Beiträge von Namie

    Die sogenannten wasserdichten Socken sind zwar nicht wasserdicht, aber dicht genug um für mich die beste Lösung sein, insbesondere seit GearSceptic mir den Glauben an die Furcht vor Gewicht an den Füßen genommen hat.

    Ich finde die von DexShell (laufe in den Running Lite) besser als die SealSkinz (habe den Eindruck die leiern schnell aus).

    Mein eigener Erfahrungswert vom Furten in Island: stark strömendes Wasser drückt sich schnell durch die Membran, da vielleicht nur mit Schuhen durchs Wasser, Füße abtrocknen und wieder in die warmen Membransocken rein. Aber Ende Dezember zur Schneeschmelze auf dem Rennsteig, wo viele der Wege zu Bächen geworden waren, hat ein paar von den DexShells mich trocken ans Ziel gebracht, so dass ich das Ersatzpaar nur als Schlafsocken getragen habe.

    Danke, ich schaue mir die Socken auf jeden Fall mal an. Zum Furten habe ich die Crocs genutzt...(zumindest am Anfang) wenn man danach in trockene Socken/Schuhe kann ist das kein Problem. Später wurde es zum Problem da ich in die nassen und gefrorenen Sachen natürlich auch schlecht wieder rein kam.

    Hey, ich hoffe es gibt hier Herbst bis Winter erfahrene die mal ihr Schuh und Strumpfwissen mit mir teilen!

    Denn ich bin hoffnungslos gescheiter.

    Nach einer nicht ganz Planmässig verlaufene Tour im Norden Schwedens, stellt sich mir für die Zukunft folgende Frage:

    Wie geht es bei Schnee, Nässe und Kälte (Temperaturen unter Null) mit Schuh und Strümpfen besser.

    Besser bedeutet: sie dürfen so schwer und sicher sein wie es nötig ist, aber auch auch nicht unnütz schwer ohne die Situation zu verbessern.

    Mein Problem bestand darin das ich bei Minusgraden durch einbrechen in Schnee, Morast und Wasserlöscher (unter dem Schnee) ausrutschen auf Steinen, ständig nasse und dann stark unterkühlte bis hin zu tauben Füßen (Waden) hatte, die sich in der 2 Nacht auch nicht wieder völlig erholten. Prinzipiell bestand aber natürlich auch dass Problem dass es morgens gefrorene Schuhe und Socken gab...


    Wie sieht eure Lösung für Schnee und Nässe aus, mehr Socken mit nehmen, anderes Schuhwerk, Wasserdichte Socken, Gamaschen????

    Das alles mit dem Gedanken dass es natürlich so viel wiegen darf dass ich beim nächsten mal nicht Angst habe das Erfrierungen bleiben, aber eben auch nicht unnütz schwer mit dem gleich Ergebnis von eingefrorenen Füßen.


    Bin gespannt auf eure Tipps

    viele Grüße

    Namie

    Ich bewege mich viel im Schlaf und muss vor allem meine Beine immer mal wieder seitlich anwinkeln. Dadurch habe ich mich in Schlafsäcken nie wohl gefühlt. Seit 1,5 Jahren habe ich einen für die letzte „kältere Tour“ sogar zwei Quillt‘s und liebe diese.
    Ich habe oben zwei Druckknöpfe die ich schließe… das reicht mir völlig aus damit der oder die Quillts bleiben wo sie hingehören mir aber darunter alle Bewegungen ermöglichen. An der LuMa mache ich sie nicht fest.
    Ich schlafe jedoch mit Schlafklamotten und je nach Temperatur mit Mütze.
    Das einzige Problem dass ich habe ist: der Raum den ein Apex Quillt beansprucht, da ich auf Daune verzichten möchte. Apex lässt sich nicht so gut Komprimieren wie Daune.