Beiträge von Carsten K.

    Altes Tarptent Double Rainbow

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    Genau solche Videos meine ich. Quer zum Wind aufgebaut, keinerlei Abspannung. Bewusst herbeigeführter Unsinn.

    Erstaunlich finde ich, wie der (vermutlich Easton)-Gestängebogen das wegsteckt und sich wieder in Form bringt.

    Solche Artikel findet man ja von vielen Zelten. Egal ob redaktioneller Inhalt oder Amateurreview auf einem Blog. Und so oft frage ich mich, wie man so einem shitty pitch fabrizieren kann und davon auch noch Bilder für ein Review macht. Die Leute setzten sich doch mit dem Zelt auseinander. Da könnte man sich wenigstens mal ein bisschen Mühe geben.

    Da sieht man halt gleich was solche "Reviews" Wert sind. Das ist oft sehr übel aufgebaut und abgespannt, bzw. gar nicht. Oft wird ein Artikel einfach bewusst ins schlechte Licht gerückt habe ich den Eindruck. Ich glaube mich an ein TT Rainbow zu erinnern, quer zum Wind aufgebaut, nicht abgespannt. Ich habe den Eindruck es geht da nur um Klicks und die immer gleiche Reihenfolge: "Will it leak?". "Best backpacking tent?", dann ein paar Vergleiche mit anderen und dann kommt schon das nächste dran. Ich denke die meisten hier kennen diese Dauerwerbesendungen auf YT.

    Warum sollte hier niemand mit so einem Zelt herumlaufen?

    Durch das Clip-System kann man das Zelt von unten nach oben aufbauen. Unter Umständen unerlässlich bei starkem Wind.

    Ich hätte das Material "Lkw-Plane" oder Hypalon genannt.

    Aber die Hersteller verwenden wohl unterschiedliche Materialien. Hilleberg hat schon optisch ein anderes, wie z B KUIU bei seinem "Storm Star".

    Je nach Tour müssen es auch mal solche Zelte sein. Kalifornien ist nicht überall.

    Git es vielleicht auch ein riechendes Mittel, dass Mäuse und andere Nager abschreckt? So analog Permethrin oder DEET bei Mücken? Dann könnte man damit sein Foodbag einsprühen und hat Ruhe, egal welches Material... :)

    Ich dachte schon an BITREX. Damit kann man sich das Nägelkauen abgewöhnen und auch Haustiere abhalten das Inventar zu zerlegen. Die Frage für mich ist: Wenn ich den Essenssack in der Hand hatte und dann mit der Nahrung in Berührung komme, wie viel kommt ans Essen.

    Wenn die Beiträge stimmen, schmecken das manche ja am Becher, wenn der auf dem Spirituskocher stand. Ich fürchte es könnte einem selbst nicht mehr schmecken.

    Luxe Hexpeak V4A vs 3F UL Gear Lanshan 2:

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    Trotzdem steht das Lanshan. Ich hätte das bestenfalls dem "Pro" zugetraut. Wenn seine Heringe noch halten und der die Leinen nicht künstlich verkürzt sollte es zumindest stehen bleiben. Das Hex steht natürlich Um Welten besser.


    Steh ich auf dem Schlauch oder hast du dir die Gegenstücke der Druckknöpfe ins Gesicht geklebt???

    Auf dem AT sieht man in quasi jedem Shelter Mäuse, diese patrouillieren den Balken und Wänden entlang. Mit DCF Foodbags hatte ich 8 Monate lang auch auf dem PCT keine Probleme (obwohl ich den Sack nie aufgehängt habe), dann hat mir UltraliteSacks einen Foodbag aus neuartigem Material von Ecopaks geschickt, die Maus leistete ganze Arbeit und hat sich gleich in der ersten Nacht an meinen erlesenen Käsevoräten vergriffen.


    Der Sack von UltraliteSacks ist ja auch nur aus

    • ECOPAK EPX200 fabric or Ultragrid,

      also normalem Rucksackmaterial ohne besondere Faseranteile, ausgenommen dem Ripstopfaden. Ich habe nur einen Foodpack bei denen aus den zwei Geweben gefunden.


      Ganz nebenbei ist die Suche nach dem Gewebe von Airbags nicht zielführend. Da für die Entsorger ein Entsorgungsnachweis nötig ist (pyrotechnischer Satz) ist da nichts zu bekommen. Höchstens vollgeblutet direkt an der Unfallstelle. Ich habe deshalb nachhaltigst mal Dyneema vom Ali des Ostens bestellt.


