Beiträge von whr

    Ohne Sprachdienst und SMS (die in USA sehr viel genutzt werden) hast Du keine Freude. Wenn Du das über Deine deutsche SIM machen willst, ist es für die Amerikaner halt immer Ausland; wird nicht immer akzeptiert.

    Wenn Du den Antrag gestellt und die Gebühr bezahlt hast, kannst Du Dir einen Termin aussuchen.

    https://travel.state.gov/content/travel…wait-times.html gibt eine Idee für den nächstmöglichen Termin. Aktuell steht da z. B. bei Frankfurt 25 Tage. Es gibt nicht an jedem Werktag überhaupt Termine. Die Termine sind alle morgens. Insofern solltest Du innerhalb 4-5 Wochen einen Termin finden. Außerdem plane 2 Wochen für die Bearbeitung und Rücksendung des Passes ein.

    Laut unzähligen Reddit-Bewertungen soll Superior Wilderness Designs (SWD) tatsächlich ein Flaggschiff sein.

    Brandon antwortet immer schnell, Sonderwünsche sind gar kein Problem; ich hatte mir z. B. oben zwei Druckknöpfe statt dem Stiffener gewünscht.

    Könntest Du diesen Sonderwunsch mit den Druckknöpfen vielleicht noch mal erläutern? :) An welchem Bauteil fand die Änderung statt? Direkt am Saum vom Rolltop-Verschluss?

    Ja.

    Von den Rolltop-Verschlüssen gibt es ja verschiedene Varianten:

    • einfach nur rollen, wie man das auch von Drybags kennt
    • um einen auf einer Seite eingenähten Kunststoff-Führungsstab rollen
    • mit Druckknöpfen verschließen und dann rollen

    Mit dem Führungsstab kommt man m. E. mit den wenigsten Umdrehungen aus, eine volle reicht normalerweise. Ohne alles ist natürlich am leichtesten, aber klafft in der Mitte mehr auf. Die Druckknöpfe wiegen weniger als der Führungsstab und sind komfortabel zu rollen, allerdings sollte man noch Material für 1,5-2 Umdrehungen für einen sicheren Verschluß haben. Also nicht bis wirklich ganz oben hin füllen - der Rucksack hat 70 l, da ist das auch nicht das Ziel.

    In der Standardausführung ist bei SWD ein Führungsstab dabei, den man wahlweise entnehmen kann. Bonfus hat die Druckknöpfe.

    Ich mag auch kein schlechtes Wetter.

    Bei ganz leichtem Regen ohne Wind reicht mir mein breitkrempiger Hut, der auch schon die Schultern ganz brauchbar trocken hält. Nächste Eskalationsstufe ist eine sehr leichte wasserabweisende Windjacke. Wenn es richtig regnet, eine membranlose Regenjacke mit Pit zips. Dann den Regenrock - aber den konnte ich noch nicht richtig testen; bisher hat es gereicht, dem Regen damit zu drohen, und schon wurde es weniger.

    Prozentanzeige der Klarus: hatte ich im Neuzustand zu Hause beim Entladen mal geprüft und hat halbwegs gepasst (max. ca. 10% Abweichung). On trail hat sie aber teilweise kompletten Murks angezeigt, offenbar ist die Temperaturabhängigkeit der Zellenspannung nicht vernünftig berücksichtigt. Da konnte es vorkommen, dass nach Aufladen eines Geräts daraus der Ladestand höher angezeigt wurde als davor.

    Congrats - dann steht dem AT ja nicht mehr viel im Weg!

    Die Termine sind wohl immer morgens, das ist für die Anreise ungünstig. Ich hatte vorher bei einem Freund in DA übernachtet. - Dann ist Berlin offenbar restriktiver mit der Zwischenlagerung verbotener Gegenstände. Der interne Ablauf war der selbe; ein Passbild wollten sie aber glaub ich nicht, das hatte ich vorher online abgeliefert. Einmal drin durfte ich mich schon relativ frei bewegen.

    "Leute abgewiesen": ist halt das Berliner Publikum ("unvorbereitet"). Ich denke, bei mir wurden fast alle genehmigt, wobei die meisten erkennbar in Deutschland lebende Ausländer aus nicht ESTA-berechtigten Heimatländern waren. Kaum Deutsche.

    Sind die immer noch so scharf mit „ keine Elektronik“? Ich durfte nicht meinen kleinen Fahrrad-Tacho mit hineinnehmen, Smartphone wäre erst recht nicht drin gewesen.

    Im Prinzip ja (Ffm 2024). Im Eingangsbereich mussten alle Taschen geleert werden, und dann wurden die Gegenstände jeweils in zwei Haufen aufgeteilt, einer, der mit hineingenommen werden konnte, und der andere, der an der Pforte verblieb. Mir wurde einer meiner beiden Schlüsselbunde konfisziert (ich hatte wohlweislich kein Smartphone o. ä. dabei), vermutlich nur deshalb, damit ich auf dem Weg heraus wieder explizit dort vorbeikommen muss und mein Ausgang nachvollziehbar und dokumentierbar ist.

