Beiträge von whr

    Die Angaben für Höhenmeter/-fuß für den PCT haben ein weites Spektrum. 120.000 m sind aber sicherlich zu wenig. Postholer's Data Books nennen 130.000 m, FarOut per GPS vermessen 158.000 m. Meiner Erfahrung nach unterschlägt auch selbst FarOut kleinere Anstiege durch Smoothing der GPS-Koordinaten.

    Das mag natürlich bei anderen Trails nicht anders sein.

    Mit 1 kW/m^2 solarer Einstrahlung an einem klaren Tag und 22% Wirkungsgrad eines guten Panels sind 220 W/m^2 bei perfekter Ausrichtung möglich. - also pro 10 x 10 cm aktiver Fläche 2,2 W. Bei perfekter Ausrichtung und abzüglich der Verluste des Spannungswandlers.

    Um fair zu sein: National Forests sind Mischgebiete, die auch kommerziell genutzt werden dürfen, neben den geschützten Teilen. Ich denke, am ehesten vergleichbar mit einem Landschaftsschutzgebiet bei uns.

    Das Äquivalent zum Naturschutzgebiet ist die Wilderness Area. Keine Fahrzeuge, keine touristischen Einrichtungen, aber wir (zu Fuß) dürfen mit wenigen Ausnahmen dort hinein.

    National Parks sind relativ stark touristisch orientiert, aber gleichzeitig auch reguliert.

    BLM-Land ist alles, was nicht Privatbesitz ist und keinen "höherwertigen" Status hat - oft ist es unbewaldet - und erlaubt eine großzügige Nutzung für Erholungszwecke.

    Auf amerikanischen Seiten lese ich oft von dehydrated beans, aber die scheinen hier in Europa nicht so einfach zu bekommen zu sein?

    Leider ja, und wenn, dann zu Freudenhauspreisen. "Refried dehydrated pinto beans" (vorgekochte und dann gefriergetrocknete Wachtelbohnen-Flakes) sind dort ein wesentlicher Teil meiner Nahrung. In den kleinen ländlichen General Stores leider auch eher selten. Ich hatte mir letztes Jahr vor Beginn der Tour 35 lbs besorgt (ca. 100$) und auf die Fresspakete verteilt.

    DAV: 25k EUR
    Garmin: 100k US$

    Ja, SAR ist erstmal Aufgabe des County und stützt sich auf volunteers. Wenn die aber nicht können, oder kein Hubschrauber da ist, schickt Garmin halt auch mal die kommerziellen. Rechnungen von 40k-60k US$ sind nicht ausgeschlossen. - Muss jeder selbst wissen.

    Falls ich ab Mitte Juni von Chester zur kanadischen Grenze starte, werde ich eine halbwegs günstige Krankenversicherung (Preise altersabhängig) mit der neuen Garmin-Bergungsversicherung (ZURICH AMERICAN INSURANCE COMPANY, Erweiterter Reiseversicherungsplan), die jetzt auch Rettung bei Erkrankung und nicht nur bei Unfällen abdeckt, kombinieren. - Bergsteigen ist dort allerdings explizit ausgeschlossen; bei ungewöhlichen Sidetrips (Sisters, Mt. Rainier o. ä.) ggf. beachten.

    Oberhalb der Baumgrenze bzw. in baumfreiem Gelände, mit viel Sonne (Jahreszeit und Wetter), und ganztags oben auf dem Rucksack. Panel 90-100 g + PB 10.000 mAh, abends meist wieder voll, nachts daraus die Geräte geladen. So ca. 1100 Meilen auf dem PCT. Weiter im Norden dann besser eine größere PB.

    Seitentaschen sind zugänglich ohne den Rucksack absetzen zu müssen laut Decathlon. Haben ziemlich sicher ne Öffnung zum Rücken.

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    Wenn ich das sehe, wüsste ich nicht, wie?

    Naja, es müssten dann auch schon noch Trinkblasenfans sein. An die Seitentaschen kommt man ohne Absetzen oder Hilfe anderer nicht heran.

    Für mich wäre der nichts.

    War ja auch früher so. Bis vor zwei Monaten.

    Formal sieht es m. W. so aus: ich stehe mit einem Visum am immigration counter. Dann werde ich typischerweise in einen Nebenraum geführt und dort weiter befragt. Der officer widerruft mein Visum mit sofortiger Wirkung; in Folge dessen ist mein Status jetzt: illegaler Immigrant; ich habe den Einreiseprozess gestartet und besitze keine Einreisegenehmigung (mehr). Normalerweise würde dann angeboten, von der Einreise zurückzutreten und wieder nach Hause zu fliegen.

    Aber was ist normal?

    Edit: gerade gelesen, dass heute das Auswärtige Amt die Reisehinweise für USA entsprechend angepasst hat.