    Cottage ist wesentlich robuster - von wenigen Ausnahmen wie Mystery Ranch mal abgesehen, aber deren Rucksäcke sind nicht wirklich Leichtbau.

    Dann gibt es Spezialfälle wie Durston oder Zpacks. Schon bei Gossamer Gear reicht es halt nicht mehr für schlaue Materialien.


    Es arbeiten hier auch viele bei Firmen, derern Produkte sie sich selbst nicht leisten können.


    Das mit den Ausnahmen und Spezialfällen habe ich vermutlich nicht verstanden.

    Und Gossamer Gear ist einfach auch ein bisschen günstiger. Das sind "schlaue" Materialien genug.

    Ich denke auch nicht, das eine gut eingerichtete Industriemaschine schlechter oder weniger robust arbeitet als die eines Cottages. Eher umgekehrt.

    Vielleicht kannst du das mit Zpacks, Durston und Co noch aufklären.

    Inspiriert durch den "Outsack" habe ich mal nach Gewebe gesucht, dass nicht in sich starr verbunden ist. Da hat die Suche was ausgeworfen, an das ich so gar nicht gedacht hatte. Wurzel-Verbissschutz. Zumindest das Material könnte eine gute Basis liefern.

    Das klingt interessant. Aber da wird MYOG nicht groß lohnen, oder? Materialkosten, nähen, …

    Ich konnte da keinen Shop finden in EU.

    Von daher sollte MYOG schon lohnend sein. Ich denke an feines Fliegengitter aus Edelstahl, wie es vor Fenstern montiert wird. Da müsste ich mal suchen. So schön flexibel wird das aber nicht sein und ich fürchte die Drähte brechen dann mit der Zeit.

    ... reiner Gedanke allerdings. Das grobe Gewebe hier, sieht recht derb aus jedenfalls.

    Das derb aussehende Gewebe ist vermutlich das Obermaterial der Knie.

    Schnittschutzhosen sind nach meinem Kenntnisstand nur lose Gelege, die ja dann in das Kettenrad gezogen werden und dieses blockieren.


    Interessant wäre in dem Zusammenhang vielleicht "B-Ware" von den üblichen Materialien, wie Aramit, Kevlar, "Ultra"-Dyneema. Vielleicht gibts da mal was günstiges oder ich kauf zwei "Kleinmengen" von Extex und nähe die zusammen. Noch ne Alu-Schliesse dran, dann werde ich sehen. Es ist ja nicht so, dass die Viecher da wochenlang Zeit haben.

    Ich hatte noch nie dicker als 54. Das ist mehr als genug.

    In Verbindung mit Silnylon-Böden (Tartptent) finde ich Tyvek zu glatt und rutschig.

    Da werde ich in Zukunft mit dem dünnsten Zeltboden von extremtextil liebäugeln.

    Je nach Gegend reicht aber auch ein Polycryo.

    Die Schuhe habe ich jetzt mit einem Karabiner gesichert und befestigt.

    Ich hätte nicht gedacht, dass ein Fuchs sicher unter ein geschlossenes 4-Jahreszeiten-Zelt traut, während ich darin grunze. :D

    Komisch, ich hatte noch nie Probleme mit Mäusen...:)

    Ich mag es nicht, wenn beim Schlafen allerlei Zeugs im Zelt rumliegt. Deshalb packe ich alle! Sachen, die ich nicht für die Nachtruhe benötige, in den Rucksack. Auch den DCF-Essenbeutel. Der Rucksack steht dann im Zelt. Funzt bisher...

    Könnte die Auswahl des Schlafplatzes eine Rolle bei Mäuseattacken spielen?

    Das mit dem Platz musst du die Mäuse fragen ....

    Ich hatte in der Pfalz nächtlichen Besuch. Am Fußende durchs Innenzelt genagt. Den Essensack draußen in der Apside könnte das lösen. Vor wenigen Tagen hat mir ein Fuchs den ganzen Rucksack unter dem Zelt rausgezogen. Bin aufgewacht und habe ihn verscheucht. Wahrscheinlich wollte er an die Einlegesohlen, die obendrauf trockneten. Schuhe und Mützen (Salz/Schweiß) werden wohl auch gern genommen.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das dickere DCF tatsächlich reicht und auch von Waschbären nicht aufgerissen werden kann. Die Schnalle ersetze ich durch Metall. Das einzelne Zähne das Gewebe punktieren können, erscheint mir klar.

    Das Airbag-Gewebe schau ich mir trotzdem mal an. Kostet ja nichts. Vielleicht kennen die Arbeiter am Schrottplatz nen Unterschied.