    Zwei Frauen vor mir mit prallgefüllten Handtaschen haben, da nur ein Beamter für diese Aufgabe da war, den Betrieb min. 20 min. aufgehalten. Insgesamt hat der Besuch fast 2 h gekostet, davon ca. 3-4 Minuten an insgesamt 3 Schaltern. Der Rest Wartezeit, immer stehend. Als ich, da es in der Pforte kalt war, meine Hände in die Hosentasche gesteckt habe, wurde das vom Sicherheitspersonal moniert "I want to see your hands".

    Visumtermin ist Ende Januar. Frage hierzu: Was nimmt man da so an Nachweisen mit? Man liest ja so hier und da, dass das meistens nicht so kompliziert ist. Kontoauszüge, Arbeits- und Freistellungsvertrag, was noch? Flug vorher buchen und Tickets vorzeigen?

    Keine Panik. Ich war dieses Jahr im Januar in Frankfurt. Natürlich wusste der Beamte, was der PCT ist (dafür werden jährlich >50 Aspiranten in jedem Generalkonsulat aufschlagen), beim CDT wäre ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber vermutlich kennen sie den auch.

    Was von all dem genannten wollte er sehen? - NICHTS. - Die haben ca. 3 Minuten pro Antragsteller, kennen den Inhalt des von Dir mühsam vorher ausgefüllten Formulars vorher nicht, sondern lesen das quer, während sie sich mit Dir unterhalten. Bei mir gab es genau zwei Fragen:

    • was will ich machen (PCT wandern)
    • wieso habe ich die Zeit dafür (Ruhestand)

    Das war's.

    Irgendwelche Nachweise wollen sie nur sehen, wenn etwas unplausibel oder problematisch erscheint; das dürfte in Deiner Situation nicht der Fall sein. Arbeits-/Freistellungsvertrag dabeizuhaben schadet sicherlich nicht. Flugtickets brauchst Du nicht.

    Freundlichkeit hilft immer. "Good morning, Sir."

    Ebenfalls BD Alpine Carbon Cork (vor 6 Jahren gekauft). Einziges Manko: die Kunststoffabdeckungen der Verriegelungen brechen leicht ab, bei mir ist nur noch eine von vier vorhanden (UL?), und dann sind die Hebel recht scharfkantig.

    Letzte Woche bin ich seitlich auf den Stock gefallen, das hat das untere Element nicht überlebt, aber dafür kann der Stock nichts. Alu hätte es halt verbogen. Das Ersatzteil wird allerdings erst im nächsten Jahr lieferbar sein.

    Sonst konnte ich als Schwergewicht mich immer auf die Stöcke verlassen. - Ich nutze die doppelte Verstellmöglichkeit gerne so, dass ich das untere Element länger einstelle und dann nur mit dem oberen die Länge variiere, um bergab und bei Bachquerungen schnell deutlich verlängern zu können.

    Ich würde sagen, das ist halt richtig.

    Danke für die Anregung zum Nachdenken. Ich bleibe allerdings bei meinem Standpunkt. Wikipedia liefert dazu die Peukert-Gleichung. In der englischen Variante gibt es noch einen prima Hinweis, warum das mit den Ladungen nicht ganz so einfach (was reingeht muss auch rauskommen) ist: Es wird auf die Selbstendladung von Zellen verwiesen.

    Das Verhalten von Bleiakkus ist für Powerbanks mit Li-Ion-Akkus irrelevant.

    Die Selbstentladung der dort verbauten Li-NMC-Zellen dürfte für uns unbedeutend sein, rechne mal mit 1%/Monat o.ae. (temperaturabhängig). Der hier diskutierte Coulomb-Wirkungsgrad ist darüber hinaus so nahe bei Eins, dass dessen Messung schwierig ist.

    Zusammengefasst: Ladung geht in der Zelle praktisch keine verloren. Energie durch den Innenwiderstand beim Laden und beim Entladen, und darüber hinaus insbesondere in den Wandlern.

    Ich hab eine nitecore 20000 und eine klarus 10000. Die klarus wiegt 156g und die nitecore liegt knapp unter 300g

    Hier identisch, genau diese beiden. Die %-Anzeige der Klarus ist natürlich nett, aber bei sich stark verändernden Temperaturen können große Abweichungen auftreten. Keine Langfristerfahrungen, beide 2024 gekauft, Klarus etwa 90 Wandertage genutzt, NB-20000 eher wenig. Eine Anker 10000 aus 2019 (181 g) tut auch noch, was sie soll.