei mir auch schon vorgekommen, und man hat dann Fragezeichen im Gesicht, was man „Falsches“ geschrieben hat. Ich empfand das moderierte Posten auch als zäh, irgendwie fühlte sich das so „geduldet“ an. Hier hingegen fühlte ich mich von Anfang an „gewollt“ und willkommen.

    Obwohl die Moderation (für viele) dann im Blauen aufgehoben wurde, bin ich de facto effektiv nur noch hier aktiv. Bin doch irgendwie ein Typ für ein „Zuhause“, und auch aus technischen Gründen (plus: dark mode!!) klappt es hier für mich einfach besser, ist anwenderfreundlicher.

    Überhaupt nichts Besonderes.
    Eigentlich nicht zeigenswert.

    Und doch so besonders, wenn man es so lange nicht geschafft hat.

    Einfach nur ein Waldweg direkt vor der Haustüre im einsamen Selketal.*

    Wie wunderschön dieses Draußen ist.

    Jeder Schritt in ihm ein Geschenk.

    *(Immerhin der Europäische Fernwanderweg E11, der theoretisch die Möglichkeit böte, wahlweise in die Niederlande oder bis Masuren weiter zu laufen)

    Ich habe sie auch, und sie ist mir bislang noch nicht kaputt gegangen. Als Kopfkissen nutze ich ein Kopfkissen. Würde sie aber eher nicht nochmal kaufen, oder explizit empfehlen, da sie durch den kleinen Verschluss schwierig innen zu trocknen ist (was hygienisch auch nicht so günstig ist). Für mich war der Hauptgrund „pro Platypus“, dass sie heißes / direkt aus dem Topf kommendes Wasser verträgt. Ich habe gerne mal die Möglichkeit für eine Wärmflasche.

    Als Trinkwasser-Transportbackup wäre wohl heute ein Weithals-Model à la CNOC meine Wahl, ist allerdings auch schwerer. Ansonsten setze ich auf leichte Einwegpfand-PET-Flaschen.

    Ganz andere Frage, hattest Du evtl. Corona, bevor das so auftrat?

    Seit meiner letzten Corona-Infektion im Oktober 24 weiß ich leider, was das auch für heftige, langwierige neuromuskuläre Schäden anrichten kann. 😞 Aus Gründen ruht derzeit der thread „Barfuß durch den Harz“ immer noch komplett. Nicht alle werden wieder „die Alten“, leider.

    Wünsche Dir erfolgreiche Auslöser-Analyse und hoffentlich dann gute Besserung!

    Wow, 5g gewinnt definitiv den UL-Preis! ;)

    Ich schnitze mir gerne mal einen ergänzenden Abspannstock zu, z.B. für „porch mode“ beim X-Mid, daher darf es für mich etwas robuster sein.

    Bei den Swifties habe ich auch schon „custom made“ eingekauft, die sind einfach unglaublich serviceorientiert. Kann ich auch nur empfehlen.

    Berichte gerne mal, wie das Opinel sich auf Dauer schlägt. Ich habe meines nichtmal zum Schnitzen benutzt, sondern zu 90% beim Kochen / Essen zum Schnippeln. War doch etwas überrascht, dass ihm das schon „das Genick brach“.

    Sehe ich das richtig, dass wir noch gar keinen Messer-Plauschfaden im „neuen“ Forum haben? Habe in der Suche nichts gefunden.

    Gibt es außer mir hier noch weitere Freund*innen eines guten, treuen und funktionalen Messerchens? 😊

    Vorab, ich möchte hier gar nicht diskutieren, wer was wo und zu welcher Gelegenheit in welcher Verstauform mit sich trägt. Wir kennen ja alle die neue Rechtslage und halten uns daran. Ein kleines Zweihand-EDC-Messer zum Äpfel-, Holzheringe- und Stockschnitzen sowie Paracord-Durchtrennen, zugriffsgesichert verstaut, als Fußgänger*in auf einer Wanderung durch die Natur mit sich zu führen, jenseits von Veranstaltungen und öffentlichen Verkehrsmitteln, ist ja nach wie vor gestattet.

    Was benutzt Ihr für diesen Zweck so? Was hat sich bewährt, was nicht so? Habt Ihr treue „Langzeit-Begleiter“?

    Ich habe nach der letzten Saison mein kleines Opinel ausgemustert, es hat leider den (überschaubaren) Beanspruchungen nicht standgehalten und sich am Übergang zum Holzgriff gelöst, die Klinge wackelt jetzt und biegt sich über die Waagerechte, ist nicht mehr zu gebrauchen. Vielleicht hatte ich etwas Pech mit einem Montagsmodell-? Daher war ich auf der Suche nach (belastbarerem, gerne auch leichteren) Ersatz und bin auf das kleine Gerber LST gestoßen, das mich bis hierhin sehr anspricht und mein neuer kleiner Allzweck-Freund zu werden scheint. Im Langzeit-Trekkingeinsatz muss es sich noch bewähren.

    Mein ältestes Messer ist jetzt tatsächlich schon 20 Jahre alt, ein finnisches Marttiini (Jagdmesser, vergleichsweise ultraheavy), habe es gerade mal frisch schleifen lassen. Nichts für den Wanderrucksack, aber darf mit aufs Bild, weil es so schön ist und zum Größenvergleich (hat 10cm Klingenlänge).

    Darunter das von mir sehr geschätzte und rund ums Haus (auf meinem befriedeten Besitz! ☝️) gerne benutzte GERBER ZILCH (rot). Preisleistungskracher! 62g (wenn man den Clip dran lässt), 7,9cm Klinge und für universalen Einsatz zu gebrauchen, robust und unempfindlich, kann auch „Größeres“ und ist schier unkaputtbar. Nach meinem Wissen gibt es mittlerweile eine 42a-konforme Zweihand-Version. Das Ursprungsmodell ist zumindest theoretisch auch Einhand-fähig (wenngleich es nicht aufspringt) und rastet ein.

    Dann mein neuer Rucksackfreund, back to topic UL, das schwarze GERBER LST: superleichte 16g, Zweihandbedienung (und damit 42a-konform), einrastend, Klingenlänge knappe 4,5cm, Gesamtlänge ausgeklappt ca. 11,5cm, eingeklappt nur ca. 6,5cm. Mir gefällt, dass es ultraflach, absolut schlicht und minimalistisch ist und einfach überhaupt nicht aufträgt. Ich denke, mehr Größe braucht man unterwegs nicht. (Disclaimer: ob man überhaupt eines braucht, darüber kann man bekanntlich streiten. Ich habe gerne eines dabei und kann es auch regelmäßig gebrauchen.)

    Das hübsche Mini-Messerchen hatte ich mal auf Amazon gekauft und staune über die Qualität, es hat bislang keinerlei Macken gezeigt, und da wackelt auch nix. ;) Wiegt ohne Strippe 8,7g und damit so viel wie ein schwerer Ohrring. Tadellos zum stilsicheren Halbieren von Trauben (wenn etwas nachgeschärft), Abschneiden von Pflaster oder Öffnen einer widerspenstigen Käseverpackung. Mit unter 3cm Klingenlänge evtl. „last resort“. ;)