Beiträge von Carsten K.

    Die zweilagigen "einfachen" Lanshans sind aus günstigem, weniger belastbarem Material, hergestellt.

    Die "Pro" (ich hatte das 2-er) machen einen wirklich guten Eindruck.

    Das SMD Lunar Solo erschien mir geräumiger.

    Und natürlich die Frage des Wiederverkaufs. Ich muss sagen, für beide Zelte habe ich einen vernünftigen Preis erzielt.

    Ich habe nun noch das Lanshan 1 (ohne Pro) für Touren um die Ecke. Für ambitioniertere Sachen vertraue ich dem Material bei möglichem Sturm oder starkem Wind doch nicht.

    Dafür käme das Tarptent Stratospire aus 30d-Silnylon zum Einsatz.

    In Zukunft bin ich mal gespannt auf das geplante "Hilleberg Anaris 1" das irgendwann kommen soll. Wie ich die Hillebergs kenne, wird das aber um die 900 Gramm wiegen, denke ich. Aber das ist geraten.

    Mit welchen Powerbanks nutzt ihr jeweils die Panels? Meins scheint aus irgendwelchen Gründen mit der 10 k Nitecore nicht zu funktionieren. Handy direkt funktioniert hingegen.

    Was darf man sich darunter vorstellen? Lädt sie nicht?

    Ich habe die Anker, Model A1383. Die hat gleich ein Ladekabel dran. wird von dem Lixada-Panel geladen und kann schnell geladen werden (65 Watt- Aukey-Lader bei mir) und lädt auch schnell. Aber auch kleine Stromnehmer (kleine Lichterkette, Ladung Smartwatch) werden erkannt und beliefert.

    Jetzt bleibt natürlich das Gewicht (20000 mAh, 430 Gramm). Ich habe nur eine aktuelle Powerbank. Die Nitecore hatte mir im Bekanntenkreis zu viele Ausfälle. Und die 50 Euro für die Anker fand ich okay.

    Na, mit den Materialien und der Ausführung sollte er sich mal eher in die "Yellow-Reihe" von Hilleberg(Rogen,Niak) orientieren. Es hat schon seinen Grund warum diese Zelte dort für geschütztes Gelände, schnee­freie oder wärmere Regionen empfohlen werden. So vermeidet Hilleberg lästige Reklamationen...8o

    Ich bin mal gespannt wie sich das Zelt in wirklichem Sauwetter mit reichlich Wind schlägt. Da traue ich ihm im Gegensatz zum Arc-Dome nicht wirklich viel zu, kann mich aber auch irren.

    Also ich kann dir für Teile der "Yellow-Label" -Reihe (Enan, Niak) zumindest mal volle 55 km/h-Tauglichkeit bescheinigen. Mehr habe ich dieses Jahr auf dem Kungsleden und Umgebung im Sommer (40 Tage) auch nicht gemessen. Auch auf dem GR5 als andere Zelte schon lagen (Decathlon MT und Sierra Designs der franz. Gebirgsjäger) stand das Niak noch unbeeindruckt. Zugegebenermaßen waren die anderen Zelte aber auch teilweise schlampig aufgebaut und schlecht abgespannt.

    Mit dem X-Dome würde ich tatsächlich auch nicht in starken Wind wollen. Aber das ist wohl oft auch nicht nötig. Die Zielgruppe ist halt eine andere, denke ich. Das Marketing-Blabla ist dann schon etwas dick aufgetragen.

    Knight_Saber Ich bezog mich auf den transparenten Beutel vom Basis-Set - siehe hier: https://amzn.eu/d/gc22mAb

    Der ist wirklich ne Katastrophe... Hatte ihn schon mehrfach neu aus der Packung in der Hand und jeweils nach nicht mal einem Tag die ersten Lecks. Die stabileren Hydrapak-Beutel sind deutlich besser, die verwende ich auch.

    Mit dem Hydrapak ist aber kaum noch Gewichtsvorteil vorhanden. Zudem kommt das 42 (?)mm-Gewinde, das quasi nirgends anders passt.

    Ich bin mit den Sawyern nicht sonderlich zufrieden. Anschlüsse, Adapter ... Irgendwie doch nicht praxisnah, zumindest fürs Trekking.

