Beiträge von whr

    Breite Krempe in Aktion, siehe Schattenwurf. Ist ein 15-EUR-No-Name-Chinahut, schützt auch bei leichtem Regen.


    Edit: 83 g auf der digitalen Küchenwaage, Krempe knapp 8 cm breit, eingearbeitetes Mesh zur Belüftung. Hat >2500 km und mehrere Wäschen hinter sich, bei amazon marketplace gekauft, aber genau das Modell nicht mehr im Angebot.

    Meine damalige Bestellung:

    Mit "Nochmals kaufen" lande ich hier. Ist wohl zumindest ähnlich.

    "Wasserdicht" ist für mich anhaltender Dauerregen. Und da reicht es nicht, wenn nur das Material kein Wasser aufnimmt.

    Somit sollte er mit Rolltop o. ä. verschließbar sein. Und wasserdicht, selbst wenn er in einer Pfütze steht. Wie eben die wasserdichten Packsäcke von StS oder Ortlieb und Co.

    wilbo

    Danke für das Angebot. Ich denke darüber nach. Die Seekoutside interessieren mich schon länger. Allerdings sind die wohl auch nicht wasserdicht. In Schweden hatte jemand einen dabei. Er hat versucht ihn mit Aquasure abzudichten. Wasserdicht ist dort wohl auch nur das Material.

    Ich kenne, anders als bei Zelten, keine verschweißten Rucksäcke, nur genähte, und die Nähte kann man dann eben - wie bei den meisten Zelten - mit flüssigen Seam Sealer oder Tape abdichten. Da der Rucksack stärker beansprucht wird als ein Zelt, hält diese Abdichtung halt weniger gut/lange. Lass sie weg (Gewicht), pack den Schlafsack und Kleidung noch in so einen Liner von StS oder anderem, und dann kannst Du auch bei Dauerregen und in der Pfütze beruhigt sein.

    Eine SO Divide habe ich auch, noch die Version mit X-Pac-Material, heute ist das wie fast überall Ultra. Ultra kann man tapen, X-Pac nur flüssig dichten. Der Divide war früher mit 4500, heute 4800 cubic inch (74 bzw. 78 l) angegeben, im realen Einsatz würde ich 65 l schätzen, jedenfalls weniger als ein 70-l-SWD-Wolverine. Dafür ist das Tragesystem wirklich top, aber er ist deutlich schwerer. Da ich versuche, nie über 20 kg zu tragen, ist der Wolverine für mich die bessere Wahl.

    Rolltop, vernünftig zugängliche große Seitentaschen (beim SWD je drei 1-l-Flaschen, beim SO je zwei) und Netzvordertasche haben beide.

    Die SWD würde ich mir gerne ansehen. Nur kenne ich keinen Laden in Europa.

    "Getaped" sind ja viele. Wasserdicht sind davon wohl die wenigsten.

    Was ist für Dich "wasserdicht"? - mehr als kurz halb untertauchen würde ich so einen Rucksack nicht. Im Dauerregen laufen schon, wobei ich da immer noch innen eine zweite Schicht verwende. Original sind sie nicht getaped, kannst Du aber sicherlich machen lassen, Brandon ist sehr flexibel.

    Wichtig ist doch, dass das Material kein Wasser aufsaugt.

    Ich habe sie genannt, weil Du offenbar einen "Load Hauler" suchst.

    Breite Krempen haben den Nachteil, dass sie bei Wind den Hut ganz fix davonsegeln lassen... außer man fixiert ihn unter dem Kinn, natürlich.

    Bei richtig Wind kommt bei mir zusätzlich der Brustgurt des Rucksacks in die Schleife vom Kinnriemen. Hat mir schon einmal den Hut gerettet.

    Die Angaben für Höhenmeter/-fuß für den PCT haben ein weites Spektrum. 120.000 m sind aber sicherlich zu wenig. Postholer's Data Books nennen 130.000 m, FarOut per GPS vermessen 158.000 m. Meiner Erfahrung nach unterschlägt auch selbst FarOut kleinere Anstiege durch Smoothing der GPS-Koordinaten.

    Das mag natürlich bei anderen Trails nicht anders sein.

    Mit 1 kW/m^2 solarer Einstrahlung an einem klaren Tag und 22% Wirkungsgrad eines guten Panels sind 220 W/m^2 bei perfekter Ausrichtung möglich. - also pro 10 x 10 cm aktiver Fläche 2,2 W. Bei perfekter Ausrichtung und abzüglich der Verluste des Spannungswandlers.

    Um fair zu sein: National Forests sind Mischgebiete, die auch kommerziell genutzt werden dürfen, neben den geschützten Teilen. Ich denke, am ehesten vergleichbar mit einem Landschaftsschutzgebiet bei uns.

    Das Äquivalent zum Naturschutzgebiet ist die Wilderness Area. Keine Fahrzeuge, keine touristischen Einrichtungen, aber wir (zu Fuß) dürfen mit wenigen Ausnahmen dort hinein.

    National Parks sind relativ stark touristisch orientiert, aber gleichzeitig auch reguliert.

    BLM-Land ist alles, was nicht Privatbesitz ist und keinen "höherwertigen" Status hat - oft ist es unbewaldet - und erlaubt eine großzügige Nutzung für Erholungszwecke.

    Auf amerikanischen Seiten lese ich oft von dehydrated beans, aber die scheinen hier in Europa nicht so einfach zu bekommen zu sein?

    Leider ja, und wenn, dann zu Freudenhauspreisen. "Refried dehydrated pinto beans" (vorgekochte und dann gefriergetrocknete Wachtelbohnen-Flakes) sind dort ein wesentlicher Teil meiner Nahrung. In den kleinen ländlichen General Stores leider auch eher selten. Ich hatte mir letztes Jahr vor Beginn der Tour 35 lbs besorgt (ca. 100$) und auf die Fresspakete verteilt.

    DAV: 25k EUR
    Garmin: 100k US$

    Ja, SAR ist erstmal Aufgabe des County und stützt sich auf volunteers. Wenn die aber nicht können, oder kein Hubschrauber da ist, schickt Garmin halt auch mal die kommerziellen. Rechnungen von 40k-60k US$ sind nicht ausgeschlossen. - Muss jeder selbst wissen.

    Falls ich ab Mitte Juni von Chester zur kanadischen Grenze starte, werde ich eine halbwegs günstige Krankenversicherung (Preise altersabhängig) mit der neuen Garmin-Bergungsversicherung (ZURICH AMERICAN INSURANCE COMPANY, Erweiterter Reiseversicherungsplan), die jetzt auch Rettung bei Erkrankung und nicht nur bei Unfällen abdeckt, kombinieren. - Bergsteigen ist dort allerdings explizit ausgeschlossen; bei ungewöhlichen Sidetrips (Sisters, Mt. Rainier o. ä.) ggf. beachten.