    Daher Hydroblu Versa Flow

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    Zwei Schlauchtüllen, zwei Gewinde

    Schwerkraft, Flasche zu Flasche oder eben CNOC zu Evernew, was auch immer.

    Ich glaube die ist nicht umsonst nicht mehr im Programm. Meine kam direkt defekt an. Ein Riss oder Schnitt.

    Jetzt ist es nur so, dass Decathlon solche Rezessionen nicht immer veröffentlicht. Mit der Begründung, dass sei ja keine "Produkterfahrung". Eher Aufblasen, defekt, zurückschicken.

    Nach 2 Monaten bekam ich übrigens von Decathlon eine E-Mail, ob ich meine (es war eine negative) "Produkterfahrung" nicht doch noch mal kundtun möchte!? Vielleicht wollte man dem Zulieferer etwas Druck machen. Schade, hätte ein günstiger Ersatz sein können.

    In der kalten Jahreszeit habe ich grundsätzlich immer noch eine Faltmatte dabei. Luftmatten alleine traue ich nicht.

    Beispielsweise ein Nordisk Svalbard 1 SI:

    Nylon-Innenzelt, nur am Fussende und oben über dem Kopfende zwei Lüfter mit Moskitonetz und wahlweise Moskitonetz an der gesamten Tür. Wird als Drei-Jahreszeiten-Zelt beworben - da gehört ja der Sommer auch mit dazu.

    Ist sowas in einem deutschen Sommer brauchbar? Ist die Grösse der Moskitonetzfläche der alleinige Massstab für "Luftigkeit" oder geht das auch mit Nylon-Innenzelt und eben einer gut funktionierenden Belüftung?

    Auf der Herstellerseite gibts keine aussagekräftigen Bilder, deshalb der Link hierhin:

    https://www.globetrotter.de/nordisk-einper…?sku=5637227693


    Einen guten Kompromiss, was Gewicht, Platz und "Ganzjahrestauglichkeit" betrifft, finde ich das Hilleberg Enan. Ohne Schneelast natürlich.

    Es hat ziemlich große Lüfter, das Außenzelt geht aber bis zum Boden. Gleichzeitig hat es ein dichtes Innenzelt, aber eine große Meshtür. Man kann sich also bei Bedarf einigeln, hat aber auch die Möglichkeit für ordentliche Lüftung zu sorgen.

    Das Svalbard wäre mir etwas zu schwer dafür. Zu der Lüftung des 'Svalbard" kann ich nichts sagen. Ich denke das ist eher ein 3-Jahreszeiten-Zelt: Herbst - Winter - Frühling

    Weil Herr Durston versucht, dem X-Dome ein Unna-Image zu verpassen.


    Na, da ist ihm sicher klar, dass die Benutzer, insbesondere die Youtuber, das ausprobieren werden.

    Ganz nebenbei: Ich habe dieses Jahr auf dem Kungsleden zwischen Hemavan und Abisko und ein paar Tage um Hemavan herum keine 60 km/h Wind erreicht (gemessen).

    Trotzdem habe ich Richtung Norden keine einwandigen Trekkingstockzelte mehr gesehen. In dem Fall kann man das aufgrund der Hütteninfrastruktur natürlich machen. Bei gutem Wetter ist man leicht unterwegs. Bei schlechtem Wetter geht man in eine Fjällstation.

    Irgendwer hatte mal ein Zelt, wo in den Nähten ein Gurtband eingenäht war und dort die Befestigungen angebracht waren. Das war nur von innen sichtbar und machte einen sehr soliden Eindruck ! Das sehe ich hier aber nicht....


    Slingfin macht das. Zumindest bei der Hotbox am Außenzelt "unten" an der Traufe.

    Beim Indus hab ich noch nicht geschaut, dass fällt in dem Forum aber mit 70d und 3 kg (2P) ohnehin eher raus.

    Ich habe gar nicht alle Beiträge nachgelesen.


    Aber warum versucht man aus dem X-Dome jetzt ein Hilleberg Unna zu machen?


    Es ist ein leichtes, geräumiges Zelt wie viele andere auch. Mit den meisten Modellen von Big Agnes und Co. muss man sich auch nen gut geschützten Standplatz suchen.

    Mia im Zelt

    Ich denke die Windmesser, Kombigeräte und Ballistikrechner von Kestrel dürften nicht umsonst einen guten Ruf genießen.

    Know Weather Conditions During Outdoor Activities with a Kestrel
    Weather conditions determine how long we can safely brave the elements. Know your conditions with a Kestrel meter and venture farther into the unknown.
    kestrelinstruments.com

    Ich denke die Modelle 1000, 2000, 3000 sind vom Umfang für die meisten Anforderungen ausreichend.

    DCF Bowl - Gear Swifts
    This water bowl (or a sink) is made of blue 1.43oz/yd² Dyneema Composite Fabric. Naturally all the seam are taped. A draw strig with an adjuster makes the bowl…
    gearswifts.com


    Ich verwende die DCF - Schüssel von

    Gear Swifts, Bulgarien.

    DCF Bowl - Gear Swifts
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    Home - Gear Swifts
    the lightest hiking gear possible View All Standard Products View Custom Gear Examples Highlights 2.8g peg bag black&white 2.8g knife black&white 6.9g pouch…
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    Ich hatte die mal in Auftrag gegeben und sie blieb im Programm. Sie entspricht der 5 Liter "Kitchen-Sink" von StS.

    Es passen auch Füße der Größe 44/45 rein.

    Als Waschmittel Duschgel und ggf ein paar Tropfen Chlor.

    Ich bekomme meinen Liteway Sleeper Quilt ohne Kompressionssack nicht gebändigt.

    Oder ich brauche einen anderen Rucksack. Ich würde gerne öfter mal Kunstfaser verwenden, aber das Packmaß ist schon üppig.

    Gerade bei feucht - kaltem Wetter nutze ich gerne "Kufa über Daune" hm mir und dem Schlafsack die Feuchtigkeit vom Leib zu halten.

    Aber oft bleibt der Quilt genervt daheim.

    Baumwolllappen. Kann man natürlich waschen und auch auskochen. Lässt sich also beliebig lange und oft verwenden.

    Ansonsten mal diese Tabletten die schon genannt wurden.

    Ist dieses Vlies denn kompostierbar? Rumtragen möchte ich das nicht. Ich trage ja auch kein benutztes Klopapier mehr rum.

    Ich trage im Winter meine geliebten Barfußtrailrunner in einer Nummer größer. Die Einlage kommt heraus und ich ziehe 5mm Neoprensocken an. Die sind wasserdicht und warm gleichzeitig. In den Neoprensocken trage ich normale (Sport-)Socken um Schweiß aufzunehmen. Damit komme ich sowohl bei 0°C mit Schneewassermatsch, als auch bei - 15°C mit trockenem Pulverschnee gut zurecht. Nachts kommen die Neoprensocken mit in den Schlafsack. So stören die gefrorenen Schuhe nicht wirklich, denn die Socken sind beim Anziehen ja warm. Und im Vergleich zu Stiefeln ist diese Lösung auch noch sehr leicht.

    mfg

    der Ray

    Hallo.

    Lass doch mal hören, welche Neoprensocken du hast?

    Die meisten die ich kenne, werden nur vernäht.

    Einzig die von Scubapro (Seamless?) waren angeblich komplett dicht um den Wasseraustausch beim Tauchen zu verhindern. Und gar nicht mal so billig.

    Aber ich würde das gerne mal ausprobieren. Vielleicht mal nur mit 3 mm.


    Danke schon mal.

    Wie so oft werden natürlich die Vorteile zuerst genannt und hervorgehoben.

    Wie sieht es mit der (Weiter) Reißfestigkeit von Silpoly ggü Silnylon aus?

    Da ist wohl Silnylon im Vorteil. Das mit dem "Micro - Ripstop" scheint auch nicht so zuverlässig zu funktionieren und der Riss geht unter Umständen weiter.

    Es gab ja schon einige dokumentierte Fälle in deutschsprachigen Foren. 🙄

    Und wenn es dann gar noch einseitig mit PU beschichtet ist.

    Grundsätzlich kaufe ich immer noch Silnylon - Zelte.

    Aber nicht jedes Zelt wird stark belastet und Silpoly hat auch Vorteile.

    Die "Nachteile" beim Silnylon konnte ich nie nachvollziehen. Ein bisschen Elastikschnur zwischen Zelt und Hering hält es auf Spannung. Und ggf mal nachspannen vor dem Schlafen gehen ist jetzt auch nicht so schlimm.